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Öffis statt noch mehr Töffis

Öffi-Verkehr in der Donaustadt – Wo bleiben die versprochenen Nachbesserungen?

  • Samstag, 1. Februar 2014 @ 15:30
Öffis statt noch mehr Töffis Johann Höllisch (KPÖ) erinnert Norbert Scheed an sein Versprechen aus dem Vorjahr

Knapp nach den letzten Nationalratswahlen Anfang Oktober des Vorjahres wurde die Verlängerung der U2-Strecke bis in die Seestadt und die neue Straßenbahnlinie 26 in Betrieb genommen.

„...Einhergehend wurde gleichzeitig das Busnetz in unserem Bezirk in einigen Punkten verschlechtert..." Und zwar für jene, „die aus dem Nordosten und Osten des Bezirkes beruflich täglich über die Donau müssen" eine „deutlich kürzere, staufreie Wegzeit“, aber auch „in einigen Bereichen … Kapazitäten (die) mit der Nachfrage nicht zusammen (passen)… z.B: schlechtere Frequenzen, Fahrzeitverlängerungen durch neue Busführungen“, räumte im Oktober des Vorjahres auch Bezirksvorsteher Norbert Scheeed (SPÖ) via facebook ein.

Seestadt: U2 ohne Rolltreppen!

  • Freitag, 27. Dezember 2013 @ 08:14
Öffis statt noch mehr Töffis Aufstiegshilfen – wieder einmal vergessen?

Dass die U-Bahn schon jetzt bis zum zukünftigen Riesenprojekt „Seestadt“ fährt, ist ein Fortschritt. Bei bisherigen „Planungen“ hat die Gemeinde oft erst die Bauten ins „Niemandsland“ gestellt, um erst nach und nach für die Anbindung an den öffentlichen Verkehr zu sorgen. Nun fährt zwar die U2, was aber nicht fährt, sind Rolltreppen! Wegen notwendiger „Barrierefreiheit“ hat man nur einen Aufzug installiert.

Auf die Kritik von AnrainerInnen, dass dies zu wenig sei und die Überwindung der 50 Stufen zum Bahnsteig für ältere und gehbehinderte Menschen ein schwieriges bis unmögliches Unterfangen darstellt, kommen von Seiten der Gemeinde fragwürdige Argumente.

Mit dem Geschmack von Asphalt auf der Zunge?

  • Freitag, 11. Oktober 2013 @ 20:00
Öffis statt noch mehr Töffis Erste Stellungnahmen zu Eröffnung der U2 Verlängerung und einer neuen Straßenbahn (Linie 26)

Vor knapp einer Woche wurde die U2 Strecke bis in die Seestadt-Aspern und die neue Straßenbahnlinie 26 in Betrieb genommen. Jutta Matysek von den Bürgerinitiativen „Rettet die Lobau-Natur statt Beton“ und Werner Schandl von der Initiative „Hirschstetten-Retten“ meldeten sich dazu in einem Beitrag auf ökonews.at zu Wort. Beide Initiativen begrüßen jede Ausweitung der Öffi‘s im Bezirk, kritisieren aber auch damit gleichzeitig einhergehende Verschlechterungen.

Beide BürgeraktivistInnen bekräftigen ihre Forderungen, sowohl die in Autobahndimensionen geplante - Stadtstraße als auch die Lobau-Autobahn fallen zu lassen, „damit die Investitionen in den öffentlichen Verkehr ihre gewünschte Wirkung entfalten können und notwendige weitere finanziert werden können.“

Über Verbesserungen bei der Buslinie 26A

  • Montag, 22. Oktober 2012 @ 05:11
Öffis statt noch mehr Töffis Über Verbesserungen bei der Buslinie beim 26A berichtet der jüngste Newsletter der BürgerInitiative Marchfeld - Groß Enzersdorf (BIM).

Ab 29.10. fahren wochentags ab ca. 20 Uhr alle Busse der Linie 26A bis Groß Enzersdorf Busbahnhof. Auch wenn Politiker aller Coleurs sich damit rühmen: Der Druck dafür kam von der BIM mit Hilfe von mehr als 1000 Unterschriften. "Vielen Dank!

Leider wird sich an den Wochenenden und untertags nichts am derzeitigen Fahrplan ändern.

Rasen am Ring

  • Dienstag, 25. September 2012 @ 17:24
Für einen Tag gehörte die Ringstraße nicht den Autos

Am Samstag, den 22. September gehörten weite Teile des Ringes ausnahmsweise den Menschen, nicht den Autos. Über Aufruf der Plattform Autofreiestadt, der Bürgerinititive „Rettet die Lobau - Natur statt Beton“ und vieler anderer Initiativen aus Anlaß des weltweiten autofreien Tages fanden sich tausende Menschen auf der sonst verkehrsreichen Straße ein. Auf ausgerollten Rasenteppichen konnte man sich in Liegestühlen ausruhen, eine Kleinigkeit essen oder trinken oder etwas lesen. Kinder konnten spielen, ohne Auspuffgase einatmen oder Angst haben zu müssen, von Kraftfahrzeugen angefahren zu werden.

Von „Transdanubien“ sind etwa sechzig Personen mit der „Verkehrsinitiative Donaufeld“ mit dem Fahrrad zum Ring gefahren.

(Auf der Ringstraße, Bild rechts: Heidi Sequenz - Bezirksrätin Donaustädter Grüne, Franz Wagner - Rassismusfreies Transdanubien, Heinz Berger - Verkehrsinitiative Donaufeld und Johann Höllisch, KPÖ-Donaustadt)

S-80 Lobau: Erneute Verschlechterung

  • Mittwoch, 16. Mai 2012 @ 08:17
Öffis statt noch mehr Töffis Dass es eine Zeit gegeben hat, als man bei der S-80-Station Lobau regelmäßig und nicht nur einmal pro Stunde einen Zug besteigen konnte, liegt nun schon mehrere Jahre zurück.

Ein Radiobeitrag zum Thema "Nulltarif auf öffentlichen Verkehrsmitteln"

  • Sonntag, 19. Februar 2012 @ 08:19
Öffis statt noch mehr Töffis Jutta Matysek von der BI "Rettet die Lobau - Natur statt Beton" hat gemeinsam mit Andread Pruner einen Radiobeitrag zum Thema "Nulltarif auf öffentlichen Verkehrsmitteln" verfasst. Auch Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt kommt zu Wort.

"Kann der Nulltarif auf öffentlichen Verkehrsmitteln eine Initialzündung für eine umweltfreundlichere, gesündere, sozialere, bessere Stadt sein? Ist er finazierbar? Die belgische Stadt Hasslet beweist, dass es möglich ist, die staatliche E Contoll fordert es seit Jahren, die KPÖ hat es in ihrem Parteiprogramm und währenddessen sitzen jährlich hunderte Menschen im Gefängnis weil sie sich keinen Fahrschein leisten konnten und werden von gigantischen Schulden bei Verkehrsunternehmen von einer Reintegration in die Arbeitswelt ferngehalten."

U-Bahn mit Tücken, Busnetz mit Lücken.

  • Freitag, 4. Februar 2011 @ 07:33
Öffis statt noch mehr Töffis Die U2-Verlängerung ist für die DonaustädterInnen sicher ein Gewinn. Auch die damit ver-bundene Umgestaltung des Busnetzes mit verlängerten Linienführungen und U-Anbindungen bringt so manchen Vorteil, besonders für die BewohnerInnen der Gebiete am Bezirksrand.

Aber: Schaut man sich das Öffi-Netz genauer an, entdeckt man so manchen Schwachpunkt.

ÖBB in der Donaustadt: Weitere Verschlechterungen

  • Montag, 20. Dezember 2010 @ 20:02
Öffis statt noch mehr Töffis Der Am 12. Dezember 2010 in Kraft getretene neue Fahrplan hat – leider – keine Überraschungen gebracht: Wie man als leidgeprüfter Donaustädter Benutzer der Eisenbahn hat erwarten können, sind weitere Verschlechterungen eingetreten.

So verkehrt die Linie 80 nur mehr zwischen dem provisorischen Ostbahnhof und der Erzherzog-Karl-Straße. Und das im Ein-Stunden-Takt! Die bisherige Endstation Hausfeldstraße wird ebensowenig angefahren wie die Haltestelle Hirschstetten, in deren nächster Umgebung die neue Schule in der Contigasse erst mit Schulbeginn eröffnet worden ist.

Wenngleich statt der Schnellbahn nun Züge aus Marchegg und Bratislava dort halten, ändert das nichts daran, daß sich das Angebot verschlechtert hat. Kein Wunder, daß sich der eine oder andere, der in Früh kaum noch einen Platz im Zug findet überlegt, statt der öffentlichen Verkehrsmittel das Auto zu verwenden!

EU-Verkehrsexperte für Ausbau des Regionalverkehrs

  • Donnerstag, 7. Oktober 2010 @ 05:11
Öffis statt noch mehr Töffis Nicht gut kommen die österreichische Verkehrspolitik und die ÖBB beim EU-Verkehrsexperten Michael Cramer, dem Verkehrssprecher der europäischen Grünen im EU-Parlament, weg. Einem Bericht der „Wiener Zeitung“ vom 5. Oktober 2010 zufolge meint Cramer unter anderem: „Das Rückgrat der Bahn ist der Regionalverkehr. Dort sind auch die meisten Zuwachsraten zu erzielen“.

In diesem Zusammenhang bestätigt der Fachmann, was die KPÖ-Donaustadt, die Bürgeriniti-ative für die Erhaltung der S80 Station Lobau und andere immer wieder betont haben.

Haltestelle Lobau: Der Kampf um den Erhalt geht weiter

  • Freitag, 17. September 2010 @ 07:43
Öffis statt noch mehr Töffis Die Bürgerinitiative „S 80 Lobau“ gibt nicht auf, die Chance lebt

Nach der Informationsveranstaltung der ÖBB-Personenverkehr AG im Juli im Haus des Siedlungsvereins Fischerwiese / Wulzendorf (siehe Kaktusbericht vom 19.07.2010) hatte es ziemlich düster ausgesehen. Die Herren von der Bahn hatten unumwunden erklärt: „Die S 80-Sation Lobau wird mit 2. Oktober 2010 definitiv geschlossen.“

Wenn mittlerweile verkündet worden ist, daß die Station bis Anfang Dezember in Betrieb bleiben würde, damit neue Fahrgastzählungen vorgenommen werden und die Sache dann neu beurteilt werden kann, ist dies von den Betroffenen mit einem gemittelten Maß an Skepsis aufgenommen worden. Zu naheliegend ist der Gedanke, daß der Volkszorn bis nach den Wahlen beschwichtigt werden sollte.

Steckt sich Schicker fremde Federn auf seinen Hut?

  • Montag, 16. August 2010 @ 06:26
Öffis statt noch mehr Töffis S-Bahnstation – S80-Lobau - "Aus" nun doch nicht fix?

Stadtrat Schicker(SÖ) will erreicht haben, dass "die ÖBB die Fahrgäste, die die Haltestelle Lobau benutzen, neu zählt und evaluiert“, berichtete eine U-Bahn-Gratiszeitung in der Vorwoche.

Demgegenüber brachte der „Kaktus“ bei der für ihre S-Bahn-Haltestelle sehr aktiven BürgerInneninitiative anderes in Erfahrung.

S 80-Station Lobau vor dem Aus

  • Montag, 19. Juli 2010 @ 21:03
Öffis statt noch mehr Töffis Den Interessen der Betroffenen wird von den ÖBB nicht Rechnung getragen!

Ein Bericht von Walther Leeb

Urlaubszeit, also manch einer im Ausland, Freitag 14 Uhr, also für die meisten Arbeitszeit, 35 Grad, also ideales Badewetter (und Mühlwasser, Donauinsel, Panozzalacke in der Nähe) – und dennoch: Etwa siebzig Betroffene haben sich im Vereinshaus des Siedlervereins Fischerwiese/Wulzendorf eingefunden. Beweis genug, daß es um ein wichtiges Anliegen und nicht darum geht, sich wichtig zu machen, und „Hauptsache ist, dagegen zu sein“.

Gegenstand des Ganzen ist ein Informationstag der ÖBB-Personenverkehr AG gewesen, der „offiziell“ eine Vorstellung des Fahrplanes nach dem 2. Oktober 2010 sein sollte, aber – wie die Bürgerinitiative "S80-Lobau" für die Erhaltung der S-80-Station Lobau richtig vorausgesehen hatte (siehe Kaktusbericht vom 13.Juli 2010)– den untauglichen Versuch dargestellt hat, den Betroffenen einzureden, daß die Haltestelle ohnedies unnötig wäre und die neue U2 und das künftige Autobusnetz als Verbesserung betrachtet werden müßten.

S 80-Station Lobau muß erhalten bleiben!

  • Montag, 10. Mai 2010 @ 20:26
Bürgerinitiative unterstreicht ihr Anliegen mit „Haltestellen-Picknick“

Wie schon die Demonstration Mitte März von der Haltestelle Lobau zum Bahnhof Stadlau - (Siehe Bild links, Kaktusbericht vom 20.03.2010- hier klicken!) hat auch das „Haltestellen-Picknick“ am vergangenen Samstag beim Radverleih bei der Ostbahnbrücke gezeigt (rechtes Bild), daß die Bürgerinitiative für die Erhaltung der Schnellbahnstation Lobau mit ihrem Anliegen ganz und gar nicht alleine dasteht: An die zweihundertfünfzig Teilnehmer – die vielen Kinder, für die ein reichhaltiges Programm geboten wurde, gar nicht eingerechnet – hatten sich eingefunden, um gegen die Pläne der ÖBB zu protestieren. Mit Eröffnung der U2-Verlängerung nach Aspern am 2. Oktober soll die Station Lobau bekanntlich aufgelassen werden.

Auch die politischen Parteien sind der Einladung der Initiatoren gefolgt. Bezirksvorsteher Norbert Scheed hat allerdings nicht das Wort ergriffen. Ehe der „Informationsblock“ begann, mußte er bereits zu einem anderen Termin. Es ist ihm daher erspart geblieben, dem Publikum zu erklären, warum „seine“ SPÖ im Gemeinderat für die Schließung der Haltestelle gestimmt hatte.

„Wir sind hier und rufen laut, damit man uns nicht unsere Schnellbahn klaut!“

  • Samstag, 20. März 2010 @ 16:47
Mehr als 100 Menschen demonstrierten heute für den Erhalt der S80 Haltestelle Lobau!

Für gestern und heute hatte die überparteiliche Initiative „S80 Lobau“ zu Protestaktionen gegen die geplante Schließung der Schnellbahnhaltestelle Lobau aufgerufen.

(siehe Kaktusbeitrag vom 08.März 2010)

Für viele der von einer solchen Schließung Betroffenen, die sich mit den Schließungsplänen der Schnellbahnhaltestelle Lobau seitens der ÖBB nicht widerspruchslos abfinden wollen, Grund genug diesem Aufruf zu folgen, der auch von der Bürgerinitiative „Rettet die Lobau - Natur statt Beton“ unterstützt wurde.

S 80: „Ausbaupläne“ der ÖBB

  • Montag, 8. März 2010 @ 08:16
Öffis statt noch mehr Töffis Haltestelle Lobau soll wieder einmal aufgelassen werden - Eine überparteiliche Bürgerinitiative macht dagegen mobil!

Daß die ÖBB die Bewohner der Lobau, von Stadlau und von Hirschstetten vernachlässigen, ist nichts Neues. Statt für eine Intervallverkürzung zu sorgen und die S 80 so für die Bevölkerung attraktiver zu machen, ist bei einem der letzten Jahresplanwechsel vom Zwanzig-Minuten-Takt abgegangen worden und fahren die Züge seither nur noch halbstündlich. Zum Vergleich: Auf der S 45 („Vorortelinie“) verkehren die Züge zu Spitzenzeiten alle zehn Minuten!

Wer geglaubt hat, daß mit der Verlängerung der U-Bahn zur Aspernstraße und der Eröffnung des Verkehrsknotenpunktes Stadlau sich etwas zum Besseren wenden würde, sieht sich – wieder einmal – enttäuscht: Die erst vor wenigen Jahren über Protest der Anrainer wiederer-richtete Haltestelle Lobau soll mit 2. Oktober 2010 erneut stillgelegt werden!

Der schwierige Weg zu einem ÖBB-Fahrplan

  • Montag, 28. Dezember 2009 @ 08:02
Öffis statt noch mehr Töffis Wer auf die ÖBB als Verkehrsmittel zählt und auch heuer das neue aktuelle Fahrplanbuch erstehen wollte, wurde einmal mehr enttäuscht. Man wird auf eine statt dessen herausgekommene "CD-Rom" verwiesen. Dr.Walther Leeb, Mitarbeiter im Kaktusteam hat dazu einen Beschwerdebrief verfasst, den wir ebenso, wie die dazu in der Zwischenzeit eingelangte Antwort, veröffentlichen.

„Wiener Linien“ antworten mehr als unbefriedigend

  • Dienstag, 8. Dezember 2009 @ 08:16
Öffis statt noch mehr Töffis Die KPÖ-Donaustadt hat sich, wie der „Kaktus“ in seiner letzten Ausgabe berichtete (siehe Kaktusbericht vom 20.10.2009), in Hinblick auf die am 2. Oktober 2010 erfolgende Verlängerung der U2 zur Aspernstraße vor einigen Wochen an die „Wiener Linien“ gewendet. Unter anderem wurden folgende Probleme angesprochen:
Die gute Erreichbarkeit des neuen Verkehrsknotenpunktes Stadlau für die Bewohner von Hirschstetten und Breitenlee, die Verkürzung der Intervalle auf der Linie S 80, eine deutliche Verstärkung der Linie 83A und schließlich die Aufrechterhaltung einer direkten Verbindung zur U3-Station Schlachthausgasse.

Am Freitag, dem 30. Oktober, zu einem Zeitpunkt, als bereits festgestanden sein muss, dass am 12. November im Haus der Begegnung eine Informationsveranstaltung über die künftige Linienführung stattfinden würde, ist seitens der „Wiener Linien“ nachstehende, geradezu nichtssagende Antwort eingegangen.

Höchste Eisenbahn - “Der öffentliche Verkehr sollte für jeden kostenlos sein".

  • Sonntag, 25. Oktober 2009 @ 08:30
Eine Petition an den Nationalrat tritt für eine Wende in der Verkehrspolitik ein

In ihrer Zeitschrift Gurnica spricht sich die "Werkstatt Frieden & Soldarität" für eine "solidarische Mobilitätsabgabe" an Stelle der teueren Öffi-Tarife aus. Damit könnte ein Durchschnittsverdiener um 20 Euro monatlich alle öffentlichen Verkehrsmittel in ganz Österreich kostenlos benutzen.

" 1% der Wertschöpfung des Jahres 2008 (Löhne und Gehälter, Selbständigen-Einkommen, Brutto-Betriebsüberschüsse) als Mobilitätsabgabe dem ÖV zur Verfügung gestellt, ergibt rd. 2,52 Milliarden. Das ist fast das Doppelte dessen, was bisher über Fahrgasteinnahmen lukriert werden konnte."

"Unserer Forderung nach Gratisöffis kommt die Idee der solidarischen Mobilitätsabgabe sehr nahe" meint dazu Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt und verweist auf die diesbezüglichen Stellungnahmen im zurückliegenden Nationalratswahlkampf. (siehe Kaktusberichte vom 30.04.2008, 11.05.2008, 04.07.2008, 15.Juli 2008, 28.08.2008)

"Vorrang für den öffentlichen Verkehr, statt neue Autobahnen im Bezirk", dafür treten die Donaustädter KPÖ und IHR Kaktusteam mit Nachdruck ein und rufen zur Unterstützung der überparteilichen Petition an den Nationalrat auf, die auch online unterzeichnet werden kann. Wir laden die BesucherInnen unserer Kaktuswebsite dazu ein, davon Gebrauch zu machen.

Mit der U2 direkt in die Donaustadt

  • Dienstag, 20. Oktober 2009 @ 06:11
Öffis statt noch mehr Töffis In etwa einem Jahr wird die U2 in die Donaustadt verlängert werden. Die Endstation wird dann nicht mehr beim Stadion, sondern in der Aspernstraße sein. Eine für die Bewohner von Eßling, Aspern und Stadlau zu begrüßende Entwicklung.

Der „gelernte Wiener“ weiß allerdings, dass nicht alles Gold ist, was glänzt. Die Erfahrung besagt, dass Verbesserungen, die mit dem Entstehen eines leistungsstarken Massenverkehrsmittels einhergehen, zumeist Verschlechterungen im Straßenbahn- und Autobusnetz mit sich bringen. So ist bekanntlich anlässlich der Eröffnung der U2-Teilstrecke Schottenring- Stadion die Straßenbahnlinie 21 eingestellt und für sie nur ein unzulänglicher Ersatz geschaffen worden.

Die KPÖ-Donaustadt befürchtet nun, dass die Wiener Linien die Verlängerung der U2 nach Aspern zum Anlass nehmen werden, bei bestehenden Verbindungen Einsparungen vorzunehmen, anstatt für durchaus zweckmäßige Verbesserungen zu sorgen und damit den Individualverkehr einzudämmen.

U1 - Eine Geschichte, etwas mehr als ein Jahr alt

  • Donnerstag, 10. September 2009 @ 17:00
Öffis statt noch mehr Töffis Die sich leider auch heuer wiederholt

Mehr als zwei Wochen war damals der Aufzug in der U-Bahn-Station Kaisermühlen (U1) defekt. (siehe Kaktusbericht vom 25.Juli 2008) Mehr als 70 Stufen müssen von U-Bahnfahrgästen zu Fuß bewältigt werden. Wenn der Aufzug ausfällt bedeutet das für ältere, betagte und gehbehinderte Menschen ein schier unüberwindliches Hindernis. Auf den Einbau einer Rolltreppe wurde seinerzeit aus Einsparungsgründen verzichtet. Und jetzt wiederholt sich das alles erneut! „Letzten Montag waren bereits wieder mehr als eineinhalb Wochen vergangen seit der Aufzug außer Betrieb ist“ machte uns ein Kaktusleser erneut aufmerksam.

Gratisöffis / Autobahnen / Klimawandel und der Herr Professor

  • Donnerstag, 28. August 2008 @ 09:00
Öffis statt noch mehr Töffis Aus der Sicht eines "Außer TV-Duell-schen" Kandidaten

" Die Grünen sprechen sich für Gratis Öffis aus" konnte man am Tag des TV-Duells "Van der Bellens gegen Faymann" in einer kurzen Notiz in der Kronenzeitung lesen. Na endlich so meine erste Reaktion als Kandidat einer "Außer TV-Duell-ischen Partei" die zu den Nationalratswahlen kandidiert deren Zugang zur Fernsehberichterstattung ihr aber überwiegend verwehrt wird. Im Internet habe ich mich dann schlauer gemacht. Ein Zeitungsinterview von Frau Glawischnig gegenüber der "Kleinen Zeitung" und auch die Fernseh"Konfrontation" am Abend rückt meine Freude aber auch schon wieder zurecht.

Generelle Freifahrt für SchülerInnen und StudentInnen (derzeit ist für sie die Gratisnutzung der Öffis" auf den Schulweg beschränkt) und Halbierung der Kosten des von ÖVP Seite präsentierten Vorschlages für ein "Österreichticket"...

Hm, nicht "das Gelbe vom Ei" aber immerhin, ein kleiner, ebenso wie andere Vorschläge, ein für kleinere Familiengeldbörsen nicht zu verachtender Schritt?

U-Bahnstation Kaisermühlen: "Aufzug in "Fahrtrichtung Leopoldau" mehr als zwei Wochen außer Betrieb!!!

  • Freitag, 25. Juli 2008 @ 12:07
Öffis statt noch mehr Töffis Und die Suche der Gemeinde Wien nach "nachhaltigen barrierefreien Mobilitätslösungen"

"Mehr als zwei Wochen war der Aufzug in der U1-Station Kaisermühlen für die Fahrtrichtung nach Leopoldau, defekt." informierte Hajduk Mrdalj, (im Bild links) Kaktusleser und parteiunabhängiger Kandidat auf der KPÖ Regionalliste für die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt, das Kaktusteam.

"Lang hat's gedauert, jetzt funktioniert er wieder" hat ein heute Vormittag durchgeführter Lokalaugenschein des "Kaktus" ergeben. Die zurückliegenden zwei Wochen waren für die betagte und gehbehinderte Mutter des parteiunabhängigen KPÖ Kandidaten, auf ihrem Weg ins Therapiezentrum in Kagran, mehrmals wöchentlich auf die U1 angewiesen, ein nahezu unüberwindliches Hindernis.

Gratis Öffis - Ein Zickzackkurs der Grünen, der zu denken gibt!

  • Dienstag, 15. Juli 2008 @ 05:00
Öffis statt noch mehr Töffis Johann Höllisch verlangt Klärung noch vor der Nationalratswahl!

Uneinig scheinen sich die Grünen zum Vorschlag "Gratisbenutzung der Öffis" zu sein. Dass sich E-Controll-Chef Werner Botz für die kostenlose Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel aussprach (siehe Kaktusbericht vom 04.07.2008), dürfte die Grünen "am falschen Fuß erwischt haben", mutmaßt Johann Höllisch, Verkehrssprecher der KPÖ Wien und Bezirkssprecher der KPÖ Donaustadt und fordert die Grünen zur Klärung ihrer Haltung auf. Für viele in unserem Bezirk aktiv gewordene GegnerInnen neuer Autobahnen durch unseren Bezirk, wäre es von Interesse, darüber vor den Nationalratswahlen Klarheit zu bekommen, welche Haltung nun die für die Grünen gültige ist.

"Gratis mit Bim und Bahn" statt neuer Autobahn!

  • Freitag, 4. Juli 2008 @ 08:21
Öffis statt noch mehr Töffis E-Control auf den Spuren der "NOEUROS"

Die Euro 2008 ist vorbei. In der Forderung nach "Freifahrt auf den Öffis" der NOEUROS, sieht sich Johann Höllisch namens der NOEURO-Bewegung durch jüngste Aussagen seitens E-Control, bestätigt. "Um klare Ziele und Maßnahmen für den Klimaschutz zu definieren" wurde der heimische Stromregulator E-Control von Wirtschaftsminister Bartenstein beauftragt, ein "Grünbuch Energieeffizienz" zu erstellen. Die AutorInnen des Grünbuchs kamen dabei auf, für aktive Klimaschutz- und UmweltaktivistInnen keineswegs überraschende Ergebnisse, die vom Kurier in seiner Printausgabe vom 04.07.2008 als "Vorschlag mit Brisanz" eingestuft werden.

10. Mai.2008 - Freifahrt ist möglich!

  • Sonntag, 11. Mai 2008 @ 09:11
Alles klar zum Anpfiff!

"Prater bis City in nur 7 Minuten" - "5 Neue U-Bahnstationen!" - für unsere Rathausmänner und Rathausfrauen waren das wahrliche Gründe, den Pfingstsamstag als Festtag zu begehen.

Es ist geschafft, allen aufgetretenen Widrigkeiten und Skeptikern zum Trotz. (Wir geben es zu, auch so mancher von uns zählte dazu) Die U-Bahnanbindung des Praterstadions konnte rechtzeitig vor Beginn und Eröffnung der Fußball-EM fertig gestellt werden.

Ein Tag, den es auch als "NOEURO" zu feiern gilt!

Dass die Fertigstellung der neuen U-Bahnstrecke in die andere Richtung - die Donaustadt noch weitere zwei Jahre bis fünf Jahre) auf sich warten lassen wird, dass die Arbeiten an U-Bahn-Bauabschnitten in der Donaustadt sich in den letzten Wochen zugunsten des Fertigstellungstermins des Streckenabschnitts "Prater - City", deutlich verlangsamt haben und ob die Prioritätensetzung "Fußballfest vor den Fahrgästen aus Transdanubien die mit möglichst effizienten Öffis täglich zur Arbeit und Schule gebracht werden wollen" einer nachhaltigen Betrachtung wirklich standhält? Solche und ähnliche Fragen wollen wir im Sinne des gemeinsamen Festes ausnahmsweise hinten anstellen.

"Gratisnutzung auf den Öffis während der Fußball-EM - Gemeinsam durchsetzen!"

  • Mittwoch, 30. April 2008 @ 08:50
Einladung an Frau Stenzel zur morgigen überparteilichen 1.Mai-Demo

Mit diesem Vorschlag wenden sich Johann Höllisch, namens des Kaktus(Bezirkszeitung der KPÖ für die Donaustadt), Jutta Matysek, Sprecherin der überparteilichen BürgerInnen-Initiative "Natur statt Beton - Rettet die Lobau". Josef Iraschko (KPÖ Bezirksrat in der Leopoldstadt und Mitarbeiter in der überparteilichen Bezirkszeitung "PolDi") und der NOEURO-Bewegung, heute an Frau Ursula Stenzel, ÖVP-Bezirksvorsteherin im ersten Bezirk.

"Wie auch bei anderen dringenden Anliegen, hat das Wiener Rathaus auf Ihre berechtigte Forderung bisher nicht reagiert. Mehr als ein Monat ist seither vergangen. Der Termin der Eröffnung der EURO rückt näher. Es wäre an der Zeit Ihrer Forderung mehr Nachdruck zu verleihen. Wir laden Sie hiermit herzlich ein, morgen gemeinsam mit uns im Rahmen eines überparteilichen Demonstrationszuges vom Praterstern zur Albertina "Gegen Ausgrenzung, für ein soziales und ökologisches Wien", gemeinsam für diese Forderung zu demonstrieren" heißt es in einem heute Vormittag an Frau Stenzel abgeschickten E-Mail

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U1: Keine Aufstiegshilfen auf der Donauinsel

  • Montag, 21. April 2008 @ 12:15
Öffis statt noch mehr Töffis U-Bahn-Station ohne Rolltreppen und Aufzüge.

Jetzt naht wieder die warme Jahreszeit, die zigtausende Wienerinnen, Wiener und Gäste unserer Stadt in das Erholungsgebiet "Donauinsel" locken wird. Bedingt durch das steigende Umweltbewusstsein, sollen dabei vor allem die Öffis, also die U-Bahnen, benützt werden. Und da gerät wieder ein alter Mangel ins Blickfeld der Öffentlichkeit: Die U1-Station Donauinsel hat weder Rolltreppen noch Aufzüge!

Klimaziele weit verfehlt! - Rasches Umdenken ist nötig!

  • Montag, 14. April 2008 @ 09:06
"Österreich verfehlt seine Klimaziele dramatisch. Der CO2-Ausstoß steigt 32 Prozent über dem erhofften Wert - Tendenz weiter steigend" stellt der Rechnungshof in einem Rohbericht fest. Spätestens 2012 würden Österreich deshalb Strafzahlungen in Milliardenhöhe drohen, kann man in dazu heute zugängigen Medienberichten erfahren. "Beim Fortschritt zur Erreichung des Kiotozieles befindet sich Österreich im Vergleich zu anderen EU- Staaten an zweitletzter Stelle" wird aus einem noch nicht veröffentlichten Umweltbericht 2008 des Umweltbundesamtes in der Tageszeitung Standard zitiert.

"Eine Rechnung, die wie so oft leider nicht die für diese eklatanten Versäumnisse verantwortlichen Politiker, sondern wieder einmal die Steuerzahler zu begleichen haben werden" stellt Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ Donaustadt und Verkehrssprecher der KPÖ Wien dazu fest.

"Der Zeitpunkt für ein generelles Umdenken aller politischen Ebenen ist längst überschritten. Obwohl der Verkehr gemeinsam mit der Industrie (beide zu je 26%) zu den Hauptverursachern gefährlicher Treibhausgase zählt, halten SPÖ, ÖVP und FPÖ auch in der Donaustadt an ihrer bei weiterdenkenden Menschen längst umstrittenen Verkehrspolitik fest.", wirft die KPÖ Donaustadt dem derzeitigen "politischen Establishment" vor.

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