Beim Donaufeld, Teil des gleichnamigen Ortsteiles von Floridsdorf (direkt an der Grenze zur Donaustadt), handelt es sich um ein ca. 63 Hektar großes Naturjuwel.

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Dabei handelt es sich um fruchtbares Ackerland, das vielen Tierarten ein zuhause bietet. Genutzt wird das Feld aber auch für den Anbau lokalen Gemüses und Früchten und als Naherholungsgebiet. Dieser Lebensraum ist bedroht, wenn es nach dem Willen der Stadt und diverser Baumagnaten geht und es wurde bereits angefangen zu bauen.

Das Thema Wohnen hat sich die KPÖ auf die Fahnen geschrieben. Wir sind uns der Problematik sehr wohl bewusst, dass viele Menschen einerseits mit steigenden Preisen und Mietkosten zu kämpfen haben. Andererseits müssen wir auch zur Kenntnis nehmen, dass der Klimawandel ein Problem ist, dem man sich annehmen muss. Geosphere Austria stellte fest: „Im Vergleich zur Klimaperiode 1961-1990 […] lag der Juni 2024 im Tiefland und auf den Bergen um 3,1 Grad über dem Mittel“. Und: „Die Zahl der Sommertage (mindestens 25 °C) lag im Juni 2024 […] um 25% über dem Mittel 1991-2020, die Zahl der Hitzetage (mindestens 30 °C) um 35 bis 40%“. Während es in Wien heiß ist, stürmt es dafür im Westen und Süden Österreichs regelmäßig.

Mehr Wohnraum zu schaffen, scheint auf den ersten Blick die Lösung zu sein. Es bedarf aber eines zweiten, der feststellt, dass es ihn gibt, der aber nicht genutzt wird und hierbei handelt es sich um Leerstand! Die KPÖ fordert hier effizienter vorzugehen. Denn sowohl das Momentum Institut als auch Statistik Austria gehen davon aus, dass in Wien in etwa 100.000 Wohnungen leer stehen! Bevor also in Zeiten, wo es immer heißer wird, Natur versiegelt und verbaut wird, fordert die KPÖ, dass erstens das Problem des Leerstands angegangen wird und zweitens verdichtet werden muss.

Mehr dazu in der nächsten Ausgabe der Bezirksinfo der KPÖ Floridsdorf.