Willkommen bei KAKTUS - Online / KPÖ-Donaustadt 

Für die KPÖ bei den EU-Wahlen eine Unterstützungserklärung unterschreiben!

  • Montag, 25. März 2024 @ 10:00
Damit Kommunistische Partei Österreichs – KPÖ Plus (KPÖ) bei der Europaparlamentswahl am 9. Juni 2024 am Stimmzettel steht und angekreuzt werden kann, müssen wir vorab 2.600 Unterstützungserklärungen sammeln. Aufgrund der seitens etablierter Parteien kompliziert gehaltenen Bürokratie fehlen uns leider noch Unterstützungserklärungen.

Den etablierten Parteien genügt die Unterschrift eines EU-Abgeordneten - soviel zum Thema Demokratie.

Eine Unterstützungserklärung ermöglicht, dass auch bei den EU-Wahlen in Österreich neben den etablierten Parteien eine linke, fortschrittliche, systemkritische Alternative am Stimmzettel steht und gewählt werden kann. Die Abgabe einer Unterstützungserklärung bedeutet noch nicht, der KPÖ auch die Stimme geben zu „müssen".

Der KAKTUS und die KPÖ-Donaustadt bedanken sich für Ihre/Deine Unterstützung!

Die KPÖ-Innsbruck zieht mit 6,71 Prozent in den Gemeinderat ein!

  • Sonntag, 14. April 2024 @ 20:30
Über den Tellerrand k(b)licken Mit Graz, Linz, Salzburg und Innsbruck ist die KPÖ nun in vier (!) Landeshauptstädten Österreichs im Gemeinderat vertreten.


Dass am Wahltag so viele Pia Tomedi (Bildmitte) und der KPÖ ihr Vertrauen gegeben haben, zeigt einmal mehr, dass der Wunsch nach Veränderung groß ist.

KAKTUS-Fest am 25. Mai 2024 - Motto: „Wohnen statt Kanonen“

  • Freitag, 12. April 2024 @ 08:02
Das Kremser Musik-Duo Angelika Sacher & Klaus Bergmaier und „Bilder über Menschen für Menschen“ von Olga Bach, sind heuer die Highlights.

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Festbeginn 16:00 Uhr

Unser Gartenfest findet im Hinterhof des Bezirkslokals der KPÖ-Donaustadt,
1220 Wien (Stadlau), Wurmbrandgasse 17, statt.

Schmerz lass nach!

  • Donnerstag, 11. April 2024 @ 10:01
So lautet der Covertitel der aktuellen Ausgabe der Volksstimme im April

Und das passt doppelt:

Einerseits zum Seufzer jener, die not amused sind über die Wahlerfolge von KPÖplus in Salzburg, wie der frühere Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und dessen Parteikollegin Johanna Mikl-Leitner.

Ursprünglich hatte die Redaktion den Titel "Schmerz lass nach" als Hinweis auf den Gesundheitspolitischen Schwerpunkt des Heftes verstanden.

Wie das Leben so spielt, passt er - sowohl fürs eine wie das andere...

„Wenn du Frieden willst, so rüste zum Krieg"?

  • Dienstag, 9. April 2024 @ 15:12
Linker Diskurs zur rechten Zeit
Ein Diskussionsbeitrag von Georg Högelsberger

Manches kommt wohl nie aus der Mode. Dieser für die europäische Militärgeschichte so wichtige Satz ist das beste Beispiel dafür. Schon seit der Antike wird er im Interesse der Mächtigen verwendet, um deren Kriege zu rechtfertigen, und heute wird er wieder einmal abgestaubt und stolz hervorgeholt. In allen Medien Europas geht es seit dem Angriff Russlands auf die Ukraine immer wieder um diesen Satz, wenn auch unterschiedlich formuliert. er wieder um diesen Satz, wenn auch unterschiedlich formuliert.

Hier kommt eine kleine Analyse:

Bildung statt Rüstung

  • Samstag, 6. April 2024 @ 06:02
Schulprobleme Momentan herrscht große Aufregung an der Mittelschule Kagran in der Afritschgasse 56.

Eltern, Lehrer_innen, Schüler_innen, der Direktor und Anrainer_innen demonstrieren, sammeln Unterschriften, malen und befestigen Transparente am Schulzaun und schalten die Medien ein. Was ist passiert?



Alles paletti für die Gärtnerei Ganger - oder doch nicht?

  • Donnerstag, 4. April 2024 @ 08:02
Nahversorgung statt Shoppingwahn von Margarete Lazar

Nachdem in der Donaustadt in den letzten Jahren eine Ungeheuerlichkeit die nächste jagt, hätte man fast vergessen können, dass auch diese alteingesessene Gärtnerei zwischen Aspernstraße und Contiweg , von der Schließung bedroht war, denn die beiden Pachtflächen, ohne die ein sinnvolles Wirtschaften nicht denkbar war, wurden von der Stadt Wien an den Wohnfonds Wien dotiert. Und dieser soll gerüchteweise die Flächen an die Sozialbau weitergegeben haben.

Was folgte, war eine Unterschriftenaktion, bei der mehr als 15.000 Menschen ihren Unmut kund taten. Die zuständige MA21B versicherte der Familie Ganger seither mehrmals MÜNDLICH, dass die Pachtflächen nicht für jegliche Stadtentwicklungsmaßnahmen (dazu gehört auch Verbauung) zur Diskussion stünden.

Schnellbahnring für Wien – zu wenig, zu spät

  • Dienstag, 2. April 2024 @ 07:00
KAKTUS-Kommentar von Bernhard Gaishofer - Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt

Ende vergangenen Jahres kündigte die Wiener Stadtregierung im Zuge einer „Machbarkeitsstudie“an, dass ein Schnellbahnring für Wien „möglich und sinnvoll“ sei.

Konkret sieht der Plan vor, Umstiegsmöglichkeiten in Hütteldorf und beim Praterkai für die schon vorhandenen Linien S45 und S80 zu schaffen und so einen „S-Bahnring“, wobei die Bezeichnung „Ring“ genaugenommen nicht zutrifft, zu etablieren. Zu diesem Zweck soll die S45, welche derzeit beim Handelskai endet, über die neuen Stationen Reichsbrücke und Donaumarina bis zum Praterkai verlängert werden. Es sei ein Takt von vier Zügen pro Stunde geplant.

Allzu früh sollte man sich jedoch nicht freuen. Bis es soweit kommt, wird noch einiges an Zeit vergehen: Der früheste Baubeginn ist für 2032 angesetzt, eine mögliche Öffnung der Verbindung wird für 2040 „untersucht“

Ein Anker für die Donaustadt

  • Sonntag, 31. März 2024 @ 09:00
Gastbeitrag von Lukas Vejnik und Carina Sacher

Im vergangenen Jahr hat der Kultursommer den Schrödingerplatz entdeckt. Vor den Kulissen des Donauzentrums und des leerstehenden ehemaligen Amtshauses wurde getanzt, gelacht, geredet, entspannt. Der gepflasterte Platz mit Blumenbeeten und Sitzinseln unter Bäumen zeigte bei dieser mehrwöchigen Veranstaltungsreihe, was es im 22. Bezirk auch in Zukunft dringend braucht: qualitätsvolle, konsumfreie öffentliche Räume.

Mit der Weiterentwicklung der Freiraumqualitäten des Quartiers rund um den Schrödingerplatz und dessen Klimaanpassung beschäftigte sich zuletzt ein Entwurfsstudio am Institut für Landschaftsarchitektur an der Hochschule für Bodenkultur (BOKU). Mehr als die Hälfte der Studierenden skizzierte eine zukünftige Entwicklung bei Erhalt und Aufstockung der bestehenden Gebäudestruktur. In den Entwürfen wird auf den unbebauten Flächen nachverdichtet, während die Zwischenräume und Übergänge als Begegnungsräume neu gedacht werden.

Wohnen statt Kanonen!

  • Freitag, 29. März 2024 @ 09:25
Europawahlen Die KPÖ im Wahljahr 2024

Auf das Bild klicken, dann wird es groß!

Am 9. Juni wird das EU-Parlament und im Herbst der österreichische Nationalrat neu gewählt. Wir haben bei den KPÖ-Spitzenkandidaten Günther Hopfgartner und Tobias Schweiger nachgefragt.

Das Signa-Desaster

  • Mittwoch, 27. März 2024 @ 13:00
Es zieht weite Kreise, sogar in die Donaustadt

Schon als Kind lernt man, dass es geradezu unmöglich ist, den Beweis dafür zu erbringen, dass etwas nicht ist. Das Kind tut sich schwer, seinen Eltern glaubhaft zu machen, nicht heimlich genascht zu haben, die Schülerin wird schwerlich beweisen können, niemals bei einer Arbeit geschwindelt zu haben usw.

Dies wissend, stellen wir guten Mutes folgende Behauptung auf: Für keine Kaktusleserin und keinen Kaktusleser hat jemals ein Gericht eigens aufgemacht, damit außerhalb der Öffnungszeiten eine Eingabe gemacht werden kann. Ganz anders verhält es sich natürlich, wenn man René Benko heißt und allem Anschein nach als „erfolgreicher Unternehmer“ gilt. Da wird von höchster Stelle bewirkt, dass an einem 31. Dezember das Grundbuchsgericht einen Antrag entgegennimmt und den beantragten Beschluss unverzüglich erlässt. George Orwell hat schon Recht: Manche sind eben g l e i c h e r.

Über Ordnungsrufe, tatsächliche Berichtigungen und Mobbing

  • Samstag, 23. März 2024 @ 09:31
Bezirksvertretung Die Donaustädter Bezirksvertretung tagte am 6.3.2024, diesmal mit nur 51 anwesenden Mandatar_innen (von 60), 26 von der SPÖ, 25 von allen anderen Parteien zusammen. Eröffnet wurde die Sitzung mit dem Bericht des Bezirksvorstehers, gefolgt von einem Diskussionsbeitrag des Klubobmanns der Grünen, dem der Bezirksvorsteher wiederum entgegnete. Dieser Schlagabtausch am Beginn jeder BV-Sitzung ist mittlerweile eines von zwei fixen vierteljährlich stattfindenden Ritualen.

Der soziale Wohnbau am Beispiel der Seestadt

  • Donnerstag, 21. März 2024 @ 10:33
Wohnen
Ein Beitrag von Hilde Grammel

Wir erinnern uns: Die Stadt Wien behauptete, die Stadtstraße wäre nötig, um sozialen Wohnbau zu schaffen und mit Infrastruktur zu versorgen. Dass dies nicht stimmt, zeigt ein genauerer Blick auf die Wiener Wohnbau-Politik am Beispiel der Seestadt.

In der zweiten Bauphase (der Errichtung des Seepark-Quartiers) wurden 700 ausschließlich freifinanzierte Miet- und Eigentumswohnungen errichtet, deren Preise beliebig hoch festgelegt werden durften.

Czernohorszky und Nevrivy on tour

  • Dienstag, 19. März 2024 @ 11:41
Der erste Biodiversitätspark - wieder ein neuer „klimafitter" Plan in unserem Bezirk!

Der Wiener Klimastadtrat Czernohorszky kommt in die Gänge. Nachdem er anfänglich vor allem beim „tree hugging" (umarmen der Bäume) in Erscheinung trat, taucht er nun des Öfteren zusammen mit unserem Bezirksvorsteher Nevrivy in verschiedenen Medien auf, um seine „klimafitten" großen Pläne für die Donaustadt zu verkünden.



Manfred Mugrauer: »Der Vorwurf, die KPÖ habe sich zu wenig mit ihrer Geschichte beschäftigt, ist ein Klischeebild«

  • Montag, 18. März 2024 @ 13:29
Nach den Wahlerfolgen in Graz und Salzburg wurde die KPÖ von liberalen MeinungsmacherInnen zur „Aufarbeitung ihrer Geschichte“ aufgefordert. „Zudem würden durch eine Umbenennung der Partei weniger WählerInnen von ihr abgeschreckt werden", so eine weitere gängige These.

Manfred Mugrauer (im Bild oben) beschäftigt sich als Historiker schwerpunktmäßig mit der Geschichte der KPÖ.
Über aktuelle Fragen des kommunistischen Geschichtsbilds hat mit ihm Rainer Hackauf gesprochen.

Des Kaisers neue Kleider

  • Sonntag, 17. März 2024 @ 09:40
frei nach dem Märchen von Hans Christian Andersen


Am 6.1.24 im KURIER wurde groß verkündet, dass es auch in der Donaustadt „ein Wiener Wäldchen“geben wird mit der unglaublichen Größe von 150 m2 , auf dem 15 bis 100 Baum- und Strauchsetzlinge gesetzt würden, „je nachdem was in der Region heimisch ist".

Wer hat in Wien eigentlich das Sagen?

  • Montag, 11. März 2024 @ 11:16
Illegale Grabungen für GBV*) und Mischek im Bezirk

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*) Verband gemeinnütziger Bauvereinigungen

Gestaltung des Mandela-Platzes ungewiss

  • Dienstag, 27. Februar 2024 @ 15:28
Seestadt Aspern Reisende, die den Bahnhof Aspern-Nord Richtung Süden verlassen und solche, die aus der Umgebung mit den Buslinien 84A, 89 A, 99 A+B und 266 eintreffen, befinden sich direkt auf dem Nelson-Mandela-Platz. Die Verkehrsfläche wurde 2016 nach dem ehemaligen südafrikanischen Präsidenten und Friedensnobelpreisträger benannt, dessen Name untrennbar mit dem Kampf gegen Rassismus, Kolonialismus und für gleiche Rechte und Würde für alle Menschen verbunden ist.


Unmittelbar nach der Benennung des Platzes nahm SADOCC, das Dokumentations- und Kooperationszentrum Südliches Afrika und Nachfolgeorganisation der Österreichischen Anti-Apartheid-Bewegung, seine Aktivitäten vor Ort auf, und im Zuge dessen einen Entwurf für ein Mandela-Denkmal in der Seestadt vorgelegt

Rekordteilnahme beim überparteilichen Februar-Gedenken

  • Montag, 19. Februar 2024 @ 11:33
Widerstand in Transdanubien 90 Jahre Februar 1934

Etwa 200 Teilnehmer*innen folgten der Einladung von Rassismusfreies Transdanubien zum gemeinsamen Gedenken und Erinnern an
„...die Kämpfer und Kämpferinnen des Schutzbundes, die sich für den Erhalt der Demokratie und der sozialen Errungenschaften der Arbeiterbewegung eingesetzt haben und dafür ihr Leben und ihre Gesundheit ließen, die ins Exil flüchteten oder der spanischen Republik in ihrem Verteidigungskampf gegen den Faschismus zur Seite standen."

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