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Bezirksalltag

Ein Anker für die Donaustadt

  • Sonntag, 31. März 2024 @ 09:00
Gastbeitrag von Lukas Vejnik und Carina Sacher

Im vergangenen Jahr hat der Kultursommer den Schrödingerplatz entdeckt. Vor den Kulissen des Donauzentrums und des leerstehenden ehemaligen Amtshauses wurde getanzt, gelacht, geredet, entspannt. Der gepflasterte Platz mit Blumenbeeten und Sitzinseln unter Bäumen zeigte bei dieser mehrwöchigen Veranstaltungsreihe, was es im 22. Bezirk auch in Zukunft dringend braucht: qualitätsvolle, konsumfreie öffentliche Räume.

Mit der Weiterentwicklung der Freiraumqualitäten des Quartiers rund um den Schrödingerplatz und dessen Klimaanpassung beschäftigte sich zuletzt ein Entwurfsstudio am Institut für Landschaftsarchitektur an der Hochschule für Bodenkultur (BOKU). Mehr als die Hälfte der Studierenden skizzierte eine zukünftige Entwicklung bei Erhalt und Aufstockung der bestehenden Gebäudestruktur. In den Entwürfen wird auf den unbebauten Flächen nachverdichtet, während die Zwischenräume und Übergänge als Begegnungsräume neu gedacht werden.

Des Kaisers neue Kleider

  • Sonntag, 17. März 2024 @ 09:40
frei nach dem Märchen von Hans Christian Andersen


Am 6.1.24 im KURIER wurde groß verkündet, dass es auch in der Donaustadt „ein Wiener Wäldchen“geben wird mit der unglaublichen Größe von 150 m2 , auf dem 15 bis 100 Baum- und Strauchsetzlinge gesetzt würden, „je nachdem was in der Region heimisch ist".

Der tägliche Hindernislauf

  • Donnerstag, 1. Februar 2024 @ 15:50
Wer dieser Tage die Langobardenstraße entlang spaziert, kann viel Neues entdecken:
die auf Antrag der SPÖ-Bezirksrät_innen lobenswerterweise nach der antifaschistischen Widerstandskämpferin Antonia Bruha benannte Schule ist in diesem Schuljahr erstmals in Betrieb, daneben wurde das Wiener Wäldchen, das momentan noch ein Gärtchen ist, angelegt. Aber dann ist – hoffentlich nur vorerst – Schluss mit den Neuerungen.


Betritt die Spaziergängerin nämlich den Abschnitt der Langobardenstraße gegenüber der Klinik Donaustadt zwischen U-Bahn Trasse und Labors.at, ist sie mit einem Schienengewirr, das der Straßenbahnlinie 25 Richtung Aspern zuzuordnen ist, und mit 15-20 cm hohen Betonabsätzen und Gehsteigkanten konfrontiert, die keinerlei Abschrägungen enthalten.

Asperner Siegesplatz soll zur "Verweilzone" werden

  • Dienstag, 10. Oktober 2023 @ 09:00
Von Margarte Lazar

In der Donaustädter BZ vom 9/10 August 2023 berichtet David Hofer, dass sich rund um Siegespatz und Heldenplatz in Aspern in Zukunft einiges tun wird. Das Grätzl soll belebt und zur Verweilzone werden. Rein zufällig fand ich dann in meinem Archiv den folgenden Artikel und musste lachen.

So geht Donaustadt! Wirklich?

  • Montag, 9. Oktober 2023 @ 13:11
Kommentar von Bernhard Gaishofer, Donaustädter KPÖ-Bezirkssprecher

Aufmerksamen Donaustädter*innen dürfte nicht entgangen sein, dass in den vergangenen Wochen neue Plakate der SPÖ affichiert wurden. Darauf zu sehen: Unter anderem der Bezirksvorsteher mit dem Slogan „So geht Donaustadt“ und dem Zusatz „Ausbau der Grünflächen“.

Das verwunderte mich doch, und ich kam ins Grübeln… War das Satire oder ernst gemeint? Ist es wirklich so, dass gerade jene Partei, welche die Bodenversiegelung durch Riesenprojekte wie die Stadtstraße oder das Begünstigen von Spekulationsbauten durch Umwidmungen seit Jahren vorantreibt, damit wirbt Grünflächen auszubauen? Offensichtlich.

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