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Bezirksalltag

Geschichten aus dem Wienerwald

  • Mittwoch, 22. Juli 2015 @ 17:49
Margarete Lazar, WIEN ANDERS-Kandidatin für die Bezirksvertretung und den Gemeinderat

Welche Assoziationen weckt der Wienerwald in Ihnen? Denken Sie an die k. u. k. Jagdgesellschaft, der wir verdanken, dass er nicht gerodet wurde und heute noch Tausende Wiener erfreut? Oder denken Sie an das Stück von Ödon von Horvath, geprägt von der Armut der Zwischenkriegszeit, gezeichnet von Verrat, Bosheit und Verzweiflung und kongenial verfilmt mit Leuten wie Helmut Qualtinger und Adrienne Gessner?

Oder denken Sie gar an den Wienerwald Nordost, nach dem Ableben des Bezirksvorstehers Norbert Scheed im Vorjahr neuerdings auch als Norbert Scheed-Wald bezeichnet. Im Jubiläumsmagazin „60 Jahre Donaustadt“ (1) wird er gar als „die grüne Lunge der Donaustadt“ bezeichnet, der für frische Luft im 22. Bezirk sorgt.

Gemeinsam TTIP, CETA und TiSA verhindern!

  • Samstag, 23. Mai 2015 @ 15:16
Am 21. Mai fand im Johanna Dohnal-Haus in Wien Donaustadt eine gut besuchte Informations- und Diskussionsveranstaltung zu dem geplanten, transatlantischen Freihandelsabkommen statt. Mag.a Barbara Glattauer und DI Michael Torner (beide von der globalisierungskritischen Organisation Attac) berichteten über die Inhalte und Folgen von TTIP, CETA und TiSA und wie man aktiv gegen die geplanten Abkommen vorgehen kann.

Die Post – ein serviceorientiertes Unternehmen?

  • Samstag, 11. April 2015 @ 13:20
Postamt in Stadlau bleibt künftig samstags geschlossen

Wer derzeit die Postfiliale 1220 Wien, Am Bahnhof 4 in Stadlau aufsucht, findet dort eine Hinweistafel „Kundeninformation“ vor, derzufolge es ab 1. Mai neue Öffnungszeiten geben wird; nämlich Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr. Das bedeutet allerdings auch, daß samstags geschlossen sein wird.

Die Samstagsöffnung 9 bis 12 Uhr hört sich also auf.

Von Politik, Prognosen und Kaffeesudleserei

  • Donnerstag, 4. Dezember 2014 @ 08:43
von Margarete Lazar (parteilos, arbeitet im Kaktusteam mit)

Bekanntlich hat auch Johannes Kepler seinen Lebensunterhalt eher mit Astrologie als mit Astronomie verdient. Astrologen waren an Königs- und Kaiserhöfen unverzichtbar, mussten sie doch sagen, wann geheiratet werden soll, und vielfach auch, wann ein Herrscher seinen Tod zu erwarten hätte. Stellte man sich einigermaßen geschickt an, war das ein einträglicher Beruf. Stimmte die Voraussage nicht, war entweder der Astrologe schon tot oder der Herrscher oder man vergaß geflissentlich, die Prognose in den Wirrnissen der Zeit zu überprüfen. Eine ähnliche Rolle scheinen heute Wirtschaftsforscher und Demografen zu spielen. Auch ihre Voraussagen werden häufig von der Realität eingeholt, ohne dass sie deswegen besondere negative Folgen für sich selbst zu befürchten hätten. Dies gilt besonders für die Demografen, die sich in ihren Voraussagen weit in die Zukunft wagen, denn häufig sind sie dann entweder pensioniert oder bereits den Weg alles Irdischen gegangen.

Je nach Opportunität werden jedoch ihre Prognosen zur politischen Entscheidungsfindung herangezogen und das ist zu hinterfragen...

Neue Belastungen für Breitenlee!

  • Montag, 1. Dezember 2014 @ 07:38
Die Donaustadt ist für die Gemeinde Wien und die „Umweltstadträtin“ Sima ein beliebter Standort für umweltbelastende Projekte. Wie wichtig sind dabei aber die Befindlichkeiten der betroffenen BürgerInnen?

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