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Bezirksalltag

Der tägliche Hindernislauf

  • Donnerstag, 1. Februar 2024 @ 15:50
Wer dieser Tage die Langobardenstraße entlang spaziert, kann viel Neues entdecken:
die auf Antrag der SPÖ-Bezirksrät_innen lobenswerterweise nach der antifaschistischen Widerstandskämpferin Antonia Bruha benannte Schule ist in diesem Schuljahr erstmals in Betrieb, daneben wurde das Wiener Wäldchen, das momentan noch ein Gärtchen ist, angelegt. Aber dann ist – hoffentlich nur vorerst – Schluss mit den Neuerungen.


Betritt die Spaziergängerin nämlich den Abschnitt der Langobardenstraße gegenüber der Klinik Donaustadt zwischen U-Bahn Trasse und Labors.at, ist sie mit einem Schienengewirr, das der Straßenbahnlinie 25 Richtung Aspern zuzuordnen ist, und mit 15-20 cm hohen Betonabsätzen und Gehsteigkanten konfrontiert, die keinerlei Abschrägungen enthalten.

Asperner Siegesplatz soll zur "Verweilzone" werden

  • Dienstag, 10. Oktober 2023 @ 09:00
Von Margarte Lazar

In der Donaustädter BZ vom 9/10 August 2023 berichtet David Hofer, dass sich rund um Siegespatz und Heldenplatz in Aspern in Zukunft einiges tun wird. Das Grätzl soll belebt und zur Verweilzone werden. Rein zufällig fand ich dann in meinem Archiv den folgenden Artikel und musste lachen.

So geht Donaustadt! Wirklich?

  • Montag, 9. Oktober 2023 @ 13:11
Kommentar von Bernhard Gaishofer, Donaustädter KPÖ-Bezirkssprecher

Aufmerksamen Donaustädter*innen dürfte nicht entgangen sein, dass in den vergangenen Wochen neue Plakate der SPÖ affichiert wurden. Darauf zu sehen: Unter anderem der Bezirksvorsteher mit dem Slogan „So geht Donaustadt“ und dem Zusatz „Ausbau der Grünflächen“.

Das verwunderte mich doch, und ich kam ins Grübeln… War das Satire oder ernst gemeint? Ist es wirklich so, dass gerade jene Partei, welche die Bodenversiegelung durch Riesenprojekte wie die Stadtstraße oder das Begünstigen von Spekulationsbauten durch Umwidmungen seit Jahren vorantreibt, damit wirbt Grünflächen auszubauen? Offensichtlich.

Wiener Schrebergärten: Sozialprojekte oder Spekulationsobjekte?

  • Dienstag, 3. Oktober 2023 @ 16:29
Oder: Wie Sozialist:innen den Sozialismus bekämpfen.

Der KGV (Kleingartenverein) Breitenlee, mit vollem Namen „Kleingartensiedlung Sport- und Erholungszentrum Breitenlee“ von Obmann Klein macht Schlagzeilen. Es geht um Ungereimtheiten im Zusammenhang mit Grundstückskäufen von SPÖ-Funktionär:innen, allen voran Bezirksvorsteher Ernst Nevrivy. Der Verdacht auf Bereicherung verdichtet sich. Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) hat gegenüber dem ORF bestätigt, dass in der Sache bereits eine Anzeige vorliegt. In dem Bericht „Der rote Schrebergarten-Cluster“ der Wiener Zeitung vom 22.09.2023 werden detailliert die Umstände aufgezeigt, die zum SPÖ-Schrebergartenskandal führten.

Nein, Breitenlee liegt nicht plötzlich am Suezkanal. Die Abkürzung SUEZ bedeutet Sport Und ErholungsZentrum.(Foto Copyright: misch)

Die Donaustadt ein Radfahrparadies?

  • Donnerstag, 7. September 2023 @ 07:09
Wenn es für die Donaustadt auch kein Zahlen gibt, so ist doch davon auszugehen, dass auch hier immer mehr Wege mit dem Fahrrad zurückgelegt werden. Ob das nun auf den immer größer werdenden Anteil von das Treten erleichternden E-Bikes oder gesteigertes Gesundheitsbewusstsein zurückzuführen ist, die Entwicklung ist jedenfalls erfreulich. Schließlich nützt jeder mit dem Rad statt mit dem Auto gefahrene Kilometer der Umwelt.

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