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Widerstand in Transdanubien

Rekordteilnahme beim überparteilichen Februar-Gedenken

  • Montag, 19. Februar 2024 @ 11:33
Widerstand in Transdanubien 90 Jahre Februar 1934

Etwa 200 Teilnehmer*innen folgten der Einladung von Rassismusfreies Transdanubien zum gemeinsamen Gedenken und Erinnern an
„...die Kämpfer und Kämpferinnen des Schutzbundes, die sich für den Erhalt der Demokratie und der sozialen Errungenschaften der Arbeiterbewegung eingesetzt haben und dafür ihr Leben und ihre Gesundheit ließen, die ins Exil flüchteten oder der spanischen Republik in ihrem Verteidigungskampf gegen den Faschismus zur Seite standen."

Auf die Bilder klicken, dann werden sie groß!


Warnung!

  • Freitag, 6. Oktober 2023 @ 09:00
Widerstand in Transdanubien Die FPÖ ist eine Partei der Kapitalisten!

Angesichts der verfehlten Politik der etablierten Parteien, die einem Verarmungs-Raubzug gegen die arbeitenden Menschen gleichkommt, mag so manche_r versucht sein, bei der nächsten Wahl der FPÖ die Stimme zu geben. Nicht erst seit ihrem Ausscheiden aus der Regierung 2019 kritisiert die FPÖ alles, was in Österreich an Politik falsch läuft, garniert das Ganze mit einem kräftigen Schuss Ausländerfeindlichkeit und sammelt so immer mehr Anhänger_innen. Das ist das Wesen ihres Populismus: Um an die Macht zu kommen, wird die berechtigte Unzufriedenheit der Menschen ausgenutzt und ein tiefer Spalt zwischen sie getrieben. Dabei behauptet die FPÖ, eine „soziale Heimatpartei“ zu sein, ein Namen, der nicht zufällig gewählt wurde, denn nichts funktioniert besser als den Menschen vorzugaukeln, man vertrete ihre Interessen gegenüber denen, die angeblich nicht zu dieser Heimat gehören.

Februar 1934 - Gemeinsam erinnern!

  • Dienstag, 28. Februar 2023 @ 07:05
Gemeinsam gegen Faschismus und für eine soziale Gesellschaft!

Auch in diesem Jahr gab es eine überparteilich Februar-Gedenkveranstaltung vor dem Goethehof, welche von „Rassismusfreies Transdanubien“ organisiert wurde und gut besucht wurde.

Der HOR 29. Novembar sorgte für das musikalische Rahmenprogramm.

Februargedenken - aktueller denn je!

  • Montag, 14. Februar 2022 @ 20:41
Mittlerweile schon traditionell fand auch in diesem Jahr eine überparteiliche, transdanubische Gedenkveranstaltung zu den Februarkämpfen 1934 vor dem Goethehof in Kaisermühlen statt.

Organisiert wurde die Veranstaltung von der überparteilichen Initiative „Rassismusfreies Transdanubien“ . Hanni Wagner führte die Moderation zwischen den vielfältigen und sowohl historischen als auch hochaktuellen Redebeiträgen. Neben den Redebeiträgen gab es auch eine kulturelles Programm: Die Rote Kapelle machte Musik und präsentierte zahlreiche Lieder der Arbeiter*innenbewegung bei welchen das Publikum auch fleißig mitsang.

Auch in diesem Jahr – Gemeinsam gegen Faschismus und für eine sozialere Gesellschaft!

  • Sonntag, 21. Februar 2021 @ 18:03
Widerstand in Transdanubien Auch in diesem Jahr fand beim Goethehof in Kaisermühlen ein
überparteiliches, transdanubisches Februargedenken statt.

Neben dem gemeinsamen Erinnern an die Februarkämpfe stand bei vielen Redner*innen auch der aktuelle Bezug hinsichtlich Demokratie, Antifaschismus und Kapitalismuskritik im Fokus. Gernot Trausmuth und Hanni Wagner von der überparteilichen Initiative „Rassismusfreies Transdanubien“ moderierten die Veranstaltung und führten durch die vielfältigen und durch die Bank hochaktuellen Redebeiträge.

8.Mai 1945 - Transdanubisches Gedenken trotz Corona

  • Freitag, 8. Mai 2020 @ 07:00
Widerstand in Transdanubien „NS-Terror noch in letzten Minute“
Eine Gedenktafel am Floridsdorfer Amtshaus erinnert an eine öffentliche Hinrichtung am 8. April 1945

Auf ein gemeinsames öffentliches Zeichen gegen Faschismus und Krieg wollte die seit 2012 bestehende Überparteiliche Gedenkplattform Transdanubien heuer, 75 Jahre nach dem Ende des 2.Weltkieges, nicht verzichten.

Gemeinsam gegen Faschismus – in der Donaustadt und überall!

  • Dienstag, 18. Februar 2020 @ 12:22

Am 16. Februar fand beim Goethehof in Kaisermühlen eine überparteiliche Gedenkveranstaltung zur Erinnerung an die Februarkämpfe 1934 statt. Rund 65 AntifaschistInnen aus unterschiedlichen Organisationen und Zugängen versammelten sich um ein Zeichen gegen die faschistischen Tendenzen in der Gesellschaft zu setzen.

Moderiert wurde die Veranstaltung von AktivistInnen der überparteilichen Initiative „Rassismusfreies Transdanubien“. So unterschiedliche die Zugänge der Beteiligten waren, so vielfältig waren auch die angesprochen Themen in den jeweiligen Redebeiträgen:

Gemeinsames Februargedenken in Transdanubien

  • Montag, 18. Februar 2019 @ 17:00
Wie jedes Jahr fanden auch heuer wieder in ganz Wien zahlreiche Gedenkveranstaltungen zu den Februarkämpfen des Jahres 1934 statt. Zwei Veranstaltungen in Transdanubien an welchen sich auch die KPÖ Donaustadt organisatorisch beteiligt, sollen nun kurz vorgestellt und nachbesprochen werden.

Sowohl in Floridsdorf…

Am Samstag, dem 10. Februar fand eine von der „Überparteilichen Gedenkplattform Transdanubien“ organisierte Gedenkwanderung zu den Kampfschauplätzen in Floridsdorf, gemeinsam mit dem Historiker Kurt Bauer, statt. Im Anschluss daran fand noch eine durchaus kontroverse Diskussion statt, in welcher die Bedeutung des Februaraufstandes und seine Lehren für heute diskutiert wurden.

FPÖ lehnt Straßenbenennung nach Anni Haider ab!

  • Freitag, 3. November 2017 @ 14:29
Lange schon fordert die KPÖ Donaustadt eine Straßenbenennung nach der Antifaschistin und Widerstandskämpferin Anni Haider. In der Donaustädter Kulturkommission stellt sich die FPÖ nun gegen diese symbolträchtige Straßenbenennung.

Zur Person: Sie kämpfte bereits im Jahr 1934 im Goethehof mit der Waffe in der Hand für die Demokratie und leistete auch während der Nazizeit Widerstand. Schließlich kam sie in Haft, wo sie Schwester Restituta (am 30. März 1943 hingerichtet) kennen lernte, mit der sie eine tiefe Freundschaft verband. Anni Haider ist somit eine symbolträchtige Person für überparteilichen Widerstand gegen Faschismus und für Demokratie.

Bereits seit 2014 fordert die KPÖ eine Straßenbenennung nach der Antifaschistin und nahm in dieser Frage auch mehrmals Kontakt zur SPÖ auf. Unterstützt wurde diese Forderung auch von den Grünen und der „Überparteiliche Gedenkplattform Transdanubien“, welche in diesem Zusammenhang eine Gedenkveranstaltung im Goethehof organisierte.

Martin Graf reitet wieder!

  • Mittwoch, 30. August 2017 @ 08:52
Der „Alte Herr“ kandidiert wieder an „wählbarer Stelle“

Martin Graf werde sich aus allen politischen Funktionen zurückziehen, hatte FPÖ-Parteiobmann HC Strache, vor den Wahlen 2013 lautstark verkündet.

Dass der umstrittene damalige 3. Nationalratspräsident Martin Graf auch nach seinem Rückzug aus dem Nationalrat weiter FPÖ-Bezirksobmann in der Donaustadt geblieben ist, hat den KAKTUS schon im Jahr 2014 veranlasst, zu vermuten, dass es nur um ein „einfach Durchtauchen“ ging.

Bild: Johann Höllisch –KPÖ – Mitinitiator der überparteilichen Gedenkplattform Transdanubien (Bildmitte) im März 2012

Anni Haiders verzweifelter Kampf um die Rettung der Demokratie

  • Sonntag, 26. März 2017 @ 20:33
Überparteiliche Gedenkplattform Transdanubiens würdigt im Goethehof aktive Widerstandskämpferin

Zu einer Veranstaltung der Erinnerung an die im Goethehof aktive Februarkämpferin Anni Haider lud die „überparteiliche Gedenkplattform Transdanubien“ am 22.März ins „Werkl im Goethehof“ ein. Das Werkl war knallvoll an diesem Abend. Die Filmemacherin Karin Berger war an diesem Abend anwesend. Ihr Film "Tränen statt Gewehre" beschreibt diese tragischen Tage, als der Schutzbund mit ganz wenigen Waffen versuchte den Goethehof zu verteidigen. Nach dem Film erzählte die Regisseurin noch weitere Anekdoten aus Anni Haiders Leben, vor allem auch von der Zwischenkriegszeit, in der sie Not und Elend erlebte und von der zögerlichen Haltung der Sozialdemokraten enttäuscht wurde, aber trotzdem ein zutiefst humanistischer und lebensfroher Mensch blieb.

Nach den Ereignissen des Februars 1934 schloss sich Anni Haider Folge dem kommunistischen Widerstand gegen den Hitlerfaschismus an. Von den Nazis wegen „Vorbereitung zum Hochverrat wurde Anni Haider zu 15 Jahren Zuchthaus verurteilt.

Besondere Gäste an diesem Abend waren auch eine Nichte Anni Haiders samt Familie, welche den Anwesenden ihre Erinnerungen an sie erzählten.

Diskussionsveranstaltung mit Claudia Krieglsteiner (Wien Anders Floridsdorf)

  • Sonntag, 20. September 2015 @ 19:17
Am 15.9 fand im Johanna Dohnalhaus eine von „Rassismusfreies Transdanubien“ organisierte Diskussionsveranstaltung mit Vertretern und Vertreterinnen unterschiedlicher Parteien statt. Neben Markus Ornuig (Neos), Erol Holawatsch (ÖVP), Heidi Sequenz (Grüne), Muna Duzdar (SPÖ), war auch Claudia Krieglsteiner anwesend. Sie ist Sozialarbeiterin und Spitzendkandidatin von Wien Anders für die Floridsdorfer Bezirksvertretung.

Diskutiert wurde unter der Leitung von Gitti Schimmerl zu den Themen Asyl, Wohnen und Bedingungsloses Grundeinkommen.

Steine der Erinnerung Donaustadt

  • Samstag, 23. Mai 2015 @ 07:45
Gastbeitrag von Christine Hulatsch

Unter dem Motto „Niemals vergessen“, hat sich in der Donaustadt eine Initiative gebildet, die sich zum Ziel gesetzt hat, der Opfer des nationalsozialistischen Terrors zu gedenken. Diese Erinnerung soll an jenen Orten sichtbar gemacht werden, wo Menschen gelebt haben, die von den Nazionalsozialisten deportiert und ermordet wurden. „Steine der Erinnerung“ - im Boden verankert – sehen wir als unverrückbares Mahnmal gegen Gewalt und Rassismus.

Jetzt geht es um viel Recherchearbeit, denn zu den ermordeten Opfern zählen nicht nur Juden und Jüdinnen , wenngleich es sich auch um die größte Opfergruppe handelt, sondern auch politsch und religiös Verfolgte, Roma und Sinti, Homosexuelle und Euthansieopfer. In diesem Zusammenhang wäre es sehr hilfreich, Informationen zu bekommen.

Die Initiative „Steine der Erinnerung Donaustadt“ setzt sich aus Mitgliedern der Sozialdemokratischen FreiheitskämpferInnen, Mitgliedern der Gruppe Rassismusfreies Transdanubien, KommunistInnen und einzelnen Grünen zusammen. Die Gruppe ist überparteilich organisiert und hofft, noch viele antifaschistische MitstreiterInnen zu finden.

Faschismus ist keine Meinung sondern ein Verbrechen

  • Dienstag, 14. April 2015 @ 17:57
Ein Kaktusbericht über die Gedenkwanderung zum 70. Jahrestag der Befreiung Transdanubiens vom Nationalsozialismus

Für den 12. April lud die überparteiliche Gedenkplattform Transdanubien zur Gedenkwanderung durch den 21. Und 22. Wiener Gemeindebezirk. Dazu versammelten sich rund 60 Personen um 8:30 Uhr bei der U1 Station Alte Donau.

Die erste Station der Wanderung war der Gedenkstein für die Opfer der NS Militärjustiz im Donaupark welcher im Jahre 1984 enthüllt wurde. Hier befand sich ein Militärschießplatz. In den Jahren zwischen 1938 bis 1945 wurden hier auch Hinrichtungen durchgeführt.

Weitere Stationen an diesem Sonntag vormittag waren die Hopfengasse in Floridsdorf, die Pragerstraße, wo heute der Verein Wiener Jugendzentren untergebracht ist und zum Abschluss eine Gedenktafel beim Floridsdorfer Bezirksmusseum

Eine eindrucksvolle Gedenkveranstaltung anlässlich des 12.März 1938

  • Freitag, 14. März 2014 @ 15:06
Eine Lesung von Peter Weinberger - diesmal in Donaufeld in Floridsdorf

Zu einer eindrucksvollen Veranstaltung lud die 2012 gegründete transdanubische Gedenkplattform am letzten Mittwoch den 12.März.

Die von der überparteilichen antifaschistischen Gedenkplattform heuer veranstaltete Lesung mit Peter Weinberger im Gasthaus Birner in Floridsdorf war gut besucht. Nach den beiden Gedenkkundgebungen der Plattform in den Jahren 2012 und 2013 in der Donaustadt, war diesmal Floridsdorf als Ort der Veranstaltung ausgewählt.

Im Bild: Die InitiatorInnen der transdanubischen Gedenkplattform Plattform mit dem Autor, v.l.nr: Heinz Berger, Gerhard Jordan, Heidi Sequenz, Johann Höllisch, Peter Weinberger, Gustl Faschang und Franz Wagner

Aktionstag im Dohnalhaus - BOCK auf Kabarett

  • Dienstag, 15. Oktober 2013 @ 19:45
Ein Kaktusbericht von Susanne Gierer (Aktivistin der überparteilichen Initiative "Rassismusfreies Transdanubien") über den letzten Sonntag im Johanna Dohnal-Haus in Kagran

Vitasek: "Ich glaube, dass Kabarett vom Wesen her links ist."
Interview im Profil vom 19.8.2006

Unser diesjähriger Aktionstag fand heuer im Dohnalhaus statt, wo schon im Oktober 2012 das erste Treffen mit den engagierten Frauen vom "Verein ro*sa Donaustadt, Johanna-Dohnal-Haus" bei einem Glas Rotwein in deren gemütlicher Bibliothek stattgefunden hat.

Marietta schlug vor ein "Rassistenbingo" – nach der Idee des Bullshitbingo – auszuarbeiten, und auch der Titel des heurigen Aktionstages „Bock auf Kabarett“ war bald fix. Franz hat angeboten die Kontakte herzustellen.

Es haben auch wirklich zahlreiche KabarettistInnen zu Gunsten der Arbeit von Ute Bock zugesagt. In Alphabetischer Ordnung: Vinzent Binder, Gerhard Gradinger, Guggi Hofbauer, Pepi Hopf, Uschi Nocchieri, Robert Putz, Birgit und Nicole Radeschnig, Rudi Schöller, 2gewinnt. Sie alle waren letzten Sonntag mit dabei.

Brigitte Menne zeigte uns witzige feministische Piktogramme, die sie im Gemeinschaftsraum anbringen wollte. Am 20. August und in der 41.KW dieses Jahres gab es dann noch weitere Gespräche....

Rassismusfreie ZoneN – Auch heuer gibt es eine bezirksübergreifende Aktionswoche!

  • Samstag, 27. Juli 2013 @ 14:52
Widerstand in Transdanubien „Rassismusfreies Transdanubien" und das „Frauenwohnprojekt[rosa]Donaustadt" laden am 13.10. (ab 17:00) zu einer Veranstaltung „BOCK auf Kabarett“ im „Johanna Dohnal-Haus“ in Kagran ein.

Was im Jahr 2009 als Initiative aus der Leopoldstadt begann hat sich bereits längst auf weitere Bezirke ausgedehnt. Auch heuer gibt es eine Aktionswoche „Rassismusfreie ZoneN“, die am Freitag, 27.9.2013 (ab 14:30) am am Praterstern (vor dem fluc) eröffnet wird.

Und auch heuer ist die überparteiliche Initiative „Rassismusfreies Transdanubien“ mit einer Veranstaltung, diesmal gemeinsam mit dem Verein „Frauenwohnprojekt[ro*sa} Donaustadt“ am Sonntag, 13.10. mit dabei.

Zahlreiche KabarettistInnen haben schon Solidaritätsauftritte an diesem Sonntag in Kagran für Ute Bock zugesagt.

Ein sichtbares Zeichen gegen das Vergessen!

  • Sonntag, 26. Mai 2013 @ 14:00
Ein Kaktusbericht über die „4. Donaustädter GEDENK-Wanderung“ in der Lobau

Wie im Vorjahr begrüßte Bezirksvorsteher Norbert Scheed die TeilnehmerInnen der „4.Donaustädter-GEDENK-Wanderung“ in der Lobau - einer antifaschistische Gedenkveranstaltung in der Donaustadt, zu deren „PartnerInnen" neben der AHS Heustadelgasse, der Herta Firnberg-Schule, der Musikschule Donaustadt, der SPÖ-Donaustadt und zahlreichen SPÖ nahen Organisationen, den Donaustädter Grünen, dem Verein Gedenkdienst, der Initiative „Rassismusfreies Transdanubien“ auch die KPÖ-Donaustadt zählt.

„Erst wenn die Erinnerung stirbt, ist der Weg frei, die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen“ lautet das für diese parteiübergreifende Gedenkveranstaltung gewählte Motto. Mehr als 150 TeilnehmerInnen waren der Einladung zu der mehr als 7km langen Gedenkwanderung durch die Lobau heuer gefolgt.

Die Verbrechen des Nationalsozialismus sind nicht vom Himmel gefallen!

  • Donnerstag, 14. März 2013 @ 21:38
Eindrucksvolle überparteiliche Gedenkkundgebung am 12.März vor der Donaucitykirche.

Zu dieser Kundgebung rief wie im Vorjahr ein politisch breites „transdanubisches“ Bündnis aus verschiedenen politischen, weltanschaulichen und kulturellen Zugängen auf.

Anlässe für die Kundgebung waren der 75. Jahrestag der nationalsozialistischen Machtübernahme in Österreich und das Festhalten an Abgeordneten mit einem bedenklichen Verhältnis zur NS-Terrorherrschaft - wie Martin Graf: Er ist Obmann der FPÖ-Donaustadt, die die Benennung einer Straße nach Anne Frank ablehnt. Und er bleibt Mitglied der Burschenschaft Olympia - Wo ein Sänger von Texten wie "bei 6 Millionen Juden, da fängt der Spaß erst an" auftrat.

(Foto :Martin Juen): RednerInnen und OrganisatorInnen der überparteilichen Kundgebung

Texte ,- „so aufregend, so mitreißend…“ - Musik zum Wünschen & Ute Bock

  • Sonntag, 7. Oktober 2012 @ 11:39
Ein spannender rassismusfreier Samstag in der Pizzeria Fantastica in Kagran

Mit einem spannenden Literaturformat wartete die überparteiliche Initiative „Rassismusfreies Transdanubien“ bei ihrer heurigen Veranstaltung in der Pizzeria „Fantastica“ im Rahmen der Aktionswoche „Rassismusfreie ZoneN“ auf.

Tschif Windisch (im Bild lnks) als „Slammaster“, sechs „Slamer“ (darunter auch einige aus der österreichischen Poetryszene bereits sehr bekannte PoetInnen), lieferten einen für das Publikum mitreißenden „Wettstreit der Texte“

Danach gab es gegen Spenden für die Flüchtlingsarbeit „Musik zum Wünschen“. Die „Ute-Juke-Bock-Box“ von und mit Ulli Fuchs .

Gegen Abend stieß auch Ute Bock (im Bild rechts) zur Veranstaltung in der Donaustadt.

Donaustädter Bezirksamt am 8. Mai beflaggt!

  • Dienstag, 8. Mai 2012 @ 14:58
"Im Auftrag von Herrn Bezirksvorsteher Scheed kann ich Ihnen mitteilen, dass das Donaustädter Amtshaus am 8. Mai auch beflaggt werden wird." teilte das Büro der Donaustädter Bezirksvorstehung den AktivistInnen der "überparteilichen Plattform "Gedenkkundgebung 12.März 1938 " aus der Donaustadt und Floridsdorf " am Vortag des 08.Mai mit.

Der Vorschlag Amtshäuser in Wien als öffentliches Zeichen gegen Faschismus und Krieg, an diesem Tag zu beflaggen, geht auf eine Vereinbarung zwischen Bezirksvorsteher Wimmer und KPÖ-Bezirksrat Wolf Götz Jurjans im 5.Bezirk zurück. Auch die BezirksvorsteherInnen des 7., 8., 9, 20. und 21.Bezirkes haben so wie im 5. und 22.Bezirk zugesagt, am 08.Mai „ihr“ Amtshaus zu beflaggen.

3. Donaustädter "GEH-DENK"-Wanderung - Wir gehen mit!

  • Freitag, 13. April 2012 @ 19:40
Widerstand in Transdanubien Am Samstag, 12.Mai 2012 ladet die Donaustädter Bezirksvorstehung zu einer „Geh-denk"-Wanderung in die Lobau ein - Treffpunkt 9:30 beim Mahnmal zum Gedenken an die Zwangsarbeiter

„Es kann nicht genug Aktivitäten geben, die an die Verbrechen der Nazibarbararei und seine Opfer erinnern", meint Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt, der gemeinsam mit MitstreiterInnen aus seiner Bezirksgruppe heuer an der „Geh-Denk"-Wanderung" teilnehmen wird.

„Dem Gedanken, dass wenn "die Erinnerung stirbt,...der Weg frei (wird), die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen" stimmen wir vollinhaltlich zu, meinen die Donaustädter Kommunistinnen und Kommunisten.

12.3.1938-12.3.2012, Wien-Donaustadt: 200 Menschen gedenken der Opfer des Nationalsozialismus.

  • Freitag, 16. März 2012 @ 20:00
Protest gegen erschütterndes Abstimmungsverhalten der FPÖ

Am 12. März 2012 fand vor der Donaucitykirche am Platz der Vereinten Nationen eine Gedenkkundgebung aus Anlass des 74. Jahrestags des Einmarsches der Truppen Nazideutschlands in Österreich statt.

Ein unmittelbarer Anlass für die Veranstaltung war das erschütternde Abstimmungsverhalten der FPÖ-Donaustadt. Sie lehnte als einzige Partei - von der Bezirksvertretung erfreulicherweise beschlossene - Straßenbenennungen nach Opfern der NS-Gewaltherrschaft (wie Anne Frank) ab. Dies bewegte Personen aus verschiedenen Parteien und Parteiunabhängige zu einem aktiven Zeichen für einen würdigen Umgang mit Menschen, die vom Naziregime verfolgt wurden oder mutig Widerstand leisteten. Gleichzeitig wollen sie dem Rechtsextremismus heute entschlossen entgegentreten.

Amstetten, Donaustadt...

  • Sonntag, 8. Januar 2012 @ 20:37
Daran sollte jedes Mal erinnert werden, wenn Strache behauptet, dass die FPÖ mit Nazis doch gar nichts zu tun habe!

Im Dezember hat die FPÖ-Donaustadt als einzige Partei gegen die Benennung neuer Straßen nach Frauen gestimmt, die von den Nazis verfolgt wurden und/oder im Widerstand aktiv waren.

Darunter ist zum Beispiel das durch ihr Tagebuch bekannt gewordene jüdisch-deutsche Mädchen Anne Frank. Sie hatte den Naziterror lange Zeit in einem engen Versteck überlebt. Schließlich wurde sie aber von den Nazis gefunden und in ein Konzentrationslager verschleppt. Dort starb sie mit 15 Jahren.

Viele Donaustädter_innen hatten „Bock auf Literatur“

  • Dienstag, 11. Oktober 2011 @ 19:12
Großer Andrang am 8.10.2011 in der Pizzeria Fantastica - Ein Bericht von Renate Mocza

Die Veranstaltung „Bock auf Literatur“ in der Pizzeria Fantastica von „Rassismusfreies Transdanubien“ im Rahmen der heurigen „Rassismusfreie Zonen“ war äußerst gut besucht.

Das vielfältige literarische Programm von bekannten und unbekannten Autor_innen und Musik von Fritz Nussböck, Gerhard Ruiss und Kurti Winterstein lockte viele Gäste in die kulturell unterversorgte Donaustadt. Caroline und Sonja, Daniel und Patrick organisierten die Kinderbetreuung mit einem Quiz zu den Sagen Wiens.

Rassismusfreies Transdanubien

  • Donnerstag, 21. April 2011 @ 17:30
Widerstand in Transdanubien Überparteiliche Initiative gegen Menschenverachtung und soziale Ausgrenzung

So lautet der neue Name der überparteilichen Initiative, vormals "Transdanubien gegen Schwarz Blau". Seit dem Jahr 2000 trifft sich die, im Zuge der legendären Donnerstagsdemos gegen die frühere blauschwarze Bundesregierung in den Bezirken Floridsdorf und Donaustadt gegründete Initiative jeden dritten Dienstag jeden Monats, ohne Unterbrechung.

Bei ihrem letzten Treffen war der Schriftsteller Gerald Grassl und Herausgeber der Literaturzeitschrift Tarantel, zu Gast. Er zählte auch zu den Hauptakteuren, der in den letzten beiden Jahren durchführten rassismusfreien Veranstaltungen in mehreren Bezirken Wiens. Diesmal präsentierte er sein jüngstes Buch "Der Golem von Wien" über jüdische Sagen aus der Leopoldstadt.

Das Extrazimmer der Pizzeria Fantastica war bis zum allerletzten Platz gefüllt.

Transdanubien gegen Schwarzblau sucht einen neuen Namen!

  • Freitag, 14. Januar 2011 @ 19:20
Und setzt seine Aktivitäten auch 2011 fort!

Alle die im Jahr 2000 die in den Bezirken Floridsdorf und der Donaustadt aktive überparteiliche Initiative gegründet haben, verband ein besonderes Thema ganz stark: Die Abscheu und das Gefühl, etwas gegen die damalige Regierungskoalition aus FPÖ und ÖVP unternehmen zu müssen.

Heute, im Jahr 2011, gibt es die Initiative, die sich monatlich jeden dritten Dienstag in der Pizzeria "Fantastica" trifft, noch immer. Die schwarzblaue Bundesregierung gibt es schon lange nicht mehr...

Ein gelungenes FEST für BOCK

  • Sonntag, 26. September 2010 @ 10:47
Widerstand in Transdanubien Ein überparteiliches Fest mit parteiübergreifender Unterstützung!

Die vor mehr als 10 Jahren gegründete überparteiliche Initiative „Transdanubien gegen Schwarz Blau“ hat mit ihrem jüngsten Fest in der Pizzeria FANTASTICA vis a vis der U1 Station Kagraner Platz ein mehr als erfreuliches Zeichen ihres Bestehendes in der Öffentlichkeit gegeben. Die Pizzeria wurde an diesem Tag zur „Rassismusfreien Zone“ erklärt.

Bereits von der Lokalbesitzerin zur Unterhaltung der Kinder engagierter Clown und eine Kinderschminkstation hat zahlreiche Eltern mit ihren Kindern angelockt. Ebenfalls dabei ein Stelzengeher, der das Fest vor dem Lokal und im Bereich der nahen U1-Station bewarb. Das Nachmittagsprogramm wurde von der Jazzgruppe PHONE 3 PHONE und dem Liedermacher ERNST TOMAN, vielen Menschen in unserem Bezirk auch von seinem Engagement in der überparteilichen Donaustädter Friedensinitiative bekannt, bestritten. Das kulturelle Abendprogramm des Festes bestritt die Gruppe FUSION LATINA.

Aktionsmonat "Rassismusfreie ZoneN" eröffnet!

  • Mittwoch, 15. September 2010 @ 06:46
Widerstand in Transdanubien Am 10.September wurde der Aktionsmonat „Rassismusfreie Zonen“, eine von den Grünen und der KPÖ unterstützte überparteiliche Initiative, am Karmeliterplatz in der Leopoldstadt eröffnet.

Fotoalbum -hier klicken!

Mit dabei sind aus der Donaustadt auch die überparteiliche Donaustädter Friedensinitiative und die Initiative Transdanubien gegen SchwarzBlau, die obwohl die blau schwarze Bundesregierung längst abgelöst ist, auch heute in den Bezirken Floridsdorf und Donaustastadt parteiübergreifend gegen Menschenhetze, Fremdenfeindlichkeit, Rassismus und Ausgrenzung aktiv ist.

Stadtspaziergang „Wer sind hier die Fremden?“

  • Donnerstag, 12. August 2010 @ 18:15
Widerstand in Transdanubien Eine Aktivität von "Transdanubien gegen Schwarz Blau" im Rahmen des Aktionsmonats „Rassismusfreie Zonen“

Zu einem parteiübergreifenden Aktionsmonat vom 10.09. bis 10.10. ruft ein überparteiliches Aktionskomitee „Rassismusfreie Zonen“ auf. Aufruf - hier klicken!

Die "Donaustädter Friedensinitiative" und die überparteiliche Initiative „Transdanubien gegen Schwarz-Blau“ aus der Donaustadt schließen sich mit eigenen Aktivitäten und Veranstaltungen den heurigen Aktivitäten an.

Eine Vielfalt von Veranstaltungen in den Bezirken 2, 11, 12 und 22 sind in Vorbereitung. Am 17.08. will das überparteiliche Aktionskomitee die Öffentlichkeit und Medien darüber informieren.

Zu den Aktivitäten aus der Donaustadt zählt auch eine Initiative von Hanni Wagner (Bild links), von Beruf Fremdenführerin, die am Sonntag, 19.09. ab 14:00 zu einem Stadtspaziergang unter dem Titel „Wer sind hier die Fremden?“ einladet.

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