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Ein gelungenes FEST für BOCK

  • Sonntag, 26. September 2010 @ 10:47
Widerstand in Transdanubien Ein überparteiliches Fest mit parteiübergreifender Unterstützung!

Die vor mehr als 10 Jahren gegründete überparteiliche Initiative „Transdanubien gegen Schwarz Blau“ hat mit ihrem jüngsten Fest in der Pizzeria FANTASTICA vis a vis der U1 Station Kagraner Platz ein mehr als erfreuliches Zeichen ihres Bestehendes in der Öffentlichkeit gegeben. Die Pizzeria wurde an diesem Tag zur „Rassismusfreien Zone“ erklärt.

Bereits von der Lokalbesitzerin zur Unterhaltung der Kinder engagierter Clown und eine Kinderschminkstation hat zahlreiche Eltern mit ihren Kindern angelockt. Ebenfalls dabei ein Stelzengeher, der das Fest vor dem Lokal und im Bereich der nahen U1-Station bewarb. Das Nachmittagsprogramm wurde von der Jazzgruppe PHONE 3 PHONE und dem Liedermacher ERNST TOMAN, vielen Menschen in unserem Bezirk auch von seinem Engagement in der überparteilichen Donaustädter Friedensinitiative bekannt, bestritten. Das kulturelle Abendprogramm des Festes bestritt die Gruppe FUSION LATINA. Wie die „erste österreichische Boulevardzeitung“ der „Augustin“ in seiner jüngsten Ausgabe vorausgesagt hatte, gehört dieses Fest zweifelsohne zu den Höhepunkten des heurigen von einem politisch breiten Personenkomitees getragenen Aktionsmonats „Rassismusfreie ZoneN“ über deren Veranstaltungen die für ihre selbstlose und engagierte Flüchtlingsarbeit bekannte Ute Bock den Ehrenschutz übernommen hatte, die es sich auch nicht nehmen ließ, an diesem Samstag selbst nach Kagran zu kommen. Nach der von der Donaustädter Friedensinitiative in Zusammenarbeit mit der Katholischen Jugend und der Pfarre der Donaucitykirche veranstalteten Gesprächsrunde, ist das die bereits zweite äußerst gut besuchte Veranstaltung in der Donaustadt.

Unterstützt vom ehemaligen Donaustädter Bezirksvorsteher Karl Dampier, der Lokalbesitzerin der Pizzeria Fantastica, den Grünen und der Donaustädter KPÖ wurde von „Transdanubien gegen Schwarz Blau“, die obwohl die frühere blauschwarze Bundesregierung längst abgelöst ist, ihre parteiübergreifende Zusammenarbeit gegen Menschenverachtung, Rassismus Ausgrenzung und soziale Benachteiligung weiter fortsetzt, zu diesem „FEST für BOCK“ geladen.

Jazznachmittag – Jazz vom Feinsten!

Die aus der bekannten Jazzgruppe freemotion zu einem Jazztrio verkleinerte Formation mit ihrer Bandleaderin Edith Lettner am Alt&Sopran-Saxophon, Stefan Brodsky am Marimbaphonem und Gerhard Graml am Kontrabass hat schon am Nachmittag für Jazz vom Feinsten, ausgezeichnete Stimmung und ein sich zunehmend füllendes Haus gesorgt.

„Das Haus von Mama Bock“

Es folgte Ernst Toman mit von ihm anlässlich des Aktionsmonats ausgesuchten Liedern. „Das Haus von Mama Bock“ soll lautet ein zur Melodie des bekannten Ohrwurms „This old house“ neu getextetes Lied. (Liedtext – Hier klicken!) , welches von den zum Mitsingen eingeladenen ZuhörerInnen mit großem Applaus aufgenommen wurde.

Das Abendprogramm bestritt die lateinamerikanische Musikgruppe FUSION LATINA.

Ausgezeichnete Stimmung herrschte unter den Festgästen, zu denen u.a Eva Hauk von den Donaustädter Grünen, die KPÖ-Bundessprecherin Melina Klaus und ihr Landessprecher Didi Zach, der Leopoldstädter KPÖ-Bezirksrat Josef Iraschko, Gerald Grassl und Renate Mocza vom "Werkkreis Literatur der Arbeitswelt" zählte. Ebenfalls unter den Anwesenden: Der Donaustädter KPÖ- Bezirkssprecher Johann Höllisch, der als langjähriger Aktivist bei Transdanubien gegen Schwarz Blau,neben Franz und Hanni Wagner zu den MitinitiatorInnen des Festes zählt.

Dank an alle, die zu diesem Fest beigetragen haben!

Von zahlreichen KünstlerInnen gespendete Kunstwerke wurden in den Programmpausen von Maga Elisabeth Günther von Radio Orange, die unentgeltlich die Moderation der Veranstaltung übernommen hatte, gemeinsam mit Hanni Wagner („amerikanisch“) versteigert. Ergänzt durch weitere von FestbesucherInnen und den aufgetretenen KünstlerInnen getätigte Spenden wurde auf diesem Wege ein Gesamtbetrag von 820 Euro zugunsten der Flüchtlingsarbeit von Ute Bock erzielt. Ute Bock kann jeden Cent und jeden Euro für ihre Arbeit im Dienste der Menschlichkeit brauchen , sie stellte in ihrer kurzen Ansprache nichts desto trotz den ideellen Wert all dieser rassismusfreien Aktivitäten gegen weitverbreitete Unmenschlichkeit in den Vordergrund.

„Transdanubien gegen Schwarz Blau“ fühlt sich in ihrem Vorhaben weiter bestärkt auch nach dem 10 Geburtstag ihres Bestehens ihre Tätigkeit auch nach den Wahlen im Oktober parteiübergreifend fortzusetzen und trifft sich wie bisher auch weiter jeden dritten Dienstag jedes Monat ab 19 Uhr in der Pizzeria Fantastica, 1220 Wagramerstraße 154

Weitere Infos über "Transdanubien gegen Schwarz Blau"