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Nahversorgung statt Shoppingwahn

Die Gefährdung der Gärtnerei Ganger - eine unendliche Geschichte

  • Mittwoch, 24. November 2021 @ 21:10
Nahversorgung statt Shoppingwahn Ein Update von Margarete Lazar

Was bisher geschah:


Auf Umwegen erfuhren die Besitzer der Gärtnerei Ganger, dass die Verlängerung der Pachtgründe gefährdet sei, weil der Wiener Wohnfonds "gemeinnützige Wohnungen" genau dort hinstellen wolle.

Da diese Aussicht für die Familie Ganger existenzgefährdend ist, griff sie zum Mittel der Petition. Tausende Unterschriften wurden geleistet, was zeigt, wie wichtig den Menschen hier eine der letzten funktionierenden Gärtnereien im "Grätzl" ist.

Sprühnebel und/oder Nebelgranaten über der Gärtnerei Ganger

  • Samstag, 6. November 2021 @ 17:03
Nahversorgung statt Shoppingwahn Wie bereits am 7. September 2021 vom KAKTUS online berichtet, ist der Weiterbestand der Gärtnerei GANGER in der Aspernstraße gefährdet.

Die Familie Ganger startete daraufhin eine Petition zum Erhalt der Gärtnerei. Unsere Bezirkszeitung, immer auf Seite der Herrschenden, meinte in einem Artikel am 10. September 2021 monierend "Für die Gärtnerei war der Eigentümerwechsel Grund genug eine Petition zum Erhalt der Gemüsefelder zu starten." Aber natürlich vergaß die BZ nicht zu erwähnen, dass "sogar" Ernst Nevrivy (SPÖ), unser volksnaher Bezirksvorsteher, die Petition mit seiner Unterschrift unterstütze.

Grafik: www.wien.gv.at/petition/online

Schon wieder interessante Neuigkeiten aus der Donaustadt, dem Stiefkind der "Klimamusterstadt"

  • Dienstag, 7. September 2021 @ 13:12
von Margarete Lazar

Die Biogärtnerei Ganger, die auch jeden zweiten Samstag einen gut besuchten Bauernmarkt abhält, ist in Gefahr.

Die Stadt Wien hat zwei Pachtflächen, die seit über 100 Jahren von der Familie Ganger bewirtschaftet werden, dem "hauseigenen Fonds für Wohnbau und Stadterneuerung" übertragen und das kann bei der jetzigen Stadtregierung nichts Gutes heißen, auch wenn die zwei Stadträtinnen Sima und Gaal "die Aufregung nicht verstehen, denn es handle sich lediglich um ein langfristiges Projekt in der Zukunft".

Genochplatz - Vom Markt über einen Bauzaun bis zur Anlagewohnung

  • Freitag, 30. Juli 2021 @ 12:31
Ein Kommentar von Bernhard Gaishofer, Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt

Dass sich die Zeiten und die Stadt Wien unaufhörlich verändern, ist mehr als offensichtlich. Besonders deutlich kann man diese Veränderungen am Stadtbild ablesen und ein nahezu perfektes Beispiel, dass die aktuelle Entwicklung im 22. Bezirk in eine falsche Richtung geht, ist der Genochplatz in Stadlau.

Ein Fleischhauer, ein Fischgeschäft und diverse (feste) Standln mit den unterschiedlichsten Dingen – so habe ich den Markt am Genochplatz noch in Erinnerung als ich dort als Kind in den 90ern spazieren ging. Freilich hatte er schon damals seine Hochzeit als quirliger Markt überschritten, nichtsdestoweniger war er, gerade in Verbindung mit der Stadlauer Straße, in welcher zu jener Zeit auch noch weit mehr Geschäfte waren als heute, ein lebendiger Teil des Bezirks. Mit der Erbauung/Vergrößerung von unterschiedlichsten „Shopping Centern“ und dem fehlenden Willen, der etablierten Politik lokale Nahversorgung zu unterstützen, wurde er jedoch immer kleiner bis schließlich 2010 die letzten Stände abgerissen wurden.

The Road to Hell is Paved with Good Intentions

  • Samstag, 11. April 2020 @ 08:30
Gedanken von Dr. Margarete Lazar

Die "Corona-Krise" hat eine Gesellschaft des "Größer, Weiter, Reicher, Besser" hart getroffen. Angesichts eines winzigen Virus sind wir eingeknickt. Auch unsere PolitikerInnen in Wien nehmen die Gelegenheit wahr und sind "so froh", dass die GärtnerInnen rund um die Bundeshauptstadt für frisches Gemüse sorgen in Zeiten, wo sonst nichts mehr geht. Die Umweltstadträtin kniet in MEIN WIEN niedlich neben einem Salatfeld und lobt die Versorger.

Bringt die Post allen was?

  • Dienstag, 12. März 2019 @ 14:47
Vergangenes Jahr wurde bekannt, dass die Zusammenarbeit zwischen der BAWAG und der Post beendet wird. Bis Ende 2019 sollen nun alle bisherigen Partnerfilialen in der jetzigen Form aufgelöst werden.

Was bedeutet das nun für die PostkundInnen aus der Donaustadt? Werden noch mehr Filialen geschlossen? Und was sind weitere Veränderungen?

Nahversorgung in einer globalisierten Welt

  • Sonntag, 9. April 2017 @ 09:52
von Margarete Lazar

Wie bei so vielen anderen Begriffen, fällt es der Politik auch hier nicht schwer, schöne Bilder und Worte hervorzubringen, welche den BürgerInnen suggerieren sollen, dass „eh“ alles gut ist.

Es lohnt sich jedoch gerade hier, einen genaueren Blick hinter die Kulissen zu werfen. Versuchen wir einmal den Begriff „Nahversorgung“ zu definieren und festzuhalten, was wir als BürgerInnen einer bestimmten Wohngegend als gelungene Nahversorgung verstehen.

Was ist als „nah“ zu verstehen? Ist es noch „nah“, wenn ich fast zwingend ein Verkehrsmittel verwenden muss, um an Dinge des täglichen Bedarfs heranzukommen? Was möchte ich neben Einzelhandelsgeschäften noch in meiner Nähe haben? Schulen, Kindergärten, medizinische Versorgung, eventuell auch eine Bank und Gastronomie, die über den Würstel- oder Kebabstand hinausgeht? Freizeitangebote und Erholungsgebiete gehören ebenfalls zu einem „guten“ Leben dazu.

Kritik an der Samstagschließung des Stadlauer Postamts

  • Freitag, 10. Juli 2015 @ 08:20
„Machtloser“ Bezirksvorsteher (SPÖ) legt den Donaustädter Blauen einen „Elfer“ auf.

Seit Mai ist auch das Hauptpostamt, 1220 Wien, Am Bahnhof 4, in Stadlau Samstagvormittag geschlossen. Die frühere Samstagsöffnung 9 bis 12 Uhr ist Vergangenheit und reiht sich in die Reduktion von Öffnungszeiten und auch Schließung von Postfilialen in ganz Wien ein. Der Herr Bezirksvorsteher wurde im Vorlauf von einer Stadlauer Bürgerin darauf aufmerksam gemacht und um Hilfe und Unterstützung ersucht. Er beschränkte sich darauf, der Post AG schriftlich mitzuteilen, dass alle Bezirksparteien dagegen seien, mehr nicht.

Die Samstagschließung berge gerade für alte Ortskerne massive Gefahren, berichtet darüber auch die „BZ – Wiener Bezirkszeitung“ in ihrer Donaustädter Bezirksausgabe Ende Mai. Das Postamt in Stadlau sei „ein ANZIEHUNGSPUNKT FÜR DIE GESAMTE Umgebung“ gewesen und habe bisher „den Ortskern Stadlau gerade auch an Samstagen belebt“, ist sich die im Unterschied zu Bezirksvorsteher Nevrivy engagierte Stadlauerin mit zahlreichen Stadlauer Kaufleuten einig, die befürchten, dass „auch der Einzelhandel leiden wird“.

We proudly present - Butz&Stingl, Foodcoop Lobau ist aktiv!

  • Montag, 25. Mai 2015 @ 15:51
von Wolfgang Sigut (parteilos, Donaustädter Kandidat von WIEN ANDERS zur Gemeinderats - und Bezirksvertretungswahl)

Mit enormen Einsatz aller ist es nun im 22. Bezirk gelungen, im Keller des Vereinshauses Fischerwiese Wulzendorfer Siedlerverein am Pappelweg 3 eine neue Foodcoop zu errichten. An die 60 Mitglieder werden dort ihre biologischen Lebensmittel täglich von 8 - 22 h ganz individuell beziehen können.

Natürlich nur, wenn vorher auf der Butz&Stingl Homepage Bestellungen von Gemüsen, Fleisch, Eiern, Milch, Teigwaren, Getreide, Salz, Ölen, Honig, Säften und, und gemacht wurden. Finanziell läuft es bargeldlos (und online) über Vorauszahlung ab. Je nach Bedarf überlegt sich jedes Mitglied, welche Mengen an Lebensmitteln es pro Monat beziehen möchte und befüllt dementsprechend ein persönliches Konto. Bei Abholung wird die Abbuchung der bezogenen Lebensmittel im individuellen Kontoblatt vom Mitglied selbst gemacht. Die Anlieferung der Produkte erfolgt von ProduzentInnen oder selbst organisiert von den Mitgliedern.

FOODCOOP - Der Gewinnwirtschaft Produktionsbereiche entziehen

  • Sonntag, 6. Juli 2014 @ 08:53
Nahversorgung statt Shoppingwahn will Wolfgang Sigut (Mitbegründer des Runden Tisches „Bedingungsloses Grundeinkommen“, der zu unseren parteilosen MitstreiterInnen im Kaktusteam zählt.

Eine linke Idee beginnt sich wieder auszubreiten.

Wir wollen einen direkten Bezug von Lebensmitteln, die uns gesundes, ethisches und faires Leben ermöglichen. Wieder, da in der schon in der ersten Republik entstandene Kooperationen, wie die Konsumgenossenschaften „KONSUM (Lebensmittel)” oder „WIHOKO (Brennstoffe)” und weitere andere existierten, die damals zur Grundversorgung der Stadtbevölkerung beitrugen.

Industriestraße: Infrastruktur gleich null

  • Montag, 22. April 2013 @ 07:13
Nahversorgung statt Shoppingwahn Eine Leserin schreibt uns:

"Im Bezirksteil zwischen Alter Donau und Industriestraße wohnen immer mehr Menschen. Für die Versorgung mit dem Nötigsten geschieht aber nichts!"

Wie schaut’s damit aus?

Der einzige Nahversorger ist die Produktions- und Verkaufsstelle einer großen Bäckerei, die aber nur eine geringe Auswahl an Lebensmitteln anbieten kann. Außerdem gibt es die ständige Parkplatz-Misere, da man zum dortigen Einkauf unbedingt ein Auto braucht. Und: Der gleichfalls in der Industriestraße angesiedelte Abholgroßmarkt ist nur für Großkunden mit Einkaufskarte da.

Man könnte einwenden, dass dieses Wohngebiet großteils aus Gartensiedlungen besteht, die nur im Sommer genutzt werden....

Licht im Tunnel zur Nahversorgung am Kagraner Platz

  • Freitag, 28. Oktober 2011 @ 07:42
Nahversorgung statt Shoppingwahn Dachgleiche für das multifunktionale Zentrum „K1“

Vor wenigen Wochen wurde „Dachgleiche“ beim Neubau des „Multifunktionalen Zentrums (K1)“ am Kagraner Platz gefeiert.

So umstritten dieses neue große Einkaufszentrum auf Grund seiner Nähe zum Donauzentrum und Größe für manche MitbürgerInnen im Bezirk auch bleiben mag – „Ein neuerlicher „Shoppingtempel“ mit seiner dazu geplanten Tiefgarage, der auch zu mehr motorisiertem Individualverkehr im Grätzel beitragen wird!“ lauten die kritischen Stimmen – verbinden die BewohnerInnen um den Kagraner Platz damit ihre Hoffnung, dass es nun endlich doch zu einer Verbesserung ihrer Nahversorgung kommen wird. Immerhin müssen sie schon seit einigen Jahren, um ihren Tageseinkauf erledigen zu können, entweder lange Fußmärsche in Kauf nehmen oder öffentliche Verkehrsmittel bzw. ein Auto benützen. Vor allem für ältere und kranke MitbewohnerInnen unseres Bezirkes ein unerträglicher Zustand, der es ihnen erschwert, ihren Alltag selbst und ohne fremde Hilfe bewältigen zu können!

Ein neuer Donaustädter Markt und rassistische Hetze vertragen sich nicht!

  • Freitag, 1. Juli 2011 @ 19:51
Meint die KPÖ, freut sich aber über einen einstimmigen Bezirks-Beschluss für einen neuen Donaustädter Markt

Erst vor kurzem wurde in der Donaustädter Bezirksvertretung einstimmig ein von der FPÖ gestellter Antrag beschlossen, der für die Donaustadt ein Marktgebiet „in der Größenordnung des Karmeliter Marktes im 2.Bezirk“ fordert. Im Unterschied zu immer wiederkehrenden ausländerfeindlichen, menschenverachtenden und von Sozialneid geprägten FPÖ-Anträgen und Auftritten, die sich oft auch auf weitverbreitete Vorurteile in der Bevölkerung stützen, und bei den anderen Fraktionen auf berechtigte Ablehnung stoßen, hat dieser Antrag ein Anliegen aufgegriffen, dessen Grundidee sich mit einem Vorschlag der KPÖ-Donaustadt deckt, die in ihrem zurückliegenden Wahlkampf für die Donaustädter Bezirksvertretung „die Errichtung zumindest eines Wochenmarktes“ gefordert hat.

Während sich die Bezirksblauen bei uns in der Donaustadt für einen Markt stark machen, tut die FPÖ Wien „drüber der Donau“ mit ihrer Kampagne „gegen zu viele von Ausländer betriebene Marktstände“ alles, um in Wien derzeit bestehenden Märkte in den Ruin zu treiben.

Donaustadttafeln + Nahversorgung Kagraner Platz

  • Sonntag, 31. Oktober 2010 @ 09:11
Nahversorgung statt Shoppingwahn Eine Kaktus-Leserin schrieb an den Bezirksvorsteher

Nach der Wahl ist vor der Wahl! Um die wirklichen Probleme der Nahversorgung in der Donaustadt nach den letzten Tagen der "Euphorie" im Zuge der Neueröffung des umgebauten und erweiterten Donauzentrums nicht in Vergessenheit geraten zu lassen, dokumentieren wir einen Brief einer Kaktusleserin an Bezirksvorsteher Norbert Scheed.

Es bleibt abzuwarten, ob sich jetzt nach der Wahl jemand aus der neugewählten Bezirksvertretung endlich der Probleme am Kagraner Platz annimmt.

Wer ma’ schauen!

  • Freitag, 10. September 2010 @ 06:08
Nahversorgung statt Shoppingwahn Nahversorgung Kagraner Platz – Thema bei der nächsten Bezirksvertretungssitzung?

Der neuerliche Aufschub der Bauarbeiten des Ecke Kagraner Platz/Wagramerstraße geplanten Einkaufszentrums (K1) (siehe Kaktusbericht vom 20.08.2010) scheint dem in der Zwischenzeit aus dem Urlaub zurückgekehrten Herrn Bezirksvorsteher die Rede verschlagen zu haben. Bereits am 19.August hat sich der Donaustädter Bezirkssprecher der KPÖ, Johann Höllisch in einem Brief an die Bezirksvorstehung gewandt. Seine darin zur Diskussion gestellten neuen Vorschläge blieben bisher, wie auch frühere unbeantwortet.

„Aber vielleicht sind wir einfach etwas zu ungeduldig“, meint Johann Höllisch, der eine Kopie des Briefes nun auch den Klubobleuten aller im der Donaustädter Bezirksrat vertretenen Parteien übermittelt. Am 16.September findet die vor den Wahlen voraussichtlich letzte Bezirksvertretungssitzung statt.

„Wer ma’ schauen ob die erneut prolongierte Nahversorgungskrise am Kagraner Platz dort ein Thema sein wird.“

Baubeginn „K1“ erneut aufgeschoben–„Herr Bezirksvorsteher, bringen Sie endlich Licht ins Dunkel!“

  • Freitag, 20. August 2010 @ 18:30
Nahversorgung statt Shoppingwahn Die KPÖ fordert eine BürgerInnenversammlung und stellt den Bau eines Sozialzentrums und die Einrichtung eines Wochenmarktes zur Diskussion

Endlich ist es soweit! So dachten viele Kagranerinnen und Kagraner, als sie in der Donaustädter Bezirkszeitung (DBZ) lasen, dass mit dem Bau des 2008 präsentierten Einkaufszentrums „K1“ nun endlich begonnen werde.

Um es vorweg zu nehmen: Der„für den Sommer, spätestens ab August“ angekündigte Baubeginn (siehe Kaktusbericht vom 07.07.200) wurde erneut auf unbestimmte Zeit verschoben.

Bei den Bewohnerinnen und Bewohnern des Kagraner Platzes und ihres unmittelbaren Umfelds löst diese Nachricht Unmut, Enttäuschung und viele offene Fragen aus! Schließlich hat man ihnen neue Geschäfte zur Nahversorgung im Erdgeschoss eines solchen neuen Einkaufszentrums versprochen.

Oft verschoben, jetzt soll es ernst gemeint sein!

  • Mittwoch, 7. Juli 2010 @ 07:48
Nahversorgung statt Shoppingwahn Baubeginn für Nahversorgungszentrum am Kagraner Platz wird jetzt für August versprochen – Die Fertigstellung ist Ende 2011 geplant.

"Oft wurde es verschoben, jetzt soll es so weit sein. Noch diesen Sommer, spätestens aber ab August – soll mit dem Bau an dem neuen Einkaufszentrum K1 am Kagraner Platz begonnen werden,“ berichtet die Donaustädter Bezirkszeitung /dbz) in ihrer jüngsten Ausgabe. Sein Untergeschoss werde zu einem Nahversorgungszentrum mit Filialen der Handelsketten BILLA und BIPA und einer Apotheke ausgebaut, womit dem dringenden Anliegen vieler AnrainerInnen nach mehr als 4 Jahren Wartezeit endlich Rechnung getragen werde. In den Stockwerken darüber werde es ein Fitnessstudio und Büros geben. Auch eine Tiefgarage mit 110 Stellplätzen sei geplant.

Die BewohnerInnen des Grätzels rund um den Kagraner Platz haben lange genug auf Geschäfte, die den Bedarf zur Nahversorgung decken, gewartet,...

Nahversorgung Kagraner Platz: Wir wollen uns nicht weiter foppen lassen!

  • Mittwoch, 10. März 2010 @ 21:01
Nahversorgung statt Shoppingwahn Der Kaktus startet seine erste Internetumfrage – Mach mit!

Wieder ist eine Bezirksvertretungssitzung vergangen, weiter wird die Bezirksöffentlichkeit in Bezug auf die Nahversorgung am Kagraner Platz im Unklaren gelassen.

Wir wollen uns nicht weiter foppen lassen! Um unseren BezirkspolitikerInnen, die sicher wissen wollen, was die betroffene Bezirksbevölkerung über ungelöste oder auf die lange Bank geschobene Probleme - unseres Bezirkes denkt, in der Sache weiter zu helfen, führt der Kaktus auf seiner Website erstmals, diesmal eine eigene Internetumfrage (eine Premiere!) -zum Thema Nahversorgung Kagraner Platz durch. (Abstimmungstools – siehe rechte Spalte)

Hier gehts zur Umfrage - Frage 1

Hier gehts zur Umfrage - Frage 2

Ein kryptischer bz-Bericht –für viele AnrainerInnen unglaubwürdigen Inhalts

Ein Mitte Februar in der Donaustädter Bezirksausgabe der „bz“ erschienener Artikel wärmt alte vor den Nationalratswahl von der Bezirks-SPÖ präsentierte Pläne für ein „Nahversorgungszentrum-K1“ auf. Am Knotenpunkt Wagramerstraße/Kagranerplatz wurden damals neue Büros, Geschäfte Gastronomie und zahlreiche Arztpraxen versprochen.

Kaktusbericht vom 18.09.2008

Nahversorgung Kagraner Platz - KPÖ lädt die Bezirksvorstehung zu einem Praxistest ein

  • Samstag, 23. Januar 2010 @ 08:00
Nahversorgung statt Shoppingwahn Ein augenfälliges Beispiel, eines von allen Rathausparteien „links liegen gelassenen“ Bezirksproblems!

Wieder hat ein neues Jahr begonnen – das Problem der fehlenden Nahversorgung am Kagraner Platz besteht weiter.

„Die Bezirksvorstehung versteckt sich hinter der Stadtverfassung, und bleibt weiter untätig“ resümiert Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt, der sich darüber wundert, dass sich nicht längst eine der zur absoluten Mehrheit der SPÖ in der Bezirksvertretung in Opposition stehenden Partei, des Problems angenommen hat.

Mehr als 1 Jahr ist auch vergangen, seit die Donaustädter SPÖ (noch knapp vor den Nationalratswahlen) ein multifunktionales Zentrum am Grundstück Ecke Wagramerstraße/ Kagraner Platz (neben der Pizzeria Fantastica) versprach, welches auch für einen Einkaufssupermarkt (als Nahversorgungseinrichtung) Platz bieten sollte.

Nahversorgung Kagraner Platz – Ist das Projekt für ein multifunktionales Zentrum gescheitert?

  • Sonntag, 24. Mai 2009 @ 06:38
Nahversorgung statt Shoppingwahn Die SPÖ-Donaustadt scheint wieder auf Tauchstation!

Ein neues Gerücht macht im Grätzel Kagranerplatz die Runde: Das „Multifunktionale Zentrum“ am Eckgrundstück Wagramerstraße/Kagranerplatz, von seinen PlanerInnen und der Bezirks-SPÖ auch großspurig „Hotspot Kagraner Platz“ genannt, scheint in seiner Realisierung gescheitert.

„Offensichtlich möchte man das öffentliche Eingeständnis über das Scheitern des Projekts auf einen Termin nach den nächsten Wahlen (Europaparlamentswahlen am 07.Juni) aufschieben“ vermutet Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt.(linkes Bild)

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