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Nahversorgung statt Shoppingwahn

Nahversorgung Kagraner Platz – Die „Schreibhemmung“ der Bezirksvorstehung

  • Freitag, 13. Februar 2009 @ 08:21
Nahversorgung statt Shoppingwahn Eine Stellungnahme von Johann Höllisch zum Bezirksbudget,die bisher unbeantwortet blieb.

Ihre Forderung nach Übergangsmaßnahmen zur Verbesserung der Nahversorgung am Kagraner Platz bekräftigte die KPÖ-Donaustadt und IHR Kaktusteam in einer von mir am 16.10.2008 in der Bezirksvorstehung schriftlich abgegebenen Stellungnahme zum Bezirksbudget. In der Stadtverfassung ist festgeschrieben, dass solche während der öffentlichen Auflegefrist eingebrachten Stellungnahmen den zuständigen Gremien des Bezirks zur Kenntnis zu bringen und vom Bezirksvorsteher schriftlich zu beantworten sind.

Noch knapp vor den Wahlen, hat der Bezirksvorsteher endlich die Planung eines „Multifunktionalen Zentrums“ am Eckgrundstück Wagramer Straße/Kagraner Platz der Öffentlichkeit präsentiert. Der Fertigstellungstermin aus jetziger Sicht ist im Sommer 2010. Demnach müssen die BewohnerInnen aus dem Grätzel rund um den Kagraner Platz weiter auf eine Problemlösung warten und Übergangsmaßnahmen für die betroffenen AnrainerInnen des Kagraner Platzes scheinen kein Thema zu sein.

Nahversorgung Kagraner Platz – Die KPÖ-Donaustadt lässt nicht locker!

  • Freitag, 17. Oktober 2008 @ 08:06
Nahversorgung statt Shoppingwahn Ihre Forderung nach Übergangsmaßnahmen zur Verbesserung der Nahversorgung am Kagraner Platz bekräftigt die KPÖ-Donaustadt und IHR Kaktusteam in einer gestern von ihrem Bezirkssprecher Johann Höllisch abgegebenen Stellungnahme zum Bezirksbudget, welches noch bis kommenden Montag zur Einsichtnahme öffentlich aufliegt und bei der nächsten Bezirksvertretungssitzung zur Beschlussfassung steht.

Noch knapp vor den Wahlen, hat der Bezirksvorsteher endlich die Planung eines „Multifunktionalen Zentrums“ am Eckgrundstück Wagramerstraße/Kagraner Platz der Öffentlichkeit präsentiert.

Zwei weitere Jahre sollen demnach die BewohnerInnen aus dem Grätzel rund um den Kagraner Platz weiter auf eine Problemlösung warten?

Spät aber doch - Bewegung, aber auch Enttäuschung in Bezug auf die Nahversorgung Kagraner Platz

  • Donnerstag, 18. September 2008 @ 09:02
Gestern fand eine Pressekonferenz des Bezirksvorstehers zum "Nahversorgungs-Hot Spot Kagranerplatz" statt

"Die Kritik der KPÖ am Schweigen des Bezirksvorstehers zum Problem "Nahversorgung Kagraner Platz" scheint Wirkung zu zeigen" stellt KPÖBezirkssprecher Johann Höllisch zur gestern eilig einberufenen Pressekonferenz des Donaustädter Bezirksvorstehers fest. Das sei der gute Teil der Nachricht. Schließlich stehen Neuwahlen vor der Tür.

Besorgte AnrainerInnen haben sich große Sorgen gemacht, weil, für das versprochene neue Einkaufszentrum am Kagraner Platz bis jetzt kein Baubeginn sichtbar ist.

Ein "Mulifunktionales Zentrum" (siehe das linke, gestern bei der Pressekonferenz präsentierte Bild) solle entstehen. Ein mehrgeschossiger Komplex mit Büros, einem Ärztezentrum, Geschäftszonen und Gastronomie ist geplant.

Die für die AnrainerInnen schlechte Nachricht:

Der Fertigstellungstermin verschiebt sich nochmals um ein halbes Jahr.

Zum Thema "Nahversorgung Kagraner Platz" - Traurig, traurig, traurig!

  • Donnerstag, 11. September 2008 @ 19:31
Nahversorgung statt Shoppingwahn Auch auf der heutigen Bezirksvertretungssitzung kein Mucks!

Niemanden aus den Donaustädter Bezirksvertretungsparteien scheint das Problem "Nahversorgung Kagraner Platz"auch nur irgendwie zu kratzen.

Es ist nun bereits mehrere Monate her, als die KPÖ Donaustadt gemeinsam mit der betroffenen Bevölkerung erarbeitete Vorschläge für Übergangslösungen (Einrichtung eines Wochenmarktes, mehr ULFS auf der Linie 26) der Bezirksvorstehung und den Klubs der SPÖ, ÖVP und Grünen übermittelte. Der Brief vom 28.03.2008 im Wortlaut

Auch die Bezirksblauen (die sich allerdings einen Weihnachts- und Ostermarkt einsetzten), scheinen das Interesse am Thema in der Zwischenzeit ebenfalls wieder verloren zu haben.

Zwei Plenarsitzungen sind seit unserem Brief vergangen. Heute hatte das Bezirksparlament wieder getagt. (Ein umfassender Bericht folgt in wenigen Tagen) Auch keiner der zahlreich vorhandenen Ausschüsse der Bezirksvertretung hat sich mit dem Problem bisher befasst.

Alle Zeit der Welt?

  • Mittwoch, 25. Juni 2008 @ 05:16
Nahversorgung statt Shoppingwahn Nahversorgung Kagraner Platz - Die Bezirksvorstehung scheint wieder einmal auf Tauchstation!

Alle Zeit der Welt scheinen die in unserem Bezirk gewählten PolitikerInnen zu haben, wenn es um eine rasche und unbürokratische Lösung eines dringenden Problems von BürgerInnen aus unserem Bezirk geht. Bereits im Februar 2007 hatte sich eine ältere Einwohnerin im Einzugsbereich des Kagraner Platzes an den Herrn Bezirksvorsteher gewandt. Die Einkaufssituation sei vor allem für ältere Menschen unerträglich. Ohne Benutzung eines öffentlichen Verkehrsmittels sei kein Einkauf von Gütern des täglichen Bedarfs möglich. Er habe für ihr Anliegen sein vollstes Verständnis, teilte Bezirksvorsteher Scheed in seiner Antwort mit. Anfang 2008 wandte sich die Kagranerin, nachdem sie seit dem Antwortbrief des Bezirksvorstehers in dieser Sache nichts mehr gehört hatte, an den Kaktus. Wir brachten in Erfahrung, dass Ecke Wagramer Platz/Kagraner Platz ein größeres Einkaufszentrum mit einem Lebensmittelsupermarkt in Planung sei, mit dessen Fertigstellung aber erst frühestens Ende 2009 gerechnet werden kann. Grund genug, mit den von ihrer tristen Nahversorgersituation betroffenen KagranerInnen gemeinsam über Übergangslösungen nachzudenken. Eine unserer Ideen: Die Schaffung eines vorübergehenden Wochenmarktes.

"Mehrere Augen sehen mehr!"

  • Sonntag, 30. März 2008 @ 08:27
Nahversorgung statt Shoppingwahn Vorschläge für Übergangsmaßnahmen zur Verbesserung der Nahversorgung - Kagraner Platz

"Diesen von unserem Bezirksvorsteher Norbert Scheed, von einer Zeitung zu seinem Verhältnis zu den Oppositionsparteien in unserem Bezirksparlament gefragt, stammenden Satz, wollen wir auch für uns als "außerparlamentarische Opposition" in Anspruch nehmen" stellt Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ Donaustadt zum Thema "Nahversorgung im Bezirk" fest.

"Auf Öffis angewiesen um täglichen Einkauf zu erledigen" Mit dieser Beschwerde wandten sich zu Jahresbeginn von den Bezirksvertretungsparteien alleingelassen fühlende BewohnerInnen aus dem Grätzel Kagranerplatz mit ihren Problemen an den Kaktus. Da ein in Aussicht gestellter neues Einkaufszentrum Ecke Wagramerstraße / Kagranerplatz nicht vor Ende 2009 fertig wird, tritt die KPÖ auch für Übergangsmaßnahmen zur Verbesserung der Nahversorgung ein.

In Zusammenarbeit mit betroffenen AnrainerInnen aus dem Umfeld des Kagraner Platzes hat die KPÖ Donaustadt und Ihr Kaktusteam einige Standortvorschläge für die Einrichtung eines Wochenmarktes gesammelt und in einem Brief dem Bezirksvorsteher (im Wortlaut, hier klicken) und den Klubs der SPÖ, ÖVP und der Grünen in der Donaustädter Bezirksvertretung übermittelt.

Bisherige Kaktusberichte zum Thema Nahversorgung

siehe auch unseren Kaktusbericht von der letzten Bezirksvertretungssitzung

Nahversorgung mit Hindernissen?

  • Sonntag, 23. März 2008 @ 19:50
Nahversorgung statt Shoppingwahn Ãœbers Einkaufen ohne Auto und manche dabei ins Auge stechende Hindernisse!

Ein zugegeben nicht sehr großes Problem, welches KaktusleserInnen aus der Kriegerheimstättensiedlung an uns herangetragen haben. Nicht besonders weit von ihrer Siedlung entfernt, auf der anderen Straßenseite der Quadenstraße befinden sich mehrere Supermärkte. Ein "Zielpunkt", ein "Hofer", ein "Billa", ein Bipa und ein Libro.... und auch Parkplätze dazu. Also werden besagte Geschäfte von vielen EinkäuferInnen mit dem PKW angesteuert. Im Unterschied zu vielen anderen Einkaufsmöglichkeiten sind diese Geschäfte aber für viele der umliegenden BezirksbewohnerInnen auch ohne Auto oder Öffis gut erreichbar.

Für eine Nahversorgungsabgabe großer Shoppingzentren!

  • Mittwoch, 13. Februar 2008 @ 06:00
Nahversorgung statt Shoppingwahn Ein innovativer Vorschlag der KPÖNÖ zur finanziellen Förderung der Nahversorgung!

Autoparkplätze großer Einkaufszentren und Einkaufsmärkte mit einer Steuer zu belegen und die so eingenommenen finanziellen Mittel zur Förderung von Nahversorgerbetrieben zu verwenden, fordert die KPÖNiederösterreich in ihrem gerade aktuellen Landtagswahlkampf.

Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ Donaustadt, begrüßt diese Idee und hält deren Umsetzung auch für Wien praktikabel. Damit könnten auch die bekannten Probleme der Nahversorgung in unserem Bezirk verringert werden. Ebenso würde damit auch ein öffentlicher Beitrag zur Eindämmung der sich immer mehr ausbreitenden Shoppingzentren, geleistet. Im Übrigen wäre das auch eine wirksame Maßnahme, um den motorisierten Individualverkehr in der Donaustadt einzuschränken.

Einkaufssituation Kagraner Platz - Der Kaktus bringt Licht ins Dunkel

  • Montag, 28. Januar 2008 @ 06:55
Nahversorgung statt Shoppingwahn Kilometerlange Wege für ein Packerl Milch: Die Nahversorgung vieler Bewohner der Donaustadt ist alles andere als optimal. "Wohnsiedlungen wie Süssenbrunn oder am Mühlwasser sind abgeschottet errichtet worden" wird Eva Hauk, von den Donaustädter Bezirksgrünen, in der Gratis- U-Bahnzeitung "Wien heute"(21.01.2008) zitiert.

"Auch bei der KPÖ Donaustadt und ihrem Kaktusteam, haben sich Betroffene zum Thema Nahversorgung in den letzten Wochen gemeldet" berichtet Johann Höllisch, Bezirksprecher der KPÖ Donaustadt, (Siehe auch unser Kaktusbericht vom 07.01.2008) Auch aus dem im Umfeld der U-Bahnstation Kagranerplatz beklagen sich MitbürgerInnen über die immer schlimmer werdende Einkaufssituation.

Endloses konsumieren - Auf Kosten der Nahversorgung!

  • Montag, 7. Januar 2008 @ 06:05
Nahversorgung statt Shoppingwahn "Unser größter Konsumtempel ist seit Jänner wochentags täglich bis 20 Uhr offen!"

konnte man in der letzten Ausgabe des Bezirksjournals vor Weihnachten lesen. Gemeinsam mit der Lugner City, dem Shopping Center Nord und dem Auhofcenter haben die Geschäfte im Donauzentrum seit 2.Jänner dieses Jahres Montag bis Freitag mindestens bis 20 Uhr offen.

Und, " Die Liberalisierung ist erfreulich, aber nur ein erster Schritt" teilt dazu Herr Nils-Christian Hakert - Vorstand des Donauzentrums - den Lesern mit. Verlängerte Öffnungszeiten seien ein lang ersehnter Wunsch der Kunden, ebenso wie deren Wunsch nach der Möglichkeit der Sonntagsöffnung. Man kann es förmlich zwischen den Zeilen herauslesen: in freudiger Aussicht auf neue Umsatzsteigerungen, beginnen Herrn Hakerts Augen (ähnlich einer alten Registrierkassa), zu rotieren und leuchten.

Es gibt dazu aber ebenso eine Menge stichhaltiger Einwände und Bedenken, die der Öffentlichkeit in unserem Bezirk nicht vorenthalten bleiben sollen.

KAGRAN-FREIHOF: NULL NAHVERSORGUNG

  • Dienstag, 13. Juni 2006 @ 20:07
Nahversorgung statt Shoppingwahn Die Siedlung "Freihof" ist ein in sich geschlossenes Siedlungsgebiet, in dem viele, vor allem ältere, Menschen leben. Mit der Nahversorgung liegt es dort aber im Argen.

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