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Sozialdemokratische Pseudo-Interessensvertretung

  • Dienstag, 15. Oktober 2013 @ 22:04
Über den Tellerrand k(b)licken "Es gibt noch immer viel zu tun", so die Arbeiterkammer (AK) in einem aktuellem Werbe-Video, welches auch im TV zu sehen ist. (16.10.2013)

"Die Forderungen, für die im Video geworben wird, haben meine vollste Unterstützung. Die Steuern auf Arbeit gehören gesenkt, jene auf Vermögen sollten deutlich erhöht werden. Es braucht gleiche Bildungschancen und Leben und Wohnen müssen leistbar sein - keine Frage", so der Landessprecher der KPÖ-Wien, Didi Zach.

Nicht einverstanden ist Zach jedoch mit der Gesamtbotschaft. "Die Arbeiterkammer repräsentiert über 3 Millionen Stimmen. Aber entgegen der Message im Werbespot haben diese Stimmen und die Forderungen der AK - leider muss ich sagen - Null politisches Gewicht…“

Shame on you, Europe

  • Sonntag, 6. Oktober 2013 @ 07:47
Über den Tellerrand k(b)licken (06.10.2013)

Mehrere hundert Menschen, die auf der Flucht vor Krieg und Bürgerkrieg die Hoffnung hatten in Europa die Chance zu bekommen, ein neues Leben beginnen zu können, sind in den vergangenen Tagen im Mittelmeer um´s Leben gekommen, genauer gesagt durch das Grenz-Regime der Festung Europa ermordet worden.

Didi Zach, Landessprecher der KPÖ-Wien: "Als Schande bezeichnete kürzlich Papst Franziskus den Umgang der EU mit Flüchtlingen - und er hat vollkommen recht...."

Wohnen: Wer erzählt die größten Schmähs? FPÖ oder SPÖ?

  • Donnerstag, 5. September 2013 @ 09:24
Über den Tellerrand k(b)licken NR-Wahl 2013:

:"Dem Wiener FPÖ-Klubchef Gudenus ist die zunehmende Verzweiflung über den laufenden blauen Wahlkampf anzumerken - abgesehen vom Badehosenfoto Straches ist die FPÖ unterhalb der Wahrnehmungsschwelle geblieben", so gestern der Wiener SPÖ-Landesparteisekretär, LAbg. Christian Deutsch.

Anschließend brachte Deutsch in Erinnerung, dass unter Schwarzblau "60.000 BUWOG-Wohnungen verscherbelt" wurden, die FPÖ also null Glaubwürdigkeit beim Thema Wohnen besitze, während "die Wiener SPÖ alles tut, damit Wohnen weiter leistbar bleibt."

Josef Iraschko, Mietrechtsexperte und Bezirksrat der KPÖ in der Leopoldstadt (Bild links): "Herr Deutsch hat offenbar schon seit längerem keine Wohnungsanzeigen in den Tageszeitungen gelesen, andernfalls würde er nicht solchen Blödsinn erzählen..."

Messner fordert Steuerreform für kleine und mittlere Einkommen

  • Sonntag, 1. September 2013 @ 04:33
Über den Tellerrand k(b)licken KPÖ-Spitzenkandidat Mirko Messner fordert ein klares Bekenntnis von SPÖ und Grünen zu einer Steuerreform für kleine und mittlere Einkommen.

Die Fakten, so Messner mit Verweis auf die letzten Statistiken des Finanzministeriums, zeigen wie dringend aus sozial- und wirtschaftspolitischen Überlegungen eine Steuerreform ist – denn gegenwärtig beträgt der Anteil der Massensteuern am Budget rund 65 %, während der Anteil der Einkommenssteuer und der Körperschaftssteuer, welche Unternehmen zu zahlen haben, nur lächerliche 11,5 Prozent ausmacht. Und auch beim Rest der Steuereinnahmen wird mit vielen Steuern und Abgaben vor allem die große Mehrheit der Bevölkerung belastet.

Wohnen darf nicht arm machen!

  • Sonntag, 18. August 2013 @ 12:08
Über den Tellerrand k(b)licken Elke Kahr und Ernest Kaltenegger in der Straßenzeitung "megaphon"

Wohnen darf nicht arm machen! Im Vorwahlfieber scheinen alle Parteien das Thema Wohnen für sich zu entdecken, Begriffe, Argumente und Schlagworte kursieren.

Der ehemalige KPÖ-Landtagsabgeordnete Ernest Kaltenegger und Wohnungsstadträtin Elke Kahr, die die Thematik über viele Jahre zu ihrem Hauptanliegen gemacht haben, finden klare Worte für ihre Position.

Von Irrtümern und Handlungsmöglichkeiten.

Volksstimme August 2013

  • Samstag, 10. August 2013 @ 10:59
Über den Tellerrand k(b)licken Heiß geht es her, nicht nur politisch. Das macht träge. Den dazu passenden Heftschwerpunkt in unserer Augustausgabe widmen wir daher dem Österreichischen Gewerkschaftsbund, der jüngst seinen 18. Bundeskongress abhielt. Wir hoffen, unseren LeserInnen einen kritischen Blick auf die Bequemlichkeit der österreichischen Sozialpartnerschaft zu liefern.

Ach ja: Und wir sehen uns beim Volksstimmefest in Wien am 31.8. und 1.9.! Was es dort gibt, steht auf

http://www.volksstimmefest.at

Schwerpunkt ÖGB - LEERE KILOMETER mit Beiträgen von:

  • HANS GMUNDNER - Erfolgskriterium Lohnquote
  • LUTZ HOLZINGER - Interview mit ANDREA SCHOBER
  • ULLI FUCHS - Es gibt so viel zu tun & niemand will es bezahlen
  • HEIDI AMBROSCH - Leere Kilometer
  • M. BECKSTEINER, T. BOOS, A. PIRE - Doppelkrise der Gewerkschaft
  • ÖVP – Märchenstunde…

    • Dienstag, 6. August 2013 @ 20:41
    Über den Tellerrand k(b)licken In den letzten Tagen präsentierten Finanzministerin Fekter und Innenministerin Mikl-Leitner, beide von der Volkspartei, höchst interessante Studien und Berichte, welche ihre vollkommen unhaltbaren Standpunkte zu gewissen Themen bestätigen und rechtfertigen sollten. Doch was zunächst wie seriöse Berichte wirkten, stellte sich bald als absolut unrichtige Lügengeschichten heraus…

    Privilegien der Parlamentsparteien - zählt jede Stimme gleich?

    • Samstag, 20. Juli 2013 @ 20:44
    Über den Tellerrand k(b)licken Wahlkostenbegrenzung mit vielen Löchern — Als Schmierenkomödie bezeichnet Leo Furtlehner (KPÖ-OÖ) die mit der Neuregelung der Parteienfinanzierung eingeführte Wahlkampfkostenbegrenzung, wenn im Ergebnis die Parlamentsparteien mehr ausgeben als bisher.

    von: KPÖ-Pressedienst OÖ (18.07.2013)

    Nach der Neuregelung sind als Obergrenze sieben Millionen Euro Wahlkampfkosten pro Partei vorgesehen. Nach Eigenangaben wollen die Parlamentsparteien etwa 34,4 Millionen Euro im Intensivwahlkampf ausgeben (SPÖ, ÖVP und Team Stronach jeweils 7,0, FPÖ geschätzte 5,0, Grüne 4,4, BZÖ 4,0). 2008 gaben die Parteien 33,0 Mio. Euro aus (ÖVP 12,4, SPÖ 10,0, FPÖ 4,3, BZÖ 3,3, Grüne 3,0).

    Die Ausgabenobergrenze gilt allerdings nur für den Zeitraum zwischen Stichtag (9.7.) und Wahltag (29.9.), daher haben die Parteien bereits vorher massiv Wahlkampf betrieben. Laut eigenen Angaben haben die Parlamentsparteien bereits von Jänner bis Mai insgesamt 16,4 Millionen Euro als Vorwahlkampf ausgegeben (ÖVP 5,6, SPÖ 3,6, TS 3,2, FPÖ 2,9, Grüne 0,6, BZÖ 0,5). Als Frechheit ersten Ranges ist dabei die Ansage von TS-Klubchef Robert Lugar zu bewerten, der meint für Stronach dürfte die Begrenzung nicht gelten, da seine Partei den Wahlkampf aus privaten Mitteln bestreitet: „Damit wird die Käuflichkeit der Politik durch einen Milliardär in einer bislang nicht gekannten Offenheit und der Anspruch sich über alle Regeln hinwegzusetzen verdeutlicht“ kritisiert Furtlehner.

    Preise explodieren: KPÖ fordert Preisstopp für Grundnahrungsmittel

    • Mittwoch, 17. Juli 2013 @ 18:25
    Über den Tellerrand k(b)licken Salat, Erdäpfel, Äpfel oder Karotten - um bis zu 33,2 Prozent sind einzelne Lebensmittel im Vergleich zum Vorjahr teurer geworden.

    Teurer wurde auch das Wohnen. Und zugleich sind sowohl die Strompreise wie auch die Betriebskosten weiter angestiegen.

    KPÖ-Bundessprecher Mirko Messner, der auch bundesweiter Spitzenkandidat bei der kommenden NR-Wahl ist, fordert daher einen gesetzlichen Preisstopp für Grundnahrungsmittel und entsprechende Preiskontrollen zumindest bis Ende des Jahres. Zudem fordert die KPÖ amtliche Preisregelungen für Benzin, Diesel und Heizöl sowie Strom, Gas und Fernwärme.

    Was Politiker so "dazu verdienen" und was KPÖlerInnen "einfach so" spenden

    • Freitag, 12. Juli 2013 @ 06:56
    Über den Tellerrand k(b)licken Die KPÖ stellt nicht nur Forderungen angesichts der tristen sozialen Lage, sie lebt Umverteilung auch aktiv vor.
    von: Jennifer Zach (12.07.2013)

    Ein Nationalratsabgeordneter bezieht durch sein Mandat 8.306,90 Euro, ein Landtagsabgeordneter in Wien bekommt immerhin 6.313,24 Euro – monatlich, versteht sich.

    Eine neue Untersuchung zeigt nun, dass in Wien sechs Landtagsabgeordnete (vier Blaue und zwei Blassrote) über 10.000 Euro im Monat (zum Politikergehalt) dazu verdienen. Nur 19 Prozent aller Wiener Landtagsabgeordneten beziehen kein zusätzliches Einkommen.

    Widerstand liegt in der Luft

    • Dienstag, 2. Juli 2013 @ 08:32
    Über den Tellerrand k(b)licken Volksstime Juni-Juli 2013

    Die Volksstimme-Doppelnummer für den Sommer erscheint dieses Jahr bereits für die Monate Juni und Juli. Dem Schwerpunkt GRIECHENLAND nähert sich die Redaktion dennoch nicht aus touristischem Interesse. WIDERSTAND LIEGT IN DER LUFT, so der Titel des Hefts. Wir wünschen unseren LeserInnen einen entspannten Urlaub mit politischer Lektüre unterm Sonnenschirm.

    Schwerpunkt GRIECHENLAND mit Beiträgen von:

  • CLAUDIA KRIEGLSTEINER - Heiße Tage in Athen
  • ALEXANDRA STRICKNER - Interview: Troika für alle?
  • WALTER BAIER - Interview: Nachbetrachtung zum Alter Summit
  • ALEXIS TSIPRAS - Widerstand liegt in der Luft
  • IRO DIOTI - Interview: Geschäftsmodell Krise GIORGOS CHONDROS - Programm für zehn Tage, Monate, Jahre
  • Nach Erhöhung der Parteienförderung folgt Verdoppelung der Gage für Grazer Klubobleute

    • Donnerstag, 27. Juni 2013 @ 09:54
    Über den Tellerrand k(b)licken Grazer KPÖ-Stadträtin Elke Kahr kritisiert: „So schaut die Spargesinnung der Rathaustroika wirklich aus“

    Wieder einmal werden die Gagen für GemeindepolitikerInnen angehoben. Besondere Eile wird bei der Verdoppelung der Politbezüge der Klubobleute im Grazer Gemeinderat an den Tag gelegt. Diese wird nämlich schon am 1. Juli schlagend, während im Rest der Steiermark die Erhöhungen erst mit 1. Jänner 2014 in Kraft treten.

    Die KPÖ hat sich sowohl auf Stadt- als auch auf Landesebene wiederholt dagegen ausgesprochen.

    Gebühren für Wasser, Abwasser und Müll steigen erneut

    • Samstag, 22. Juni 2013 @ 09:43
    Über den Tellerrand k(b)licken "Die Gebühren in Wien werden wieder steigen: 2014 werden die Tarife für Wasser, Abwasser und Müll (sowie die Parkometerabgabe) erhöht. Erwartet wird eine Steigerung um 4,4 Prozent. Begründet wird die Erhöhung mit dem Valorisierungsgesetz", berichtet ORF-Online.

    Grund ist die umstrittene Valorisierungsregelung - sobald die Inflation um drei Prozent oder mehr gestiegen ist, werden gewisse Gebühren automatisch erhöht.

    KPÖ-Landessprecher Didi Zach: "Es ist möglich, wie auch SPÖ und Grüne zugeben, auf die Valorisierung zu verzichten. Natürlich ist es so, dass es Einnahmen braucht, um die Versorgung mit kommunalen Leistungen abzusichern. Die Frage ist jedoch, woher dieses Geld kommt. Und Tatsache ist, dass Gebühren vor allem die BezieherInnen kleiner und mittlerer Einkommen überproportional belasten."

    „Alpine“-Insolvenz: KPÖ fordert Rettungsschirm für Beschäftigte

    • Mittwoch, 19. Juni 2013 @ 17:14
    Über den Tellerrand k(b)licken 7.500 Arbeitsplätze sind wichtiger als die Pleite-Banken!
    von: KPÖ-Pressedienst (19.06.2013)

    Nach der Insolvenz der Grazer Leiharbeitsfirma MPS Personal Service GmbH (800 Arbeitsplätze) wurde jetzt die Insolvenz des zweitgrößten Baukonzerns in Österreich, der Alpine, bekannt. Angesichts der herrschenden Rekordarbeitslosigkeit fordert die KPÖ aktive Maßnahmen bis zur Vergesellschaftung des Konzerns. Betroffen sind nicht nur die 7.500 Beschäftigen der Alpine, sondern auch viele Zulieferbetriebe.

    Salzburg: Grüne hieven Stronach in die Landesregierung

    • Mittwoch, 12. Juni 2013 @ 09:56
    Über den Tellerrand k(b)licken "Fünf Wochen nach der Salzburger Landtagswahl am 5. Mai hat sich am Mittwochnachmittag die neue Salzburger Landesregierung offiziell der Öffentlichkeit vorgestellt. ÖVP, Grüne und Team Stronach (TS) werden im Bundesland eine Dreierkoalition bilden", berichtet ORF-Online.

    von: KPÖ-Pressedienst (12.06.2013)

    Josef Enzendorfer, Landessprecher der KPÖ-Salzburg: "Noch kann natürlich nichts Genaues über diese seltsame Koalition gesagt werden. Wobei: Klar ist, dass die Grünen und die ÖVP den Oligarchen Frank Stronach damit in die Landesregierung hieven und seiner Mischung aus rechten Stammtischsprüchen und Belanglosigkeit den Anschein von Seriosität verpassen.

    Gewalt am AMS: Die wirklichen Opfer der strukturellen Gewalt werden wieder ausgeblendet!

    • Samstag, 1. Juni 2013 @ 09:49
    Über den Tellerrand k(b)licken Nachfolgend eine Analyse der Gruppe "AKTIVE ARBEITSLOSE", die eine parlamentarische Untersuchungskommission mit Einbeziehung der Betroffenenselbstorganisationen fordern

    (Wien/Graz, 30.5.2013) Unter dem Titel „Im AMS liegen öfter die Nerven blank. 1400 Zwischenfälle bei Vorsprachen in einem Jahr“ berichtete die Tageszeitung KURIER am 21.5.2013 über eine parlamentarische Anfrage, die steigende Gewalt am AMS belegen soll. Auffallend an dieser Berichterstattung ist, dass mit keinem Wort über die Ursachen der den Arbeitslosen zugeschriebenen steigenden Aggressionen gefragt wird. Ohne Kenntnis der wirklichen Ursachen kann aber der „Hotspot AMS“ nicht entschärft werden.

    Ein paar Fakten zur Armut in Österreich

    • Montag, 20. Mai 2013 @ 22:09
    Über den Tellerrand k(b)licken Mitte April präsentierte Sozialminister Hundstorfer den EU-SILC 2011. Erfreulich ist, aus österreichischer Sicht, dass EU-weit die Armutsgefährdungsquote* 2011 bei 16 % lag - in Österreich beträgt die Quote 13 Prozent oder rund 1 Million Menschen. Damit rangieren wir innerhalb der EU an drittniedrigister Stelle.

    Konkret lag die Armutsgefährdungsschwelle in Österreich 2011 bei 1.066 Euro für eine erwachsene Person. Nicht zu verwechseln ist diese Schwelle mit dem politisch definierten Schwellenwert durch die so genannte Bedarfsorientierte Mindestsicherung, welche 2011 für einen Einpersonenhaushalt 753,- Euro betragen hat. Wobei: Selbst wenn diese niedrigere Schwelle als Wert herangezogen würden noch immer 364.000 Personen als armutsgefährdet gelten.

    Volksstimme Mai 2013

    • Donnerstag, 16. Mai 2013 @ 08:26
    Über den Tellerrand k(b)licken "Unser Schutzschirm: Solidarität" - Unter diesem Titel fand am 20. April 2013 der Sozialkonvent von KPÖ und Gewerkschaftlichem Linksblock statt.

    Mit dem plakativ formulierten Heftschwerpunkt "Sozialstaat war gestern" präsentiert die Volksstimme in diesem Monat die zentralen Inhalte des Konvents und mehr zur Dokumentation.

    Schwerpunkt SOZIALSTAAT WAR GESTERN mit Beiträgen von:

  • ASBJØRN WAHL - Der Sozialstaat als politisches Kräfteverhältnis: über das Ende eines Kompromisses
  • GABRIELE MICHALITSCH - Markt-Verfügung: über das neoliberale Zeitregime
  • MAJA BREZNIK - Die doppelte Entmachtung der ArbeiterInnenklasse: über die Etablierung kolonialer Verhältnisse
  • GIORGOS CHONDROS - Von der Katastrophe zur Hoffnung: über Widerstand am Beispiel Griechenlands
  • MIRKO MESSNER - Mandatstourismus oder Änderung der politischen Landschaft: über Bewegung und Politik
  • MICHAEL GRABER - Prekäre Insel der Seligen: über österreichische Zustände

  • Fast 120.000 Menschen sind in Wien arbeitslos

    • Freitag, 3. Mai 2013 @ 17:09
    Über den Tellerrand k(b)licken Susannane Empacher (KPÖ-Bezirksrätin in Wien 3) spricht sich für eine Erhöhung des Arbeitslosengeldes und der Notstandshilfe aus

    Gestern präsentierte das AMS die neuesten Zahlen zur Arbeitslosigkeit in Wien und Österreich. In Wien waren im April "33.471 Personen in Schulungen des AMS untergebracht. Die Summe der Menschen ohne Job und jener in Schulung ist damit im Jahresvergleich um 10,7 Prozent gestiegen. Insgesamt waren damit 117.168 Personen in Wien ohne Job"

    Volksstimme März 2013- Druckfrisch und pünktlich zum Internationalen Frauentag

    • Donnerstag, 7. März 2013 @ 19:36
    Das Schwerpunktthema dieses Hefts:

    Ich seh', ich seh', was du nicht siehst! Blicke auf strukturelle Gewalt

    mit Beiträgen von:
    ALY MACHALIZKY - Vom Unglück des machbaren Glücks
    BÄRBEL DANNEBERG - Blickwechsel
    BÄRBEL DANNEBERG - Care prekär
    JENNIFER ZACH - Das Kreuz mit den Kreuzen
    MELINA KLAUS - Das Gerede vom Migrationshintergrund
    HILDE GRAMMEL - Techno-Patriarchat vs. Klerikalpatriarchat
    NATASCHA WANEK - Dann doch nicht das was alle lesen wollten
    BARBARA STEINER - Ich krieg’ die Krise
    BIRGIT BURESCH - Indiens mutige Töchter
    Illustrationen von MILENA BOROVSKA

    Volksstimme aus der Winterpause zurück

    • Mittwoch, 13. Februar 2013 @ 19:03
    Über den Tellerrand k(b)licken Im Februar 2013 meldet sich die Volksstimme aus der Winterpause zurück und bringt Berichte zu den Landtagswahlen im Frühjahr, Internationales aus Kuba und Island sowie eine literarische Retrospektive auf das Jura Soyfer-Jahr.

    Das Schwerpunktthema dieses Hefts:
    SCHÖNER WOHNEN

    mit Beiträgen von:

  • JOSEF IRASCHKO - Propaganda des Mietrechts
  • http://URBANIZM.NET & INURA - Vom Aufwerten und Gentrifizieren
  • SCHMANKERL - Was Druck so alles schafft
  • JOSEF IRASCHKO - Ökologisch nachhaltig - sozial unverträglich?
  • ELKE KAHR im Gespräch mit MIRKO MESSNER - Der Name der sozialen Wohnungspolitik

    Die Volksstimme erscheint monatlich. Das Abo für 10 Nummern kostet regulär 50 Euro. Das ermäßigte Abo für 10 Nummern kostet 25 Euro.

  • Europäische Bürgerinitiative zum Bedingungslosen Grundeinkommen angenommen

    • Dienstag, 29. Januar 2013 @ 17:34
    Über den Tellerrand k(b)licken Die KPÖ gratuliert den AktivistInnen, allen voran Klaus Sambor, die mit ihrem unermüdlichen Engagement diesen Erfolg errungen haben! Derzeit wird das Online-Unterschriften-Sammelsystem vorbereitet. Die Kampagne zur Unterschriftensammlung läuft dann bis 14. Jänner 2014.

    Die Registrierung der Europäischen Bürgerinitiative (EBI /Eu. Citizen Initiative) zum Bedingungslosen Grundeinkommen durch die Europäische Kommission wurde am 14.1.2013 offiziell bestätigt, das berichtet der Österreicher Klaus Sambor – er ist Vorsitzender des europäischen Bürgerkomitees zur Durchführung dieser Bürgerinitiative.

    „Das Bürgerkomitee bestehend aus über 50 Personen aus 15 Ländern hat die für die Europäische Bürgerinitiative notwendigen Vorarbeiten geleistet und wird die gemeinsame Kampagne ehrenamtlich tragen“, berichtet Sambor, „es sind damit die großen Länder Deutschland, Frankreich, Spanien, Großbritannien und Polen vertreten, aber auch die kleineren wie Slowenien, Griechenland oder Österreich.“

    Landtagswahlen am 3.März: Linke Alternative(n) zum neoliberalen Politikkonsens der anderen Parteien

    • Samstag, 26. Januar 2013 @ 17:33
    Über den Tellerrand k(b)licken Nikolaus Lackner (linkes Bild), Spitzenkandidat der KPÖ für die Landtagswahl in Niederösterreich, in Kärnten tritt zur Landtagswahl diesmal ein linkes Wahlbündnis an.

    Die KPÖ konnte in Niederösterreich für 19 der 21 Wahlbezirke die nötigen Unterstützungserklärungen für eine Kandidatur bei der bevorstehenden Landtagswahl einreichen.

    "Wir haben es, durch den intensiven Einsatz unserer AktivistInnen geschafft, für 96 Prozent der NiederösterreicherInnen auf dem Wahlzettel als linke Alternative zum neoliberalen Politikkonsens der anderen Parteien aufzuscheinen...Damit hat die KPÖ in Niederösterreich nach den Kremser Gemeinderatswahlen erneut ein kräftiges Lebenszeichen von sich gegeben!" freut sich Nikolaus Lackner.

    In Kärnten hat die KPÖ zur Landtagswahl diesmal auf eine Eigenkandidatur zugunsten des Antretens eines linken Wahlbündnisses "Allianz Sozialles Kärnten (ASOK)" verzichtet. Das Bündnis schaffte es in allen Wahlkreisen die vorgeschriebenen Unterstützungserklärungen aufzubringen und wird landesweit antreten.

    Bundesheer Volksbefragung - KPÖ prüft Verfassungsklage!

    • Donnerstag, 10. Januar 2013 @ 17:56
    Über den Tellerrand k(b)licken "Wie der Verfassungsjurist Heinz Mayer in der ZIB 24 vom 8. Jänner erklärte, ist die Volksabstimmung zum Thema Bundesheer an der Grenze zur Legalität. Ob diese Grenze nicht überschritten wurde, wird die KPÖ JuristInnen zur Prüfung vorlegen" berichtet der "KPÖ-Pressedienst"

    Wer sich mit der Forderung nach Abschaffung des Bundesheeres und mit der vom KPÖ Bundesvorstand dazu abgegebenern Empfehlung inhaltlich intensiver befassen will, sollte sich die Zeit nehmen, das dazu mit Claudia Krieglsteiner aufgenommene Interview im Radio "cba.fro.at" anzuhören.

    NÖ Landtagswahl: Wir bitten um Ihre Mithilfe zur Absicherung unserer Kandidatur!

    • Mittwoch, 2. Januar 2013 @ 19:34
    Über den Tellerrand k(b)licken Zur Absicherung der Kandidatur der KPÖ bei der NÖ Landtagswahl am 3. März 2013 bitten wir Ihre Mithilfe durch Ihre Unterstützungserklärung und auch durch Weitersagen unseres Anliegens an Ihre Angehörigen, FreundInnen und Bekannten. Die KPÖ hat sich das Ziel einer landesweiten Kandidatur mit einer auch für Nichtmitglieder offenen Liste gestellt. Das ist aber nicht so einfach. Gilt es doch, innerhalb von dreieinhalb Wochen in allen 21 niederösterreichischen Wahlkreisen mindestens je 50 Unterstützungserklärungen aufzubringen!

    Auch InhaberInnen von Zweitwohnsitzen in Niederösterreich können unterschreiben!

    "Stadt Graz darf nicht Mitbeschleuniger bei Betriebskosten sein"

    • Freitag, 28. Dezember 2012 @ 17:34
    Über den Tellerrand k(b)licken Graz: KPÖ beharrt auf Gebührenstopp

    Trotz Zeitdruck wird erst ab 7. Jänner in Sachen Stadtregierung weiterverhandelt – bis 24. Jänner muss es eine Entscheidung geben. Die automatische Erhöhung städtischer Abgaben könnte zum Problem werden.

    Graz. Das neue Jahr beginnt in Graz, wie das alte geendet hat: mit der Suche nach einer neuen Stadtregierung. Und nach der Wahl am 25. November wird die Zeit knapp. Laut Statuten muss die erste Sitzung des Gemeinderats spätestens am 24. Jänner stattfinden. Doch noch steht weder die personelle Zusammensetzung des von neun auf sieben Sitze reduzierten Stadtsenats noch die Ressortverteilung fest.

    „Ich habe den nächsten Termin mit Bürgermeister Nagl am 7. Jänner“, sagt Wohnbaustadträtin Elke Kahr zur „Presse“. Die KPÖ-Mandatarin war bei der Gemeinderatswahl mit ihrer Partei die Siegerin, sie landete mit knapp 20 Prozent auf Rang zwei.

    Volksstimme Dezember 2012 - Jänner 2013

    • Dienstag, 18. Dezember 2012 @ 16:35
    Über den Tellerrand k(b)licken Mit der Doppelausgabe für Dezember und Jänner wünscht die Volksstimme-Redaktion allen Leserinnen und Lesern erholsame Feiertage und einen guten Start ins Neue Jahr! P.S.: Und wer noch sich selbst oder jemand anderen mit politischer Lektüre beschenken möchte, bekommt zum Jahresabo der Volksstimme jetzt ein Buch als Draufgabe. Email an: abo@volksstimme.at oder Anruf unter 0676-6969009

    Das Schwerpunktthema dieses Hefts:
    Commons - Glanz und Elend der Gemeinschaft

    mit Beiträgen von:

  • BRIGITTE KRATZWALD - Zwischen Emanzipation und Kooptierung
  • FELIX STALDER - Digitale Solidarität
  • JENS THOMAS - Verena Kuni: Wenn Frauen zum Baumarkt gehen
  • LUTZ HOLZINGER - Commons und Bassena
  • u.v.a.m.

  • Public Private Partnership (PPP)-Modelle sind Mogelpackung

    • Donnerstag, 13. Dezember 2012 @ 23:03
    Über den Tellerrand k(b)licken Grazer KPÖ-Stadträtin Kahr: "Die KPÖ lehnt PPP-Modelle aus gutem Grund ab."

    Im von Bürgermeister Nagl den Parteien vorgelegten „Grazer Stabilitätspakt“ wird gefordert, dass künftig unter anderem verstärkt PPP-Modelle eingesetzt werden sollen, um finanzielle Probleme der Stadt Graz zu lösen.

    „PPP-Modelle sind ein groß angelegtes Täuschungsmanöver an den BürgerInnen. Hier wird das Argument der „Sparzwänge“ bemüht. Tatsächlich sollen städtische Einrichtungen und Strukturen dem privaten, gewinnstrebenden Markt überlassen werden“, warnt Stadträtin Elke Kahr. „Doch wo es um Leistungen für die Allgemeinheit geht, haben Gewinndenken und Profitmaximierung nichts verloren!“

    Ungleiche Vergleiche

    • Mittwoch, 12. Dezember 2012 @ 11:54
    Über den Tellerrand k(b)licken Die Journalistin Olja Alvir unterzieht in ihrem Kommentar "Ungleiche Vergleiche" (dastandard.at,12.12.2012) einige Presse-Kommentare über die KPÖ einer Kritik und meint: "Der KPÖ-Wahlerfolg in Graz hat ein Heer an unappetitlichen Analogien entfesselt".

    (12.12.12)

    Finanzspekulationen als Ausdruck des neoliberalen Wahns

    • Dienstag, 11. Dezember 2012 @ 08:54
    Über den Tellerrand k(b)licken Aushungerung der Gebietskörperschaften als Hintergrund (11.12.12)

    Als scheinheilig bezeichnet KPÖ-Kommunalsprecher Leo Furtlehner die jetzt von Bundeskanzler Werner Faymann erhobene Forderung nach „mehr Klarheit und Transparenz für die Veranlagungsformen öffentlicher Gelder“.

    Als Folgewirkung der beim Land Salzburg geplatzten Spekulationsblase, bei welcher durch eine Spitzenbeamtin 340 Millionen Euro Steuergelder bei dubiosen Finanzgeschäften in den Sand gesetzt wurden, versucht die Regierung mit Leerformeln der Marke „mit Steuergeld darf nicht spekuliert werden" von den wirklichen Ursachen abzulenken.

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