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Wohnen

Häupls Mietenmoratorium: Besser als der "Stein am Schädel" - mehr nicht!

  • Sonntag, 27. Juli 2008 @ 15:42
Wohnen von Dr.Walther Leeb,
Kandidat auf der
Regionalliste der KPÖ für die Bezirke
Donaustadt und Floridsdorf

So betrachtet die KPÖ Donaustadt und ihr Kaktusteam die Ankündigung der SPÖ, dass man bei "Wiener Wohnen" die ab Herbst mögliche Erhöhung der Mieten nicht vornehmen sondern zumindest bis Jahresende aufschieben würde.

Damit ist einem sehr geringen Teil unserer Forderung (siehe unseren Artikel "Der Mietzinsspirale ein Ende bereiten!" vom 21.Juli 2008 ) Rechnung getragen.

Mieter kritisieren Siedlungs-Union

  • Sonntag, 27. Juli 2008 @ 05:13
Empörung über Bauklotz auf ehemaligem Gartengrundstück

Auf starkes Echo ist unser Artikel über die Bebauung zwischen der Erzherzog-Karl-Straße und dem Hausgrundweg in der Nähe der Feuerwehr gestoßen. Am 24. Juli hat nun eine Mieterversammlung stattgefunden, an der für den Kaktus auch Johann Höllisch Bezirkssprecher der KPÖ und Dr. Walther Leeb, (ein von ihm verfasster Leserbrief an die Gratis-U-Bahnzeitung "Heute"- hier klicken!) sowie ein Vorstandsmitglied der Siedlungs-Union und deren Rechtsanwalt eingeladen wurden und teilgenommen haben. Die Empörung der zahlreich erschienen MieterInnen ist groß gewesen.

Viele haben zum Ausdruck gebracht, dass sie die Wohnung nicht genommen hätten, wäre Ihnen nicht seitens der Siedlungs-Union wiederholt versprochen worden, der Nachbarbau würde mit Sicherheit nicht höher sein als die Häuser der Siedlungs-Union.

KPÖ fordert echten Mietenpreisstopp in Wien statt Wahlkampftrick!

  • Samstag, 26. Juli 2008 @ 09:14
Die KPÖ Donaustadt und ihr Kaktusteam fühlt sich bestätigt

"Mieten werden Wahlschlager" titelt die Tageszeitung "Österreich" heute in ihrem innenpolitischen Teil. SPÖChef Faymann wolle nun gemeinsam mit der ÖVP die Notbremse beim Mietpreis ziehen.

"Wem mit einem Mietenstopp ernst ist, der darf sich nicht auf eine billige Wahlkampf-PR-Aktion beschränken" hält Mirko Messner Spitzenkandidat der KPÖ zu den bevorstehenden Nationalratswahlen fest. Spät aber doch scheine nun Herr Faymann, immerhin viele Jahre selbst Wohnbaustadtrat in Wien, den sozialen Sprengstoff doch noch wahrzunehmen.

Die KPÖ Donaustadt hat sich erst vor geraumer Zeit mit Vorschlägen zur Durchbrechung der Mietzinsspirale an die SPÖWohnungssprecherin im Nationalrat und Donaustädter Bezirksvorsitzende der SPÖ, Frau Mag Ruth Becher gewandt. "Dass die SPÖ nun doch zu reagieren beabsichtigt (auch Bürgermeister Häupl hat sich in der Zwischenzeit zu Wort gemeldet), belegt dass wir mit unserem Vorstoß nicht alleine sind."meint Johann Höllisch für das Kaktusteam.

Ein Leserbrief an die U-Bahn-Gratiszeitung "Heute" zum Artikel "Familieres Ambiente in Stadlau"

  • Samstag, 26. Juli 2008 @ 06:12
Wohnen Unter dem Titel "Unerfreuliche Bautätigkeit" hat der Kaktus über einen Wohnhausneubau an der Adresse Hausgrundweg 31 berichtet. Viele MieterInnen des ebenfalls neugebauten Wohnhauses der Siedlungsunion fühlen sich durch den Neubau massiv beeinträchtigt. Das zeigen auch zahlreiche Reaktionen der Betroffenen auf unseren Bericht. Vor 10 Tagen wurde der kritisierte Neubau in einer Wohnungsbeilage in der Gratiszeitung "Heute" beworben. Dr Walther Leeb aus dem Kaktusteam hat dazu einen LeserInnebrief an "Heute" verfasst, den wir hier dokumentieren.

Der "Mietzinsspirale" ein Ende bereiten!

  • Montag, 21. Juli 2008 @ 09:09
Wohnen Ein Vorschlag an Frau NR-Abgeordnete Wohnungssprecherin und Bezirksvorsitzende der SPÖDonaustadt Ruth Becher.

Er verspreche nichts mehr, was die Sozialdemokratie später nicht halten könne, meinte Werner Faymann, Spitzenkandidat der SPÖ zu den bevorstehenden Nationalratswahlen.

Die Inflation heizt die Mieten an, höhere Mieten bewirken stärkere Inflation - ein Teufelskreis, den die SPÖRathausmehrheit durchbrechen kann!

"Die bevorstehenden neuerlichen Mietzinserhöhungen wären eine gute Gelegenheit ihre versprochene "soziale Fürsorge" auch unter Beweis zu stellen" meint Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ Donaustadt.

Egal wie die SPÖ bei den kommenden Wahlen auch immer abschneiden möge, selbst für den Fall, dass sie Ihre Regierungsverantwortung als Folge der vielen von ihr gebrochenen Wahlversprechen abgeben müsste, hätte sie durchaus Möglichkeiten um das Wohnen zumindest teilweise wieder leistbar zu machen.

" Ein spürbares Zeichen könnte, ohne auf einen Koalitionspartner angewiesen zu sein, die absolute SPÖRathausmehrheit setzen!" meint die KPÖ Donaustadt und ihr Kaktusteam und ladet Frau Ruth Becher dazu ein, sich für eine solche Initiative bei Ihrem Landesparteiobmann und Bürgermeister Häupl einzusetzen.

Verbessern Videokameras das Miteinander beim Leben im gemeinsamen Wohnhaus?

  • Freitag, 27. Juni 2008 @ 09:06
Wohnen Gemeindebau: Immer die Ausländer?

Im Rahmen der Ausstattung der Gemeindewohnhausanlage "Rennbahnweg" mit Video-Überwachung, ging auch ein Reporter einer Tageszeitung, die sonst immer Objektivität einfordert, vor Ort, um über dort herrschende Zustände zu berichten. Der daraus resultierende Artikel ist von ausländerfeindlichen Aussagen geprägt, ohne dass entsprechende Gegenmeinungen zu Wort gekommen wären.

Mit Aussagen, wie: "Am Spielplatz sind nur mehr ausländische Kinder und machen Krach", "Von 80 Mietern sind 70 Ausländer" und "Es gibt immer mehr Vandalismus und Autoeinbrüche", werden einschlägige Vorurteile unwidersprochen bedient. Der "Kaktus" fragte in der Wohnhausverwaltung der Gemeinde Wien nach und es entstand, aus Gesprächen, mit erfahrenen Mitarbeitern, ein etwas anderes Bild.

Unerfreuliche Bautätigkeit

  • Montag, 23. Juni 2008 @ 07:00
Wohnen Erzherzog-Karl-Straße / Hausgrundweg

Im ausgehenden 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts ist es in städtischen Ballungszentren üblich gewesen, die vorhandenen Grundflächen möglichst dicht zu verbauen. In Zinskasernen, gerade noch mit einem engen Lichthof ausgestattet, sind möglichst viele Wohnungen geschaf-fen worden, um den Hausherren möglichst viel Gewinn zu bringen.

Erst nach dem ersten Weltkrieg, nicht zuletzt dank kommunaler Bautätigkeit ("Rotes Wien"), hat sich die Ansicht durchgesetzt, dass die Menschen helle Wohnungen mit viel Frei- und Grünraum benötigen. Der extremen Baudichte ist durch entsprechende Flächenwidmungen und Bebauungsbestimmungen ein Riegel vorgeschoben worden.

Wenn man sich die jüngste bzw. derzeit noch anhaltende Bautätigkeit zwischen der Erzherzog-Karl-Straße und dem Hausgrundweg, vom Genochplatz gesehen kurz vor der Feuerwehr, ansieht, muss man allerdings den Eindruck gewinnen, dass neuerdings wieder jeder Quadrat-meter verbaut werden "muss".

Wohnen in Wien ein teurer Sport

  • Donnerstag, 10. April 2008 @ 06:16
Wohnen Es ist keine Frage, die Anzahl der Wohnungen in Wien ist in den letzten Jahrzehnten deutlich angestiegen. Auch die Qualität der Objekte sowohl in den neuerrichteten Häusern wie auch in den Altbauten steigt stetig an. Die Knappheit der Wohnungen, die noch vor rund zwanzig Jahren das Ablöseunwesen bewirkt hat, ist weitgehend beseitigt, die Substandardwohnungen - früher für Wien typisch - sind nur noch in wenigen Bezirken (Favoriten, Meidling, Rudolfsheim-Fünfhaus, Ottakring) im größerem Ausmaß vorhanden.

Davon, daß sich jeder eine dem modernen Standard entsprechende Wohnung leisten kann, kann allerdings noch lange keine Rede sein. Nicht wenige Wohnungen können nicht an Mann oder Frau gebracht werden, weil sie einfach zu teuer sind.

Mietzins von A bis Z

  • Dienstag, 27. März 2007 @ 21:29
Wohnen Die vertragliche Mietzinsvereinbarung kann unter bestimmten Voraussetzungen bei Gericht oder bei der Mietzinsschlichtungsstelle überprüft und angefochten werden. Häufig wird mittels Gutachten überprüft, ob die Miete angemessen oder ob der vereinbarte Mietzins überhöht ist. Nach dem Mietrechtsgesetz unterscheidet man zwischen Richtwertmietzins und angemessenen Mietzins. Beim Richtwertmietzins geht der Gutachter von einem feststehende Ausgangswert (=Richtwert) aus, der durch Zu- und Abschläge variiert. Angemessener Mietzins - siehe Stichwort Denkmalschutz.

Betriebskosten von A bis Z

  • Dienstag, 27. März 2007 @ 08:57
Wohnen Als Betriebskosten gelten immer wiederkehrende Ausgaben für die Versorgung des Hauses mit Wasser, die Beleuchtung der allgemeinen Teile des Hauses, die vorgeschriebenen Kehrungen der Hausrauchfänge, eine angemessene Versicherung des Hauses, das Honorar für die Verwaltung des Hauses, die Kosten für die Hausreinigung, Kosten für die Entsorgung des Mülls und Kanalgebühren, die Kosten für die Eichung, Wartung und Ablesung von Messgeräten, die der Verbrauchsermittlung dienen, sowie die Grundsteuer. Nicht unter Betriebskosten zu verrechnen sind Erhaltungs- und Verbesserungsarbeiten, Reparaturen und Beträge zum Instandhaltungsfonds.

Ablöse von A bis Z

  • Montag, 26. März 2007 @ 19:52
Wohnen Allgemeines: Einmalzahlungen anlässlich des Mietvertragsabschlusses werden auch "Ablösen" genannt. Ob diese zulässig oder verboten sind, kann meist erst nach eingehender Überprüfung des jeweiligen Einzelfalles geklärt werden. Die umfassendste Regelung findet sich im § 27 des Mietrechtsgesetzes (MRG) und bezieht sich auf den Vollanwendungsbereich des MRG (Altbauten und geförderte Neubauten). Nachstehend wollen wir Ihnen einen kurzen Überblick darüber geben.

Kündigung von A - Z

  • Montag, 26. März 2007 @ 07:35
Wohnen In Kurzfassung, was man in Bezug auf Kündigung und Beendigung eines Mietverhältnisses wissen soll. Entnommen aus dem Wohn ABC des Mieterschutzverbandes.

Mietrechtsgesetz:

  • Montag, 2. Januar 2006 @ 16:43
Wohnen Die Wohnrechtsnovelle 2005, die ungefähr fünfzehnte Änderung des Mietrechtsgesetzes (MRG) seit seinem Inkrafttreten am 1. Jänner 1982, kommt also vorläufig nicht. Ursprünglich für Juli 2005 geplant, tritt sie weder am 1. Jänner und noch am 1. Mai 2006 in Kraft. Vielleicht bleibt sie uns endgültig erspart und wird das MRG ausnahmsweise endlich einmal im Interesse der Mieter verändert. Große Hoffnungen darauf sollte man aber nicht setzen. Bisher hat noch jede Änderung neben kleinen Vorteilen eine Menge Verschlechterungen für die Mieter gebracht. Der Kampf um ein soziales Mietrecht muß also verstärkt (weiter-)geführt werden.

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