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Nahversorgung mit Hindernissen?

  • Sonntag, 23. März 2008 @ 19:50
Nahversorgung statt Shoppingwahn Übers Einkaufen ohne Auto und manche dabei ins Auge stechende Hindernisse!

Ein zugegeben nicht sehr großes Problem, welches KaktusleserInnen aus der Kriegerheimstättensiedlung an uns herangetragen haben. Nicht besonders weit von ihrer Siedlung entfernt, auf der anderen Straßenseite der Quadenstraße befinden sich mehrere Supermärkte. Ein "Zielpunkt", ein "Hofer", ein "Billa", ein Bipa und ein Libro.... und auch Parkplätze dazu. Also werden besagte Geschäfte von vielen EinkäuferInnen mit dem PKW angesteuert. Im Unterschied zu vielen anderen Einkaufsmöglichkeiten sind diese Geschäfte aber für viele der umliegenden BezirksbewohnerInnen auch ohne Auto oder Öffis gut erreichbar. Sie liegen für viele in unmittelbarer Nähe ihres Wohnortes. Das gilt für die Siedlung Kriegerheimstätten ebenso wie für die davon östlich liegenden Gemeindebauten in der Quadenstraße, ebenso auch für viele BewohnerInnen der Gemeindebauten in der Ziegelhofstraße. Es wäre wohl nicht notwendig diese Geschäfte mit einem Auto anzusteuern. Aber, wer kein Auto besitzt oder es für einen so nahe liegenden Einkauf nicht benutzen will, hat einen "kleinen Hindernislauf" zu bewältigen, insbesondere wenn er seinen Einkauf mit einem kleinen oder größeren Handwagerl benützt(damit sind nicht die von den Geschäften im Geschäft zur Verfügung gestellten Einkaufswagen gemeint)

EinkäuferInnen zu Fuss haben es schwer!

Wer über den Gehsteig entlang des Reservegartens in der Ziegelhofstraße mit einem Einkaufswagerl die besagten Geschäfte ansteuert, findet zwar auf der gegenüberliegenden Seite im Bereich der Parkplatzeinfahrt eine Abschrägung des Randsteins der den Parkplatz von der Straßenfläche trennt. Schließlich kann den PKWs die Überwindung eines Randsteins nicht zugemutet werden. Aber wer am gegenüberliegenden Gehsteig mit seinem eigenen Einkaufswagen zu Fuß daher kommt, findet "solchen Komfort" nicht vor. Hier wurde gespart oder einfach nicht bedacht, dass es auch Einkäuferinnen die zu Fuss kommen gibt. Frau/Man muss ihr/sein beladenes Einkaufswagerl über den gerade in diesem Bereich doch recht hohen Randstein hinauf heben. Vor allem für schon etwas betagte MitbürgerInnen ein manchmal schier unüberwindliches Hindernis, welches nur mit Hilfe anderer kräftigerer Menschen überwunden werden kann.

Hier müsste sich doch rasch und unbürokratisch Abhilfe schaffen lassen, meinen wir vom Kaktusteam. Wir werden diesen Vorschlag, so wie auch Vorschläge aus anderen Teilen unseres Bbezirkes zur Erleichterung des täglichen Einkaufs, umgehend an die Bezirksvorstehung aber auch an die dort angesiedelten Handelsfirmen weiterreichen. Ob aus dem Bezirksbudget oder vielleicht sogar seitens der genannten Geschäfte für eine rasche und unbürokratische Lösung gesorgt werden könnte? Wir werden sehen!