Ein Offener Brief aus der Donaustadt an Bürgermeister Dr. Ludwig
Ein im Standard erschiener Artikel über „Die vergoldete Wiener Gstätten" vom 2. Februar 2024 über ein Spekulationsgeschäft mit einem Grundstück in Neu-Essling hat Mag. Bernhard Spuller - Sprecher der Bürgerinitiative Süßenbrunnerstraße - veranlasst, einen Offenen Brief an Bürgermeister Ludwig zu richten.
Er widerspricht darin der Behauptung des Stadtplanungsdirektors, „die Stadt (habe bei) Grundstückstransaktionen, an welchen die Stadt nicht beteiligt ist,... keine Handhabe, möglicher Spekulation direkt entgegenzuwirken" und setzt sich für wirkungsvolle „Maßnahmen, um die Spekulation mit landwirtschaftlichen Grundstücken... zu beenden", ein.
Wir dokumentieren für unsere KAKTUS-Leser*innen online und im Wortlaut seinen Offenen Brief.
Die BI Suessenbrunnerstraße hatte sich in einem E-Mail zum Plandokument 8238 - Projekt Quartier Süßenbrunner Straße West, an alle GemeinderätInnen gewandt, welches wir unseren Online-KaktusleserInnnen nicht vorenthalten wollen.
Nach Druck von verschiedenen Seiten ließ sich die Wiener Stadtregierung herbei, diese Versammlung einzuberufen, ohne jedoch zu vergessen, ihre gewohnten Spielchen zu spielen. Vorgesehen ist, eine solche Versammlung 14 Tage vorher anzukündigen. Angekündigt wurde sie ganz kurzfristig und ab 15 Uhr anberaumt. Damit wollte man sicherstellen, dass viele Leute, die ja ihre Zeit planen müssen und auch arbeiten, nicht kommen könnten.
Rechtzeitig vor einer gemäß der Wiener Stadtverfassung für Montag, 21. November 2022 einberufenen Bürger*innenversammlung veröffentlichen wir online unser in unserer letzten Kaktuszeitungsausgabe erschienenes KAKTUS-Interview mit dem Sprecher der Bürgerinitiative Süßenbrunnerstraße, Mag. Bernhard Spuller.