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Lesetipps

Schmerz lass nach!

  • Donnerstag, 11. April 2024 @ 10:01
So lautet der Covertitel der aktuellen Ausgabe der Volksstimme im April

Und das passt doppelt:

Einerseits zum Seufzer jener, die not amused sind über die Wahlerfolge von KPÖplus in Salzburg, wie der frühere Bundeskanzler Wolfgang Schüssel und dessen Parteikollegin Johanna Mikl-Leitner.

Ursprünglich hatte die Redaktion den Titel "Schmerz lass nach" als Hinweis auf den Gesundheitspolitischen Schwerpunkt des Heftes verstanden.

Wie das Leben so spielt, passt er - sowohl fürs eine wie das andere...

„Sandige Leiten Rote Saat“

  • Dienstag, 27. Juli 2021 @ 07:33
Lesung von Rudi Burda in der Wurmbrandgasse

Trotz sommerlicher Temperaturen fanden viele Interessierte den Weg in den Garten der Wurmbrandgasse, wo Rudi Burda am 23. Juli aus seinem Buch „Sandige Leiten Rote Saat“ las.

Organisiert wurde die Veranstaltung von dem überparteilichen Verein „Kunst in der Wurmbrandgasse“ und der linken Bezirkszeitung KAKTUS. Hierbei wurde in den einleitenden Worten auch darauf verwiesen, wie wichtig – gerade hinsichtlich Antifaschismus und aktivem Erinnern- eine Verbindung von Kultur und politischem Anspruch ist.

Die Juni Volksstimme 2021 ist da!

  • Mittwoch, 2. Juni 2021 @ 09:00

Im Juni beginnt der Sommer. Normalerweise genießen wir schon im Mai mit Freund:innen und Partner:innen Badetage, Open-Air-Aufführungen und Gastgärten, in der Sonne liegen und im Park sein. Was aber genießen wir da eigentlich? Vielleicht Intimität. Nicht unbedingt körperliche Intimität, sondern einen Zustand tiefster Vertrautheit. Die verschiedenen Aspekte – wie hat sich Intimität durch Corona verändert? Welche Grenzen hat Intimität? Wo ist Intimität falsch verstanden? – beleuchten wir in dieser Ausgabe. Viel Spaß beim Lesen!

Noch kein Abo? Einfach hier bestellen und die Volksstimme kennenlernen, als Digital- oder Printausgabe.

„Klassenreise - Wie die soziale Herkunft unser Leben prägt“

  • Sonntag, 22. November 2020 @ 07:08
So lauten der Titel und die grundsätzliche Fragestellung einer von Betina Aumair und Brigitte Theißl verfassten Buchneuerscheinung aus dem ÖGB Verlag.

„Klassenreise“ bedeute in diesem Fall den „Aufstieg“ (sozioökonomisch, bildungstechnisch,…) von Menschen aus der „Arbeiter*innenklasse“. Wie dies passiert und was dies für Auswirkungen haben kann wird anhand von elf Lebensportraits verschiedener Personen beispielhaft gezeigt. Diese Porträts sind nicht nur zeitgeschichtlich interessant, sondern sie zeigen deutlich verschiedene Mechanismen in unserer neoliberal geprägten Gesellschaft auf und machen deutlich, dass die „Klassenfrage“ heute aktueller denn je ist!

Die neue September Volksstimme 2020 ist da!

  • Samstag, 29. August 2020 @ 08:25

»Links ist da, wo der Daumen rechts ist.« So einfach kann das bestimmt werden? Bestimmt nicht! In dieser Ausgabe gehen wir dieser diffizilen Frage auf verschiedenen Eben nach, theoretisch ebenso wie mit Verweis auf praktische Aktivitäten.

Lektüre für den Feriensommer vor dem Volkssstimmefest...

  • Dienstag, 30. Juli 2019 @ 16:01

Die neue Juli & August-Volksstimme ist da!

Unser Schwerpunkt Musik & Politik umfasst 26 Seiten! In den vielstimmigen Zugängen klärt sich, wo das häufig vermisste Politische denn so steckt: in der Populär- wie in der Hochkultur, in der Kritik, im Kinderlied und bei den vielen Musik(arbeiter)*innen und Labelleuten. Nur gut, dass Peter Fleissner die Modern Monetary Theory (MMT) im Besonderen und somit die kapitalistischen Verhältnisse explizit in den Blick nimmt. Zwischen dem 1. BAM!-Straßenfest rund um den volx*club ottakring (www.volx-club.at) und dem traditionellen Volksstimmefest liegt ein ganzer langer Feriensommer.

Wir wünschen anregende Lektüre sowie Mut und Muße zu feinen Bündnissen, radikalen Interventionen und sehen uns beim schönsten Fest der Stadt am 31. August und 1. September auf der Jesuitenwiese.

Bildband: "Partei in Bewegung. 100 Jahre KPÖ in Bildern"

  • Montag, 5. November 2018 @ 12:57
Manfred Mugrauer (Hg.): Partei in Bewegung. 100 Jahre KPÖ in Bildern
Wien: Globus-Verlag 2018
448 S., mit ca. 2.300 Abbildungen, 39,90 Euro
Erhältlich beim Bundesvorstand der KPÖ (info@kpoe.at) oder im Buchhandel.

Vor hundert Jahren, am 3. November 1918, wurde die Kommunistische Partei Österreichs gegründet. Sie ist damit die drittälteste kommunistische Partei der Welt und die älteste Partei Österreichs mit ungebrochener Kontinuität.

Hundert Jahre KPÖ bedeuten in erster Linie hundert Jahre aufrechten Gangs Hunderttausender Menschen durch die österreichische Zeitgeschichte. Wie mehr als 2.000 Abbildungen zeigen, waren Österreichs KommunistInnen in Politikfeldern aktiv, die sich wie eine Konstante durch sämtliche Perioden der Parteigeschichte ziehen: in Betrieben und Gemeinden, sozialen Kämpfen, friedenspolitisch, frauenpolitisch und im antifaschistischen Kampf. Hinzu kommt ein „Internationalismus der Tat“, der für alle Phasen der KPÖ-Geschichte kennzeichnend ist. Die KPÖ war dabei nicht nur eine politische und soziale Emanzipationsbe­wegung, sondern auch eine Kulturbewegung.

Die neue Anthologie "Linkes Wort" ist da!

  • Donnerstag, 26. Juli 2018 @ 08:17
Nun gibt es das "Linke Wort" wieder zum Nachlesen: Der Sammelband "In Arbeit. Linkes Wort am Volksstimmefest 2016" enthält alle Beiträge der Autorinnen, die beim 70. Volksstimmefest aufgetreten sind.

Zahlreiche unterschiedliche Interpretationen des Mottos "In Arbeit" machen das Buch zu einem lesenswerten Dokument zeitgenössischer und zeitkritischer österreichischer Literatur.

Mit 27 Texten von: Ruth Aspöck, Dieter Braeg, Isabella Feimer, Heino Fischer, Gerald Grassl, Judith Gruber-Rizy, Ulli Hamer, Eva Jancak, Gerald Jatzek, Reinhard Kräuter, Werner Lang, Rudolf Lasselsberger, Hansjörg Liebscher, Verena Mermer, Güni Noggler, Kerstin Putz, Elfie Resch, Helmut Rizy, Markus Ruf, Mladen Savic, Ariadne Schimmler, Hilde Schmölzer, Christian Schreibmüller, Richard Schuberth, Gitta Tonka, Susanne Toth und Kurto Wendt.

„Stille Machtergreifung - Hofer, Strache und die Burschenschaften“

  • Montag, 18. September 2017 @ 17:47
Ein Buch mit brisanten Enthüllungen – erschienen im Verlag Kremayr & Scheriau 2017

Der Donaustädter Bezirkshistoriker Robert Eichert hat ein Gespräch mit dem Buchautor Hans-Henning Scharsach mitgeschnitten und gemeinsam mit Jutta Matysek (die auch zu den MitbegründerInnen des Vereins der KaktusfreundInnen und GastautorInnen des Kaktus zählt) zu einer einstündigen Radiosendung für Radio Orange/ 94.00 bearbeitet.
(Sendetermin: 21.09.2017 um 13:00)

In dem kürzlich erschienen Buch geht es um die Dominanz deutschnationaler Burschenschafter innerhalb der FPÖ. Wir empfehlen dieses Buch zur Lektüre insbesondere auch all jenen AkteurInnen aus der SPÖ-Donaustadt, die sich parteiintern für eine Öffnung ihrer Partei gegenüber den „Blauen" einsetzen.

Die Identitären – Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa

  • Dienstag, 21. Februar 2017 @ 16:00
Die drei AutorInnen Bruns, Glösel und Strobl hatten 2011 das erste Mal Kontakt mit einer identitären Gruppierung, welche eine Filmvorführung des VSStÖ (Verband sozialistischer StudentInnen in Österreich) stürmte. Dieses Ereignis nahmen sie zum Anlass sich wissenschaftlich mit dieser relativ neuen, rechten Jugendbewegung und der „Neuen Rechten“ insgesamt auseinanderzusetzten. Die Ergebnisse der Recherchen wurden in dem Werk „Die Identitären – Handbuch zur Jugendbewegung der Neuen Rechten in Europa“ zusammengefasst.

Das Buch ist in drei größere Bereiche gegliedert: „Politische Verortung der Identitären und historische Vorlagen“, „Die Identitäre Bewegung in Europa und ihr Umfeld“ und „Ideologie und Strategie der Neuen Rechten und der Identitären“. Im Buch gibt es auch zahlreiche Abbildung von Logos, Plakaten und Pickerlmotiven der unterschiedlichen identitären Gruppen in Europa. Der Anhang bietet zahlreiche Quellenangaben, ein Abkürzungsverzeichnis und eine Bibliographie.

„Die Armen von Wien“ von Uwe Mauch

  • Sonntag, 5. Februar 2017 @ 22:09
Der Journalist Uwe Mauch, welcher unter anderem für den „Kurier“ oder den „Augustin“ geschrieben hat, bietet in seinem neuen Buch „Die Armen von Wien“ anhand von 13 Sozialreportagen ein Bild von der Stadt, welches weit entfernt ist von den Wohlfühlstudien und Jubelstatistiken, welche alle Jahre wieder von der Gemeinde veröffentlicht werden.

Zunächst macht der Autor einen kleinen historischen Diskurs zum Thema Sozialreportagen. Er berichtet von den Studien und Berichten des Wiener Reporters Max Winter, der im 19. und zu Beginn des 20 Jahrhunderts in der „Arbeiterzeitung“ mit zahlreichem Berichten wie „Eine Nacht im Asyl für Obdachlose“ oder „Höhlenbewohner in Wien“ auf die katastrophale soziale Lage der Zeit Aufmerksam machte.

Ebenso behandelt Mauch kurz die berühmte sozialogische Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ aus dem Jahr 1933, in welcher die Auswirkungen von Massenarbeitslosigkeit auf einen kleinen Ort gezeigt werden.