Willkommen bei KAKTUS - Online / KPÖ-Donaustadt 

KaktusfestbesucherInnen ließen den KAKTUS hochleben!

  • Montag, 13. Juni 2016 @ 03:59
Der KAKTUS feierte seinen 30.Geburtstag.

Die KPÖ-Donaustadt und ihr Bezirkssprecher Bernhard Gaishofer, das KAKTUS-Team und der Verein der KaktusfreundInnen luden am letzten Samstag zum Feiern in die Wurmbrandgasse ein. Die Original Stiefelbein Bluhs-Bänd (leider ohne ihrem Geiger Andi Fasching, was einige der anwesenden Kenner der Stiefelbeine sehr bedauerten, aber der Qualität ihres mit Engagement gebotenen Musikprogramms und ihrem musikalischen Können und der Originalität ihrer Wienerliedtexte, keinen Abbruch tat) und in den Abendstunden des Festes das „Popularmusikensemble“ aus der AHS Theodor Kramer Straße bestritten das diesjährige musikalische Festprogramm.

Viele Festgäste nutzten auch die an ihrem letzten Öffnungstag mit dem Maler Rolf Dieter Schnabel im Bezirkslokal der KPÖ-Donaustadt vom überparteilichen Verein „Kunst in der Wurmbrandgasse“ veranstaltete Ausstellung zu besichtigen.

Alle vorherigen“ abschreckenden Wettervorhersagen“ und die am Freitag begonnenen Fussball-EM sowie auch anderen zum selben Termin wie dem Kaktusgeburtstagsfest stattfindenden Veranstaltungstermine konnten nicht davon abhalten den KAKTUS bei dem in der Zwischenzeit 10.Kaktusfest in Stadlau dem Anlass entsprechend zu feiern. Auch der zu späterer Stunde doch noch einsetzende Regen tat der Feststimmung auf dem Gartenfest „welches in der Zwischenzeit zumindest in Transdanubien …schon einen gewissen Kultstatus hat“ keinen Abbruch. (Auch heuer waren wieder Partyzelte in ausreichender Zahl aufgestellt und die Baumkronen der beiden Linden im Hinterhof in der Wurmbrandgasse bieten sowohl bei anhaltenden Sonnenschein als auch Regen ebenfalls ausreichenden Schutz)

Eine Geburtstagsfeier ohne Torte? – Geht nicht!

In der Pause zwischen beiden musikalischen Programmpunkten wurde die von Sonja (die in der Kaktusredaktion seit vielen Jahren für das Layout verantwortlich zeichnet) hergestellte Geburtstagstorte unter den FestbesucherInnen verlost. Der Gewinner schnitt die Torte am Fest an und lud alle Festgäste zum Mitessen des köstlichen Kuchens ein.

KPÖ-Bezirkssprecher Bernhard Gaishofer, der gemeinsam mit der Donaustädter ANDAS-Aktivistin Karin Puder Wehhofer (u.a auch in der BürgerInneninitiative Dittelgasse aktiv) durch das Programm des diesjährigen Kaktusfestes führte, nutzte vor dem Auftritt des Popualrmusikensembles die Gelegenheit, in einer Festrede, das Geburtstagskind den KAKTUS, insbesondere jene, die durch ihr unentgeltliches Wirken zum regelmäßigen Erscheinen der Zeitung beitragen (seit 2007 auch als Website mit mehr als 1500 Kaktusbeiträgen erreichbar) zu würdigen.

Kritisch, Anders Konsequent, Tolerant, Unabhängig, Sozial

Der Zeitungsname KAKTUS wurde, so Bernhard Gaishofer nicht gewählt, „weil ein Kaktus mit Gesicht und geballter Faust ein putziges Logo ist, sondern weil der Kaktus mit seinen Stacheln quasi (und jetzt werden wir richtig philosophisch) ein Sinnbild für kritische Fragen und Protest ist“ Der Kaktus als Zeitung „aus dem Umfeld der KPÖ-Donaustadt“ zeichne sich auch „durch seine vielen Gastbeiträge und Kommentare von unabhängigen und parteilose Personen und Gruppen" aus. Gerade in heutigen Zeiten werde es immer wichtiger, dass man sich für gemeinsame Anliegen auch „über Parteigrenzen hinweg solidarisch erklärt und versucht gemeinsam progressive Ideen voranzutreiben“. Gegen „Sozial- und Demokratieabbau und rechte Hetze“ komme es „auf jeden einzelnen und jede einzelne von uns an“.

Von der „Theoband" zum "Popularmusikensemble"

Bei den Kaktusfesten in den Jahren 2013 und 2014 in Erinnerung in Erinnerung gebliebene Auftritte der „Theoband“, einer SchülerInnenband aus der AHS-Theodor-Kramer Straße, deren Bandmitglieder in der Zwischenzeit dem SchülerInnenalter entwachsen sind, veranlassten Karl Gugler, Obmann des Vereins der KaktusfreundInnen, Lehrer an der dortigen Schule und Mitinitiator des Schulvereins für das heurige Geburtstagsfest des Kaktus eine neue Band diesmal bestehend aus Lehrern, SchülerInnen und AbsolventInnen zusammenzubringen – und das Popularmusikensemble neu zugründen.

Sie sorgten wie in den Jahren zuvor für einen in den Abendstunden neu einsetzenden Besucherschwung bei unserem Fest und ihr musikalischer Auftritt war vom Feinsten und wurde wieder heftig akklamiert.

Über spezielle Festgäste und Geburtstagswünsche freute sich das Kaktusteam auch dieses Jahr.

Inge Matysek, Obfrau des überparteilichen Vereins „Kunst in der Wurmbrandgasse" unterstützte den Künstler der für das Fest geöffneten Ausstellung. Franz und Hanni Wagner und Susanne Gierer aus der Initiative Rassismusfreies Transdanubien war ebenso auf unserem Fest. Günter Hopfgartner aus dem 7-Stern unterstützte uns in unserem Vorhaben den Festgästen so wie im Vorjahr auch heuer wieder Qualtiäts-Kaffee zu bieten, wofür wir uns herzlich bedanken. Aus der Initiative „Natur statt Beton – Rettet die Lobau“ war Ramon anwesend. Werner Schandl von "Hirschstetten-retten“ schaute ebenfalls auf unserem Fest vorbei. Am Beginn des Festes vorbeigekommen war Ferdinand Maier (Bezirksklubobmann der NEOS). Natascha Wanek überbrachte Geburtstagswünsche von Kinderland Wien. Susanne Empacher, stellvertretende Wiener KPÖ Landessprecherin, seit 2010 zuerst KPÖ-Bezirksrätin, seit 2015 ANDAS Bezirksrätin in der Landstraße feierte ebenfalls mit uns. Der Wiener KPÖ-Landessprecher Didi Zach war zum Zeitpunkt des Festes ebenso wie die grüne Klubobfrau im Donaustädter Bezirksparlament Heidi Sequenz im Ausland. Er übersandte schriftliche Geburtstagsgrüße und wünschte uns ein „rauschendes Fest". Aus dem KPÖ-Bundesvorstand kam Bundeskoordinator Florian Birngruber. Und über jede Einzelne und jeden Einzelnen unserer Festgäste vom letzten Samstag freuen wir uns ebenso!