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Es ist ein Ergebnis, das sich sehen lassen kann. Die KPÖ hat den Einzug ins EU-Parlament zwar verpasst, ihr Ergebnis bundesweit aber von 0,8% (2019) - (nach Auszählung aller Wahlkarten wieder berichtigt) - auf 3,0% (2024) erhöht. Bei den unter 30-jährigen liegt ihr Stimmenanteil bei 10%.

„Das ist eine solide Basis auf der die KPÖ bei den Nationalratswahlen im Herbst aufbauen kann“, unterstrich Tobias Schweiger, bundesweiter Nationalratsspitzenkandidat bereits gestern am Wahltag im ORF.

In Wien erhielt die KPÖ 4,67%(!) und erzielte ein Stimmenzuwachs von +3,41%, in der Donaustadt bei 3,90% (+2,92%).

„Wäre es nach Wien gegangen, hätten die Kommunistinnen und Kommunisten den Einzug ins EU-Parlament mit 4,6% geschafft," hörte Claudia Krieglsteiner, designierte KPÖ-Spitzenkandidatin auf der Wiener Landesliste zur kommenden Nationalratswahl, heute in der Früh in den Radio Wien Nachrichten und fordert dazu auf „die Botschaft über den Sommer nicht zu vergessen!"

Wir sind zuversichtlich, bei den Nationalratswahlen noch mehr Menschen überzeugen zu können, dass es eine soziale Alternative zu den etablierten Parteien braucht.
Soziale Themen sind offensichtlich auch bei den EU-Wahlen ein wichtiges Anliegen der Bevölkerung. Die KPÖ hat sich hier mit ihren Forderungen und Lösungsvorschlägen profilieren können.
Das gute Abschneiden bei den Europa-Wahlen zeigt, dass der Einzug im Herbst absolut in greifbarer Nähe liegt.

„Eure Stimmen sind nicht verloren, ab 29. September werden wir eure Stimmen im Parlament erklingen lassen.“ verspricht der Wiener KPÖ-Landesprecher Didi Zach abschließend.

KPÖ geht gestärkt in Nationalratswahlen (10.06.2024)