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Alle Neune!

  • Dienstag, 16. Juni 2015 @ 18:26
Schön war‘s! – Das Kaktusfest
Tropischische Hitze und Regentropfen verschreckten nicht!

Es war heuer das bereits neunte Kaktusfest, welches seit dem Jahr 2007 in Stadlau im Hinterhof des Hauses, Wurmbrandgasse 17 jährlich stattfindet. Trotz der diesmal tropischen Hitze mehrmals abgewechselt mit kurzen Regenschauern waren die Festgäste im Laufe des Nachmittags und Abends zahlreich erschienen.

Einige unter ihnen, die eigentlich nur kurz vorbeischauen wollten, waren dann mehrere Stunden geblieben und hielten durch die von KaktusaktivistInnen aufgestellten Partyzelte der heftigen Sonne sowie den dazwischen mehrmaligen Regenschauern unversehrt stand.

ANDAS feiern, das hat etwas!

Das Kaktusteam freut sich über das gelungene Fest und bedankt sich bei allen mitwirkenden KünstlerInnen, bei den Festgästen für ihr Kommen und bei allen FestaktivistInnen , die in der Festvorbereitung, am Fest und auch beim Wegräumen nach dem Fest, mitgearbeitet und geholfen haben!

KPÖ-Bezirkssprecher Bernhard Gaishofer und Karin Puder Wehhofer - Aktivistin in der Initiative Dittelgasse (beide kandieren für die Wahlallianz WIEN ANDERS bei der kommenden Wiener Wahl für die Donaustädter Bezirksvertretung), führten die Festgäste durch das bereits am Nachmittag begonnene und in die Abendstunden reichende Festprogramm.

„Dass die Welt nicht vergisst“

Unter diesem Titel hatte Ernst Toman von ihm selbst getextete Lieder ernsten Inhalts das Festprogramm eröffnet. Viele kennen ihn aus seiner engagierten Arbeit in der Friedensinitiative22, die sich monatlich (ausgenommen in den Monaten Juni-August) in der Donaucitykirche trifft. Seit Anbeginn zählt er zu den Mitarbeitern des Kaktus. Seine Lieder nehmen Bezug auf die Befreiung Österreichs vom Faschismus und das Ende des 2.Weltkrieges vor 70 Jahren.. Das erste Lied aus seinem Programm war war den beiden Feuerwehrleuten Plackholm und Zack gewidmet, die von den Nazis auf der Schiessstätte Kagran (heutiger Donaupark) hingerichtet wurden. Der Text beruft sich auf Fakten aus der von ihm verfassten Broschüre "Und ich fürchte den Tod nicht"

. Es folge eine lireraische Lesung von Doris Nußbaumer, die aus ihrem Buch „PROGRAMM PANDORA“ (im PROverbis Verlag erschienen) las. Ab 16:00 war für die KaktusfestbesucherInnen auch die sehenswerte Kunstausstellung von Traude Stix „Zeichnungen Aquarelle, Mischtechniken“ geöffnet. Es war die bereits 15.Austellung des Vereins „Kunst in der Wurmbrandgasse“, die am 2.Juni eröffnet und mit dem Kaktusfest abgeschlossen ist.

Ab 17:00 begeisterte Andreas Neumeister, Folkgitarrist und Sänger, das sich in der Zwischenzeit schon deutlich verdichtete Festpublikum. Trotz extrem schwülen Wetter mehrmals durch kurze Regenschauer unterbrochen, fanden die zu diesem Zeitpunkt bereits anwesenden Festgäste seine Musik äußerst cool.

Das Festbuffet erhielt regen Zuspruch

Dass im Festbuffet angebotene tschechische Fassbier floss in Strömen. Dazu wurde auch ausgezeichnetes Essen und sehr qualitätsvoller Kaffee geboten. Auf Info-Tischen machten neben der KPÖ, WIEN ANDERS auch wieder einige im Bezirk aktive BürgerInneninitiativen von der Möglichkeit ihr Infomaterial aufzulegen Gebrauch. Besonders die Infomaterialien der Initiative Hirschstetten-retten, am Fest vertreten durch Margarete Lazar und Werner Schandl, als auch der Initiative Natur statt Beton gegen die Lobauautobahn (Jutta Matysek) fanden bei vielen Festgästen reges Interesse..

Viele Gäste aus dem Bezirk und auch von anderswo!

Unter den Festgästen Susanne Empacher , KPÖ-Bezirksrätin in der Landstraße und stellvertretende KPÖ-Landessprecherin, Josef Iraschko, KPÖ-Bezirksrat in der Leopoldstadt, der das MieterInnenselbsthilfezentrum der KPÖ-Wien im Goethehof in Kaisermühlen leitet, Sebastian Reinfeld , WIEN ANDERS Pressesprecher,, Michael Graber vom Bundesvorstand der KPÖ, Stadträtin Christiane Maringer (Liste Baum) aus Purklersdorf und Evelyne Weber aus der Initiative Dionaufeld aus unserem Nachbarbezirk Floridsdorf..

Die Wiener WIEN ANDERS-SptzenkandidatIn Julia Okropiridse stieß im Laufe des Abends zum Kaktusfest. Auch die Klubobfrau der Donaustädter Grünen Heidi Sequenz hatte, wie in den Jahren zuvor, den Weg zu unserem Fest gefunden.

Für „Kaktusfestinsider“ ein Geheimtipp waren der Auftritt von Julia Swies und Timna Eibl. Sie gehörten der von den letzten beiden Kaktusfesten in Erinnerung gebliebenen „Theoband“ an. In der Zwischzenzeit ihrer Schulzeit in der AHS-Theodor Kramerstraße bereits entwachsen sangen sie Lieder aus der aktuellen Rockkultur und begleiteten sich selber auf ihren akustischen Gitarren.

Den musikalischen Abschluss bestritten die Die COALMEN, ein Trio das speziell kritische Amerikanisch Folkmusik von z..: Woody Guthrie oder Pete Seeger, Countrysongs von Johnny Cash und Willie Nelson und auch Rockklassiker, z.B. CCR spielt.

Eine weitere Gelegenheit mit uns ANDAS zu feiern bietet nach den Sommerfreien am 5. Und 6. September das Volksstimmefest.

Und das ist selbstverständlich: Auch im kommenden Jahr vor dem Sommer gibt es in Stadlau wieder (es ist dann bereits das 10.) Kaktusfest.