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Wir stellen vor: Ewald Magnes

  • Mittwoch, 28. August 2024 @ 09:20
Nationalratswahlen KPÖ-Spitzenkandidat im Regionalwahlkreis Wien-Nord


Erstmals Spitzenkandidat der Kommunistischen Partei Österreichs für den Wahlkreis Wien-Nord (Donaustadt und Floridsdorf) ist der 37-jährige Gewerkschafter und IT-Angestellte Ewald Magnes aus Floridsdorf.

Der gebürtige Steirer lebt seit dem Jahr 2015 in Transdanubien. Zuvor war er ein Jahrzehnt auf der anderen Seite der Wiener Donau ansässig. Ewald ist bewusst nach Transdanubien gezogen, weil hier viele Natur- und Erholungsräume vorhanden sind, die guten Zugang zum Wasser bieten. Im Wahlkreis ist er besonders oft im Nationalpark Donau-Auen (vor allem in der Lobau), auf der Donauinsel und an der Alten Donau anzutreffen. Der Schlingermarkt und die dörflichen Strukturen der Donaustadt – zum Beispiel der Ab-Hof-Verkauf von Lebensmitteln – bieten ihm einen guten Ausgleich zur oft stressigen Erwerbs- und Parteiarbeit. Denn: Seit Jahresbeginn ist der ausgebildete Erwachsenentrainer auch ehrenamtlich als Bezirkskoordinator der KPÖ-Floridsdorf tätig.

Als Betriebsrat bei einem IT-Dienstleister und nebenberuflich als Fachreferent in der gewerkschaftlichen Erwachsenenbildung tätig, blieb der regionale Spitzenkandidat bis zum Vorjahr sehr bewusst parteiunabhängig. Erst der bundesweite KPÖ-Spitzenkandidat Tobias Schweiger überzeugte den damals politikverdrossenen und pessimistischen Angestellten vom politischen Angebot der KPÖ. Erfolgreich war Schweiger bei ihm mit den Worten: „Unser Ansatz in der Partei ist: Das was wir heute tun, soll morgen für jemanden nützlich sein."

Dass es die Partei bundesweit ernst meint, war dem Kandidaten bereits klar, als er vom statutarisch verankerten Facharbeiterlohn von maximal 2.500 Euro netto für alle Mandatarinnen und Mandatare erfuhr: „Bei der KPÖ gibt es keinen schädlichen Karrierismus wie in anderen Parteien. Die Leute bleiben bodenständig und korruptionsfrei. Landtagsabgeordnete waschen im Parteiheim selbst die Bettwäsche der Gäste und der gewählte Bundessprecher wischt gemeinsam mit der Grazer Bürgermeisterin den Boden auf.“

Auch in Wien wird seit Jahrzehnten durch ehrenamtliche Arbeit Großes geleistet. Zum Beispiel findet jährlich ein KAKTUS-Fest im Garten des Parteilokals der Wurmbrandgasse 17 statt, das musikalisch und kulinarisch „alle Stückeln“ spielt. Das politische und kulturelle Engagement in Wiens Bezirken veranschaulicht, dass die KPÖ als Parlamentspartei eine ernstzunehmende Rolle spielen wird. Jede Stimme hilft, die nützliche Arbeit vor Ort durch mehr Ressourcen zu fördern.