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Viele Gründe sprechen dafür, diesmal die KPÖ und ihr Kaktusteam zu wählen…

  • Dienstag, 7. September 2010 @ 17:22
Wahlen Das Leben ist vielfältig, unsere KandidatInnen sind es auch!

Johann Höllisch und weitere 6 Frauen und 5 Männer, darunter auch einige parteiunabhängige KandidatInnen, stellen sich auf unserer Liste am 10. Oktober 2010 für die Donaustädter Bezirksvertretung der Wahl.

Ihre Motivation dazu ist ebenso wie ihre in ihrer bisherigen privaten, beruflichen und politischen Lebenswelt gesammelten Erfahrungen vielfältig. Einige von ihnen sind schon länger dabei, andere sind erst vor kurzem zu uns gestoßen.

„Gemeinsam mit Ihrer/Deiner Hilfe, kann die KPÖ und ihr Kaktusteam den Sprung in unser Bezirksparlament schaffen!“, darin sind sie sich jedenfalls alle einig. Mit ihrer persönlichen Kandidatur wollen sie ein auch nach außen sichtbares Zeichen setzen. Renate Mocza, geb. 1960 kandidiert als parteilose Kandidatin (zweiter Listenplatz). Sie ist Alleinerzieherin und von Beruf psychiatrische Krankenschwester und wohnt mit ihrer Tochter und ihrem Sohn im generationsübergreifenden Frauenwohnprojekt [RO*SA] in Kagran. In ihrer Freizeit arbeitet sie im Literaturverein „Literatur der Arbeitswelt“ mit.

Siehe Kaktusbericht vom 17.Juni 2010 – Hier klicken

Solidarität ist Renate Mocza wichtig. Sie findet gut, dass die KPÖ an den Werten der Solidarität festhält, welche leider heute weitgehend aus dem gesellschaftlichen Bewusstsein verdrängt werden. In ihrem Studium marxistischer Schriften hat sie gerade für die Bewältigung heutiger Probleme in unserer Gesellschaft „brillante Denkinstrumente“ gefunden. Sie will sich in ihrem Leben nicht mit der Bewältigung der täglichen Probleme begnügen und hat mit der KPÖ, die immer auch nach den gesellschaftlichen Wurzeln und den gesellschaftlichen Herrschaftsverhältnissen fragt, viele politische Gemeinsamkeiten entdeckt.

Und außerdem ist sie auch davon überzeugt, dass die KommunistInnen hier und anderswo „die schönsten Lieder haben“.

Mag. Karl Gugler , geboren 1955, AHS-Lehrer in der Theodor Kramerstraße und Mitbegründer des dortigen Schulvereins, kandidiert am dritten Listenplatz. „Kaktus“- LeserInnen kennen ihn von seinen regelmäßigen und pointierten schulpolitischen und gesellschaftskritischen Kommentaren.

"Briefe eines Lehrers" - Hier klicken!

SchülerInnen und Eltern, die bei Schulproblemen Hilfe und Rat suchen, bietet er, Beratung und Hilfe an (schulprobleme@kpoe.at)

Er will sich nicht damit abfinden, dass in der Schule zwischen „guten“ und „schlechten Schülern“ selektiert wird, womit besonders die Benachteiligung von Kindern aus ärmeren Verhältnissen festgeschrieben wird. Daran habe auch die Tatsache, dass die SPÖ in Wien die absolute Mehrheit hält und die Bildungsministerin stellt, wenig geändert.

Hanni Wagner, geboren 1956, von Beruf Fremdenführerin, selbstständig, zählt zu den MitbegründerInnen und AktivistInnen der überparteilichen Initiative „Transdanubien gegen Schwarz-Blau“.

In dieser Initiative sind SPÖ-Mitglieder, Grüne, Mitglieder der KPÖ und Parteilose aktiv, obwohl die blauschwarze Bundesregierung längst abgelöst wurde.

Martin Graf, dritter Nationalratspräsident, der nach wie vor Bezirksobmann der Donaustädter FPÖ und Vereinsobmann des Fußballvereins Hellas ist, ein Donaustädter FPÖ-Bezirksrat, der zum Kundenkreis des neonazistischen Aufruhr-Verlages zählt, aber seine Partei weiter ungehindert in der Jugend und Sozialkommission unseres Bezirkes vertritt, sowie viele aktuelle Beispiele menschenverachtender Hetze, der etablierte PolitikerInnen in unserem Bezirk meist nur hilflos und passiv gegenübertreten, motivieren sie, diesmal die KPÖ nicht „nur“ zu wählen, sondern auch selbst zu kandidieren.

Dr. Walther Leeb, geboren 1952, ist Kleingärtner in Stadlau und zählt zu den sachkundigen und aktiven Mitarbeitern in der Kaktusredaktion.

Er kennt die Sorgen vieler Kleingärtner und Siedler unseres Bezirkes auch aus seiner beruflichen Tätigkeit als Rechtsanwalt.

Aus Überzeugung tritt er für den Vorrang des öffentlichen Verkehrs ein und hat sich in den letzten Monaten besonders gegen geplante Verschlechterungen bei der S80 engagiert.

Kaktusberichte vom 10.05.2010 und 19.07.2010

Martina Höllisch, geboren 1962, Angestellte, ist neben ihrem Engagement in der KPÖ-Donaustadt, in der Arge-Feminismus der KPÖ-Wien, für den Gewerkschaftlichen Linksblock und auch in der Gewerkschaft der Privatangestellten – Druck-Journalismus-Papier (GPA-djp) frauenpolitisch und gewerkschaftlich aktiv.

Sie setzt sich für ein Frauen und Mädchenzentrums im Stadterneuerungsgebiet „Seestadt Aspern“ ein ("Alles was frau braucht unter einem Dach").

Siehe Kaktusbericht vom 07.03.2009

Martina Höllisch kandidiert für die KPÖ, weil sie Politik nicht „für“ sondern „mit den Menschen“ machen will.

Andreas Drabek-Filz, geboren 1970, gehört zu jenen, die das erste Mal für die KPÖ kandidieren. So weit seine berufliche Doppelbelastung als Lehrer und Musiker und seine privaten Verpflichtungen als junger Vater Zeit lassen, engagiert er sich in der KPÖ-Donaustadt.

Er wohnt in Kaisermühlen und auch er möchte mit seiner Kandidatur ein sichtbares Zeichen in der Öffentlichkeit zur Unterstützung der KPÖ setzen.

Christine Cech, Bibliothekarin aus Kagran, der parteilose Hajduk Mrdalj aus Stadlau, geboren im ehemaligen Jugoslawien, von Beruf Magistratsbeamter, Gabriele Nadeje Angestellte aus Hirschstetten, Ernst Toman aus Kaisermühlen, der in der Donaustädter Friedensinitiative aktiv ist, und Gitti Oftner aus Neu-Kagran, vielen von ihrer Tätigkeit in der Kuba-Solidarität bekannt, sind weitere KandidatInnen der KPÖ und ihres Kaktusteams für die Donaustädter Bezirksvertretung.

Sie alle können Sie wählen, indem sie am 10. Oktober auf dem Stimmzettel für die Bezirksvertretung die KPÖ und ihr Kaktusteam ankreuzen und/oder an eine/einem ihrer bevorzugten KandidatInnen Ihre Vorzugsstimme vergeben.

Donaustädter KPÖ-KandidatInnen zur Gemeinderatswahl:

(Necmi Patlak, geb. 1964, Spengler, türkischer Herkunft, der seit mehr als 20 Jahre in Wien lebt und arbeitet, wurde von der Kandidatenliste durch die Wahlbehörde gestrichen, da er als „Drittstaatenangehöriger“ kein Wahlrecht besitzt)

1. Natascha Wanek, geb. 1983, Behindertenpädagogin
2. Dr. Walther Leeb, geb. 1952, Rechtsanwalt
3. Martina Höllisch, geb. 1962, Angestellte
4. Hajduk Mrdalj, geb.1961,, Magistratsbediensteter
5. Christine Cech, geb.1957, Bibliothekarin
6. Hickl Adolf, geb. 1939,Pensionist
7. Gabriele Nadeje, geb. 1960, Angestellte