mit unseren im Mai begonnenen Informationsaktionen im Bezirk fort. Von jeweils 16 Uhr bis 18 Uhr stehen AktivistInnen der KPÖ-Donaustadt und ihres Kaktusteams für Informationen, Diskussionen und Gespräche zur Verfügung.

Über Dein/Ihr Vorbeischauen würden wir uns sehr freuen! Politische Infos aus und über den Bezirk

Wir wollen nicht nur mit zur Verteilung gebrachten Info-Materialien auf die uns besonders wichtig erscheinenden Themen in unserem Bezirk und auf unsere Tätigkeit im Bezirk aufmerksam machen. Neben den auf unseren Bezirk bezogenen Info-Materialien liegen bei unserem Infotisch natürlich auch andere KPÖ-Info-Materialien kostenlos auf.

Gratis (solange der Vorrat reicht) gibt’s die unter FreundInnen unserer Bezirkszeitung, dem "Kaktus", sehr beliebten „I bin a Kaktusfan“-Sticker. Für alle, zu denen die letzte reguläre Kaktusausgabe bisher nicht den Weg nach Hause gefunden hat, gibt es auch einige Restexemplare unserer 4x jährlich erscheinenden Bezirkszeitung und auch früher erschienener Ausgaben.

Mit uns gemeinsam im Bezirk ein soziales Zeichen setzen!

Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt und Spitzenkandidat zur Bezirksvertretungswahl, hat im Falle seiner Wahl versprochen, auf jeden dritten Bezirksratsbezug zugunsten eines Donaustädter Sozialmarktes zu verzichten. (Infos dazu- hier klicken!) Er wird, obwohl die von ihm dazu ebenfalls eingeladenen anderen Bezirksparteien sich vorerst ablehnend geäußert haben, an seinem gegebenen Versprechen in jedem Fall festhalten.

„Das letzte Wort dazu ist aber noch längst nicht gesprochen!“ meint Johann Höllisch zu den ersten ablehnenden Haltungen der etablierten Bezirksparteien.

Wer mit seiner Unterschrift unserem Vorschlag mehr politisches Gewicht geben will, kann das auch beim KPÖ-Infotisch tun. Viele dazu gesammelte Unterschriften könnten dazu beitragen, dass zumindest ein Teil der bei den kommenden Wahlen antretenden KandidatInnen vielleicht doch noch dazu ermuntert werden, die vorerst ablehnende Haltung ihrer Parteien zu überdenken. Wer darüber hinaus dafür auch selbst in seinem Bekanntenkreis Unterschriften sammeln will, kann sich bei dieser Gelegenheit auch mit dazu benötigten leeren Unterschriftenlisten eindecken. Unterschriftenlisten herunterladen - hier klicken!

Volksstimme (Doppelnummer Juli/August 2010) Schwerpunktthema: EsoTrick

Und selbstverständlich gibt’s auch die als Monatszeitung erscheinende "Volksstimme". Ältere Nummern können bei unserem Infotisch - solange der Vorrat reicht - zum Kennenlernen gratis bezogen werden.

Die neue Ausgabe (eine Doppelnummer für die Monate Juli/August) erscheint Mitte .Juli und kann spätestens bei der Info-Aktion am 23. Juli käuflich erworben werden. Diese Nummer widmet sich neben Aktuellem zu Politik und Kultur den immateriellen Heilsversprechen in der kapitalistischen Welt: "EsoTrick - Bauchladen für Sinnsuchende".

Einzelpreis: 5,-- €; ermäßigter Preis: 2,50 €; Jahresabo: 10 Nummern zu 50,-- €; ermäßigtes Abo für 10 Nummern: 25,-- €.

Wir greifen auf, was die anderen „links liegen“ lassen!

Die Themen der KPÖ und ihres Kaktusteams sind vielfältig wie das Leben auch. Die KPÖ-Donaustadt blickt auch bereits heuer auf eine Vielzahl gelungener Veranstaltungen und Aktivitäten zurück. Dazu zählt ein im April durchgeführter Wochenenddialog zum Thema „Armut im Bezirk“, der Besuch des steirischen KPÖ-Landtagsabgeordneten Ernest Kaltenegger bei der KPÖ-Donaustadt im Mai (im Bild rechts bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Johann Höllisch im Bezirk), sowie das heuer mit Rekordbesuch stattgefundene Kaktusfest in Wien Stadlau.

Im Rahmen der monatlichen Bezirksabende der KPÖ-Donaustadt durchgeführte Diskussionen u.a. mit Univ. Prof Hans Hautmann, zur Krise im Jahr 1929, mit Didi Zach zur in Wien stattgefundenen Volksbefragung, mit Claudia Krieglsteiner zum Thema „Jugend im Out - ohne Perspektive?“ runden das für alle am Mitdiskutieren Interessierte im Frühjahr gebotene Programmangebot ab.

Soziales Engagement und rechte Hetze, Ausgrenzung und Rassismus vertragen sich nicht!

Darüber hinaus arbeiten KPÖ-Mitglieder und parteilose "Kaktus"-FreundInnen auch in zahlreichen parteiübergreifenden Zusammenhängen mit. Dazu zählen die überparteiliche Donaustädter Friedensinitiative und die seit den Donnerstagsdemos gegen die ehemalige schwarzblaue Bundesregierung bis heute bestehende Initiative „Transdanubien gegen Schwarz-Blau“. Beide sind Mitveranstalter des heuer vom 10.09. bis 10.10. geplanten Aktionsmonats „Rassismusfreie Zonen“.

Parteiübergreifende Kunstaktivitäten

In der kulturinterresierten Bezirksöffentlichkeit viel Beachtung hat die vom überparteiliche Verein „Kunst in der Wurmbrandgasse“ im Frühjahr gezeigte Kunstausstellung von Inge Matysek „Lobau und mehr“ gefunden, die, wie die Ausstellungen mit Mischa Scorecz und Dr.Renate Rittler im Vorjahr und heuer, auch aus den Mitteln des Kulturbudgets des Bezirkes finanziell unterstützt wurde.

Bürgerinitiativen Transdanubiens begehren auf!

Viel Gemeinsames findet die KPÖ-Donaustadt mit den zahlreich und in großer Vielfalt in der Donaustadt aktiven überparteilichen BürgerInneninitiativen.

Stark besucht waren im letzten Halbajhr zwei öffentliche Aktionen der BI „S80- Lobau“ gegen die Schließung der S-Bahnstation Lobau.

Bemerkenswert war auch die im Juni von 14 Bürgerinitiativen aus der Donausstadt und Floridsdorf durchgeführte Fahraddemo unter dem Titel „Transdanubien begehrt auf“.

Die gegen den Bau neuer Autobahnen durch unseren Bezirk aktive Bürgerinitiative „Rettet die Lobau - Natur statt Beton“, veranstaltete im Juni unter dem Motto "Kinderlachen statt Autobahnen" ein Kinderfest mit speziellem Infoangebot auch für Erwachsene in Essling.

(Foto links - Johann Höllisch (KPÖ) als Teilnehmer an der Fahraddemo, Foto rechts: Die AkteurInnen des Donaustädter Volkstimmefestkasperltheaters beim Aufbau ihrer Puppenbühne beim Kinderfest "Kinderlachen statt Autobahn" der BI "Rettet die Lobau - Natur statt Beton")

In solchen Initiativen und Zusammenschlüssen arbeiten viele Menschen unseres Bezirkes, über etwaige unterschieliche Parteibindungen hinweg, engagiert für ihre Anliegen zusammen. Viele der von Bürgerinitiativen aufgeworfenen Probleme wurden auch in unserer viermal jährlich erscheinenden Bezirkszeitung, dem "Kaktus", und/oder auf unserer "Kaktus"-Website zum Thema und damit einer über den jeweiligen lokalen Wirkungsbereich hinausgehenden Bezirksöffentlichkeit bekannt gemacht. Es ist daher kein Zufall wenn man/frau bei ihren Aktionen auch immer wieder Mitglieder der KPÖ-Donaustadt bzw. "Kaktus"-FreundInnen trifft.