Willkommen bei KAKTUS - Online / KPÖ-Donaustadt 

„Ein Ziel-1-Programm für Transdanubien!“

  • Donnerstag, 12. September 2024 @ 10:29
Nationalratswahlen fordert Ewald Magnes, regionaler KPÖ-Spitzenkandidat in Wien Nord

Ein Blick in die Statistik beweist: Im Jahr 1991 lebten in den beiden Wiener Bezirken links der Donau noch 225.000 Menschen. Heuer wurde bereits die Bevölkerungsmarke von 400.000 Personen überschritten. Seit langem leidet die Bevölkerung darunter, dass Flächenwidmung und In Infrastruktur nicht entsprechend den Notwendigkeiten angepasst und finanziert werden.

Auf die Collage klicken, dann wird sie groß!


„Statt Immohai-‚Betonsparbücher‘ und Grüne-Wiese-Fachmarktzentren zu genehmigen, soll der Fokus endlich einzig auf gefördertem Wohnbau und dem Erhalt von Grünraum liegen“, so Ewald Magnes. Der regionale Spitzenkandidat der KPÖ im Wahlkreis Wien-Nord meint: „Weder Wien, noch der Bund haben sich hier mit Ruhm bekleckert: Es wird notwendig sein, ausschließlich die Interessen der Bevölkerung zu vertreten. Lebensqualität und Klima statt Konzerne zu schützen, ist das Gebot der Stunde. Bessere Infrastruktur hilft auch, damit Leben wieder leistbarer wird.“

Beim EU-Beitritt wurde das Burgenland zum regionalen Ziel-1 Gebiet erklärt. Magnes fordert für die Donaustadt und Floridsdorf ein ähnliches Programm: „Wien und der Bund sollen endlich gemeinsam handeln und eine adäquate Finanzierung für Transdanubien bereitstellen.“

Als konkrete Maßnahmen fordert die KPÖ unter anderem:
  • Erhalt des Nationalparks Donau-Auen und Unterstützung des Fortbestands der Lobau.
  • Expressbus-Konzept für Transdanubien über die Autobahnen, mit Verlängerung nach Simmering und nach Heiligenstadt (wie in anderen EU-Ländern üblich)
  • Langfristig Schaffung einer Öffi-Schnellverkehrsverbindung zwischen 1210 und 1220
  • Familiensichere Schnellradweg-Verbindung zwischen Floridsdorf und Donaustadt
  • Anbindung von Betrieben an öffentliche Verkehrsmittel verbessern und ausfinanzieren
  • Grünräume auch in Grätzeln kleinräumig erhalten und in der Flächenwidmung schützen
  • Flächen für geförderten Wohnbau nutzen, Schluss mit dem Profit im Wohnbausektor
  • Nachverdichtung, wo sie im Einklang mit der Bevölkerung passiert, statt Flächenfraß (siehe Donaufeld!)
  • ÖBB (Bund) und Wien müssen endlich einen S-Bahn-Ring für Wien finanzieren und an den Außenästen mindestens ein durchgehendes 15-Minuten-Intervall ermöglichen