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Frankenkredite reißen tiefe Löcher in Budgets vieler Gemeinden und Länder!

  • Freitag, 16. Januar 2015 @ 17:18
Über den Tellerrand k(b)licken Spekulationsverluste durch Schweizer Frankenaufwertung.

Dort wo die KPÖ mit Mandaten vertreten ist, macht sie unverantwortlichen Umgang mit Öffentlichen Geld zum Thema. In der Stadt Krems fordert KLS-Gemeinderäte Wolfgang Mahrer und Franz Kral (Kommunisten und Llinksozialisten) eine sofortige Sondersitzung des Kremser Gemeinderates. „Wenn Politiker aus politischer Verblendung und blindem Glauben an die Ehrlichkeit der Finanzmärkte und deren ‚verlockende Gewinnchancen‘ glaubten, sollten sie endlich munter werden und sich angesichts des Millionendesasters ihrer Verantwortung gegenüber den Bürgern stellen," meinen sie.

Und auch der steirische Landtagsklub der KPÖ hat, „wegen der negativen Konsequenzen dieser Entwicklung für die steirische Bevölkerung, die die Spekulationsverluste letztendlich bezahlen muss", eine dringliche Anfrage für die steirische Landtagsssitzung am 20.1.2015 eingebracht.

Die etablierte Politik scheint vielerorts aus bisherigen Verlusten nichts gelernt zu haben. Sie verhalten sich, wie Spielsüchtige, die darauf hofften, dass sich das Spielglück noch umdreht oder nicht verschlimmert…

Krems verliert Millionen durch Schweizer Franken Aufwertung – Eine Stellungnahme der KLS - Hier klicken!

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Die Stadt Wien hat 1,66 Mrd. Euro Schulden in Franken. "Das bedeutet nur etwas für die Bilanz… Wir zahlen erst dann zurück, wenn es vernünftig wird… Neuverschuldungen in der Schweizer Währung gebe es seit 2011 nicht mehr und werde es auch nicht mehr geben…“ beschwichtigt Frau Vizebürgermeisterin und Finanzstadträtin Renate Brauner (SPÖ).

Bleibt nur zu hoffen, dass sie recht behält!