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Nationalratswahlen 2013: Demokratie braucht linke Opposition!

  • Montag, 26. August 2013 @ 07:38
„Die KPÖ freut sich über neue MitstreiterInnen und neue KandidatInnen!" berichtet der Kaktus in seiner jüngsten Ausgabe.

Der Platz der linken Opposition im Parlament ist leer. Demokratie braucht Opposition, die wir nicht den Rechten überlassen wollen. Weder im Parlament noch in unserem Bezirk, noch anderswo! Mit dem Donaustädter KPÖ-Jugendsprecher Bernhard Gaishofer als Spitzenkandidaten, gefolgt von der Reisebüroassistentin Verena Inmann aus Floridsdorf (die in der Donaustadt arbeitet) und dem parteilosen Wolfgang Sigut aus Kagran ( Mitproponent des Runden Tisches „Für ein bedingungsloses Grundeinkommen“) auf den ersten drei Listenplätzen verpasst sich die KPÖ auf ihrer regionalen KandidatInnenliste für die Bezirke Floridsdorf und Donaustadt ein neues Gesicht. Am 4. Listenplatz kandidiert Claudia Krieglsteiner, die als Sozialarbeiterin in der Donaustadt arbeitet, seit der letzten Nationalratswahl nach Floridsdorf übersiedelt ist und somit die immer größer werdende Gruppe der „NeotransdanubierInnen“ repräsentiert. Die Liste umfasst insgesamt 6 Frauen und 6 Männer, die Hälfte von ihnen kandidiert das erste Mal bei Nationalratswahlen.

Bild: v.l.n.r: Claudia Krieglsteiner, Bernhard Gaishofer, Verena Inmann und Wolfgang Sigut

Unangepasst, sozial und engagiert!

„Wer den Kontakt zur KPÖ findet, lernt in ihrem Umfeld eine Vielfalt unangepasster, interessanter und sozial engagierter Menschen kennen, die sich mit Ungerechtigkeiten nicht abfinden und im Unterschied zu den etablierten Parteien die herrschenden neoliberalen Verhältnisse auch grundsätzlich in Frage stellen“, meint Bernhard Gaishofer. „Die heutige KPÖ ist anders als früher. In der Öffentlichkeit immer noch vorhandene überholte Bilder über die KPÖ stimmen mit der Wirklichkeit einfach nicht mehr überein“, darüber will er sowohl mit seinen Beiträgen für die Kaktusserie: "Unser wild umstrittenes 'K' in unserem Parteinamen aus heutiger Sicht" als auch mit seinem Antreten zur kommenden Wahl überzeugen. Gemeinsam mit dem ehemaligen SchülerInnenvertreter Georg Högelsberger möchte Bernhard Gaishofer besonders den Kontakt zu jungen Wählerinnen und Wählern suchen.

Auf schwungvolle Wochen der Wahlwerbung und des Dialogs freut sich gemeinsam mit den neuen KandidatInnen und neue MitstreiterInnen auch der Donaustädter KPÖ-Bezirkssprecher Johann Höllisch, der sich einen nachhaltigen Aufschwung der KPÖ erhofft.

Weitere Inhalte der September- Kaktusausgabe:

  • Essling: Spielen unter Starkstrom
    Gemeinde verweigert ausreichende Spielplatzverlegung
  • KPÖ in ganz Österreich wählbar
    Mirko Messner: „Die Opposition nicht den rechten Hetzern und Milliardären überlassen!
  • „Mutbürger statt Wutbürger“ (?)
    Ein Kommentar im „Donaustadtecho“ zum Thema „Stadtstraße“ – und was uns dazu einfällt! - Johann Höllisch möchte ein politisches Zeichen für eine echte ökologische Wende setzen!
  • „Der Platz der linken Opposition ist leer, da wünsch ich mir die/den ………….. her!“
    Alle Donaustädter und Floridsdorfer KPÖ-KandidatInnen zur Nationalratswahl
  • Big Brother is watching you!
    Ein neuer Kommentar von Bernhard Gaishofer in der Kaktuserie "Unser wild umstrittenes 'K' aus heutiger Sicht"
  • „BOCK auf Kabarett“
    Der Verein „Frauenwohnprojekt[ro*sa} Donaustadt“ und „Rassismusfreies Transdanubien“ laden zu einer gemeinsamen Veranstaltung ein
  • Danube Flats – oder ein Sittenbild der Wiener Stadtentwicklung
    Ein Gastbeitrag der Initiative Kaisermühlen
  • Der Markt und Plan „B”
    Sie können wählen – meint Wolfgang Sigut, parteiunabhängiger Kandidat der KPÖ zum Thema "Bedingungsloses Grundeinkommen"
  • Grundrecht Wohnen, gewollte Bürde?
    Von Wolfgang Sigut, aus der Freihof-Siedlung.
  • Wo bleibt das Positive?
    Brief eines Lehrers - von Karl Gugler
  • Donaucity: Alles beim Alten – trotz neuen Towers
    WED weiter untätig gegen extreme Windlage
  • Der Weg zu einem Kaktus-(Gratis) Abo

    Der Kaktus wird an seine (Gratis-) AbonnentInnen mit der Post verschickt. Ein weiterer Teil der Auflage wird von AktivistInnen in jeweils wechselnden Teilen unseres Bezirkes von Tür zu Tür ausgetragen oder an belebten Punkten verteilt.

    Nur wer den Kaktus adressiert per Post erhält, bekommt mit Sicherheit jede Kaktusprintausgabe. Der Gratisbezug kann per Post, Verein der KaktusfreundInnen 1220 Wien, Wurmbrandgasse 17, per E-mail: donaustaedter@kpoe.at, oder kaktusfreundinnen@gmx.at und telefonisch oder per SMS unter 0676/69-69-001 geordert werden.

    Außerdem gibt’s den Kaktus auch im Internet - http://www.kaktus.kpoe.at

    Alle Artikel der Printausgabe werden nach ihrem Erscheinen - zeitlich versetzt - auch auf unserer Website dokumentiert

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