Mittwoch, 28.09.2011, Beginn 19:00
Im Bezirkslokal der KPÖ-Donaustadt
1220 (Stadlau), Wurmbrandgasse 17 (Erdgeschoss)

„Ein Kind das stirbt, kann nicht mehr lachen“ lautet die traurige aber leider bis heute aktuelle Botschaft. „Hoffnung für Afrika“ heißt ein Mitte der 80er Jahre von Paul und Susanne Wassermann gegründeter und bis Mitte der 90er Jahre aktiver Verein. Der Verein bemühte sich darum, bei uns in Österreich, SpenderInnen zu finden, um in afrikanischen Dörfern in Kenia die Installation von Wasserleitungen, Krankenstationen, Schul-, Landwirtschafts- und andere Projekte zu finanzieren und war dafür Vorort auch unterstützend tätig. Mit dabei auch Peter Wassermann aus Essling, der nach dem Tod seines Bruders, bis heute die Projekte, von Österreich, so gut es geht, weiter betreut.

Hunger, Durst - viele sterben daran!

Durch seine Beteiligung an den obengenannten Projekten begann sich Peter intensiver mit den Auswirkungen des weltweiten Widerspruchs zwischen Arm und Reich auseinanderzusetzen. Auch in unserer Gesellschaft werden die Armen immer ärmer, während die Reichen immer reicher werden. Umso mehr bleibt es für uns nahezu unvorstellbar, dass weltweit viele tausende Kinder an Unterernährung und Durst leiden müssen und viele daran auch sterben.

All das hat Peter Wassermann dazu bewogen, sich künftig auch stärker für Veränderungen in Österreich einzusetzen und mit der KPÖ in Kontakt zu treten. Seinem für unseren Bezirksabend zugesagten Vortrag, sehen wir mit großen Interesse entgegen und laden dazu wie immer auch interessierte Gäste herzlich ein