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Ernest Kaltenegger und Gerlinde Grünn – Zwei interessante Persönlichkeiten hat die KPÖ-Donaustadt im Mai zu Gast

  • Mittwoch, 12. Mai 2010 @ 07:11
Johann Höllisch(KPÖ) will ein parteiübergreifendes soziales Zeichen in der Donaustadt setzen!

Den Anfang macht der steirische KPÖ-Landtagsabgeordnete Ernest Kaltenegger,(Bild rechts) der am Montag, 17.Mai 2010 die KPÖ-Donaustadt besuchen wird. An diesem Montag wird Johann Höllisch (Bild Mitte) mit Unterstützung von Ernest Kaltenegger die Medien in einer Pressekonferenz im Bezirk über einen Vorschlag der KPÖ-Donaustadt und ihres Kaktusteams für ein parteiübergreifendes soziales Zeichen in der Donaustadt informieren und sich als Spitzenkandidat zur Donaustädter Bezirksvertretungswahl vorstellen.

Am Nachmittag nimmt Ernest auch an einer öffentlichen Info-Aktion der KPÖ-Donaustadt bei der U1-Haltestelle Zentrum Kagran (vor dem Donauszentrum, ab 15 Uhr) teil. Er wird dort bis etwa 16 Uhr anwesend sein, und steht allen, die Zeit finden vorbeizukommen um ihm persönlich kennenzulernen, für Gespräche zur Verfügung.

Für das Kaktusfest am Samstag, 29.Mai 2010 (Beginn 16 Uhr) in 1220 Wien (Stadlau), 1220 Wurmbrandgasse 17, hat bereits KPÖ-Gemeinderätin Gerlinde Grünn (Bild links) aus Linz, die im Vorjahr für die KPÖ den Sprung in den Linzer Gemeinderat schaffte (womit die KPÖ nach Graz in einer zweiten Landeshauptstadt im Gemeinderat vertreten ist), ihr Kommen zugesagt. Zwei Beispiele für offene und ehrliche Politik zweier KPÖ MandatarInnen , für die die Menschen im Mittelpunkt stehen

Als "Engel der Mieter" wurde Ernest Kaltenegger immer wieder in den steirischen Medien (zuletzt in der steirischen Krone) bezeichnet.

Er zählt zu den Urhebern der Idee der "Gläsernen Konten der KPÖ-Steiermark" : Alle MandatarInnen der KPÖ in der Steiermark überweisen aus ihren öffentlichen Funktionen bezogene Einkommen über einen Betrag von 2000.- nettomonatlich an einen Sozialfond. Über die Verwendung der so verwalteten Gelder wird jährlich transparent in der Öffentlichkeit berichtet.

Darüber hinaus ist Kaltenegger auch Urheber des von ihm bereits 1997 als damaliger KPÖ-Wohnungsstadtrat in Graz eingeführten Wohnungsmodells, nachdem die Wohnkosten inkl. Betriebs- und Heizkosten) in Gemeindewohnungen (bzw. einer Wohnung im Übertragungswohnbau) nicht höher als ein Drittel des Einkommens sein dürfen. Die KPÖ erzielte in seiner Zeit Grazer Wohnungsstadtrat in Graz ein Rekordwahlergebnis mit einem KPÖ-Stimmenanteil von über 21%. Als Spitzenkandidat bei der darauffolgenden Landtagswahlen (2005) katapultierte er mit seiner Beliebtheit die KPÖ mit vier Sitzen ins Landesparlament.

Als Landtagsabgeordneter machte er die Geschäftemacherei mit der Spielsucht zu einem seiner Themen und tritt für eine wirksame Beschränkung nicht nur des großen sondern auch des „kleinen Glücksspiels“ ein.

Gerlinde Grünn versprach vor der Wahl nicht mehr als, sollte sie zur Gemeinderätin gewählt werden, für die Herrschenden lästige Fragen zu stellen…

Das mag bescheiden klingen, ist für eine einzelne Abgeordete im Linzer Gemeinderat und gemessen an der Passivität vieler auf den Listen anderen Parteien in Gremien gewählte MandadarInnen, nicht wenig. Mit ihrem jüngsten Wahlerfolg in Linz und wiedergeglückten Einzug in den Linzer Gemeinderat ist Gerlinde Grünn, ein für die Medien vielleicht als nicht so spektakulär wahrgenommener aber für linke WählerInnen und die KPÖ im besonderen, ein weiterer wichtiger Wahlerfolg in Linz geglückt. Wer mit Ihr über ihre Tätigkeit im Linzer Gemeinderat und ihre Schwerpunkte gerne in einen persönlichen Dialog treten will, der sollte unser diesjähriges Kaktusfest am Samstag, 29.:Mai 2010 (Nähere Infis dazu - hier klicken!) nicht versäumen.

Beide Gäste sind ein Beleg dafür, dass die KPÖ wo immer sie die Hürden für den Einzug in Gemeinderäte, Landtage und andere gewählte Gremien bewältigen konnte, sie ihre vor der Wahlen getroffenen Versprechungen, im Unterschied zu vielen anderen Beispielen aus der etablierten Politik, auch eingehalten und eingelöst haben.

Für die KPÖ steht nicht „eine Politik für“ sondern „eine Politik mit den betroffenen Menschen“ im Vordergrund. "Ernest Kaltenegger und Gerlinde Grünn geben uns mit ihrer Tätigkeit viele Anhaltspunkte und Anregungen auch für unsere Tätigkeit in der Donaustadt, wo für bevorstehenden Wahlen im Herbst, der nach nahezu 20 Jahren der Wiedereinzug KPÖ in die Donaustädter Bezirksvertretung im Vordergrund steht." Ob beabsichtigt oder nicht, werden Wählerinnen seitens der Rathausparteien im Unkalren darüber gelassen, dass jeder bei den Wiener Wahlen - zwei Stimmzettel bekommt (Einen zur Wahl des Gemeinderats- und einen zur Bezirksvertretungswahl) Dass bietet auch seine Stimme unterschiedlich zu vergeben: Auch jene, die sich in Bezug auf die Gemeinderatswahl schon für eine andere Partei festgelegt haben, können trotzdem für die Bezirksvertretung ihre Stimme diesmal für die KPÖ abgeben und damit mithelfen, dass Johann Höllisch diesmal Bezirksrat wird. Es fehlen -im Unterschied zum Gemeinderat (wo es eine Eintrittshürde von 5% der Stimmen gibt), für ein Donaustädter Betzirksratsmandat nur wenige Stimmen .“Mit ihrer/ deiner Hilfe müsste das diesmal doch zu schaffen sein!“, stellt der als KPÖ-Spitzenkandidat in der Donaustadt nominierte KPÖ-Bezirkssprecher nicht ohne Optimismus abschließend fest.