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"Kaisermühlner Hafen": Nachbarschaftshilfe neu orientiert

  • Montag, 15. März 2010 @ 17:37
Vermischtes Die Trennung des Vereins vom jetzigen "Haus Pater Jordan" macht eine Neuorganisation notwendig. So lautet der Name nunmehr "Verein Pflegehospiz Kaisermühlen" und beinhaltet auch die "Nachbarschaftshilfe". Wie bereits berichtet, hat der Verein seinen Sitz im so genannten "Kaisermühlner Hafen" im Goethehof. Ziel ist es über die bisherige Hilfe und Betreuung Pflegebedürftiger im Grätzel hinaus auch Beratungsmöglichkeiten und Selbsthilfegruppen zu unterschiedlichen Themen und Problemen anzubieten. Das soll von "Schmerztherapie" über "Alzheimer" bis "Angehörigenbetreuung" reichen. Weiters soll eine betreute Wohngemeinschaft im Goethehof für betreuende Angehörige, die eine Auszeit brauchen oder selbst krank werden, geschaffen werden.

Ein großes Problem sind nach wie vor die Kosten. Die Mitgliedsbeiträge der "Freunde des Vereins", die Bausteinaktion für das Lokal, die Unterstützung durch die Gemeinde Wien und die Advent- und Punschhüttenaktion reichen nicht aus, um alles abzudecken. Noch dazu sind früher gesammelte Gelder in Einrichtungen des jetzigen Pater-Jordan-Hauses geflossen und scheinen für den Verein vorläufig verloren. Unter anderem sind die Cafeteria, zwei Gartenhäuser, Büroräume, Gebrauchswasserbrunnen und die Behindertenrampe durch Spendengelder des Vereins finanziert worden.

Der "Verein Pflegehospiz Kaisermühlen" und seine MitarbeiterInnen lassen sich aber, wie man an den zahlreichen Aktivitäten erkennen kann, nicht entmutigen.

Wer ihre Arbeit finanziell unterstützen will, möge dies über das BA-Konto 629108200 / BLZ 12000 tun.