Unter diesem Titel setzt sich Peter Grusch (Bezirksrat der Grünen in der Brigittenau, Bild links) mit Übeltaten der Nationalsozialisten auseinander und umrahmt die Schilderungen mit bewegender Musik. Er geht bei seinen Erzählungen besonders auf das arge Leid der Gefangenen in Konzentrationslagern ein. Von Auszügen aus der Lied-Sammlung "Oh, bittere Zeiten" bis zum letzten Werk des Librettisten Fritz Löhner-Beda, dem "Buna-Lied" hat Peter Grusch für diesen Abend ein interessantes Musik-Programm vorbereitet.

Pizzeria FANTASTICA, 1220, Wagramerstr. 154, ab 19 Uhr.
Beginn der obengenannten Veranstaltung am Dienstag, 17.November 2009, pünktlich ab 19:30. Der Eintritt ist frei, Spenden werden gerne entgegengenommen

Die Initiative hat sich im Zuge der Donnerstagsdemos gegen die frühere schwarzblaue Bundesregierung gebildet und trifft sich auch weiter monatlich jeden dritten Dienstag im Monat. Es arbeiten Parteilose, SPÖ- und KPÖ- Mitglieder und Grüne zusammen. Ihre AktivistInnen verstehen sich antifaschistisch eingestellt und sehen auch heute Bedarf weiter gemeinsam und parteiübergreifend gegen Rassismus, Menschenverachtung und soziale Ausgrenzung aktiv zu sein. Zuletzt, wegen ihrer Aktivitäten gegen Martin Graf und sein Umfeld ins "offene Visier" der FPÖ-Wien geraten, setzt die Initiative ihre Aktivitäten weiter fort. Anzeige der FPÖ-Wien gegen "Transdanubien gegen Schwarz Blau"!

Mit ihren von einem politisch breiten Personenkreis aus der Donaustadt unterstützten Aktionen gegen Martin Graf und einen FPÖ- Bezirksrat in der Donaustadt, der zum Kundenkreis eines neonazistischen Verlages zählt, ist die Initiative in das offene Visier der FPÖ-Wien geraten.

Die FPÖ-Wien hat zwei Anwälte damit beauftragt, wegen fehlenden Impressums auf von diesem überparteilichen Zusammenschluss eingerichteten Websites www.nazidreck-weg.at und www.transdanubien.org eine Anzeige bei der Vereinspolizei zu erstatten. Schon zu, den einige Jahre zurückliegenden Zeiten von Jörg Haiders als Parteivorsitzenden dieser Partei und während der Regierungszeit von Schwarz-Blau, gehörte es zu den "beliebten Gepflogenheiten" dieser Partei, ihre Kritiker mit einer Flut von Klagen und Anzeigen einzudecken. Damit sollen Kritiker und politische Gegner unter Druck gesetzt und mundtot gemacht werden. Die Initiative wird ihre kritische Auseinandersetzung mit Martin Graf und seinem Umfeld aber weiter fortsetzen. Wer sich daran beteiligen, bzw. die Initiative unterstützen will, ist bei unseren monatlichen Treffen - jeden dritten Dienstag im Monat in der Pizzeria Fantastica - herzlich willkommen!

PS: Das monatliche Treffen im Dezember (15.12,2009) entfällt, da am selben Tag eine Veranstaltung der über parteilichen Friedensinitiative Donaustadt zum Thema Rechtsextremismus mit Karl Öllinger (NR der Grünen) im Bezirk stattfindet, zu deren Teilnahme die Initiative " Transdanubien gegen Schwarz Blau" aufruft