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1. Wiener Radgarderobe – Zur Nachahmung im Alltag empfohlen!

  • Sonntag, 27. September 2009 @ 09:18
Bezirksalltag Ein Beitrag der Agendagruppe RAD>>22 für den umweltfreundlichen Radverkehr

Eine im Rahmen der AGENDA 22 entstandene Gruppe hat sich der Förderung des Radverkehrs in der Donaustadt verschrieben und die Idee für eine innovative Einrichtung entwickelt:

Eine „Radgarderobe“, in der zuletzt am Freitag und Samstag mit dem Fahrrad kommende BesucherInnen des Stadlauer Kirtages, „wie bei einem Theaterbesuch Jacke oder Mantel, ihr Gefährt abgeben“ und „sicher gegen Diebstahl und Vandalismus abstellen“ konnten.

Die KPÖ-Donaustadt und IHR Kaktusteam stimmt mit Herrn Bezirksvorsteherstellvertreter Josef Taucher vollinhaltlich überein, wenn er meint, dass „adäquate Abstellmöglichkeiten für Fahrräder am Zielort… eine wichtige Voraussetzung zur alltäglichen Nutzung des Fahrrades sind.“ Ein nächster wichtiger Schritt wäre, solche Einrichtungen nicht nur bei von der SPÖ organisierten Großveranstaltungen, sondern auch im Alltag anzubieten. Bereits im Zuge der letzten Nationalratswahlen haben die KPÖ-Donaustadt und IHR Kaktusteam solche kostenlose Einrichtungen bei den U-Bahneinrichtungen gefordert. (Siehe Kaktusbericht vom 07.09.2008)

Die Einrichtung von Radgarderoben in unmittelbarer Nähe der U-Bahnstationen unseres Bezirkes aber auch an anderen wichtigen Anziehungspunkten, wie dem Donauzentrum, der jetzt in Bau befindlichen Albert Schulzhalle, sollte als nächster Schritt rasch realisiert werden, meint Johann Höllisch Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt in einem Gespräch mit AktivistInnen der Agendagruppe RAD>>22. Er hatte seinen heurigen Besuch des Stadlauer Kirtages dazu benützt, die in der Halle des Arbeitersamariterbundes Ecke Wiedgasse- Stadlauerstraße eingerichtete Radgarderobe in Augenschein und mit deren UrheberInnen in Kontakt zu treten und Ihnen für ihr Engagement seine Anerkennung auszusprechen.

Die Betreuung solcher Radgarderoben im Alltag würde im Unterschied zu dieser Einrichtung während des Stadlauer Kirtages, während dem die Aufsicht und Betreuung der Fahrräder von AktivistInnen der Agendagruppe unentgeltlich erfolgte, selbstverständlich von dafür eingeschulten und bezahlten Kräften erfolgen müssen. Auch wäre die Schaffung der dafür räumlichen Voraussetzungen vonnöten.