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CBL – „Kluge Finanzierungsmethoden“ oder "Zitterpartie"?

  • Dienstag, 31. März 2009 @ 09:47
Kaktus-Archiv Öffentliche Diskussion im Rahmen eines Bezirksabends der KPÖ-Donaustadt

Wann? Mittwoch, 08.April 2009, Beginn 19:00
Wo? Bezirkslokal der KPÖ-Donaustadt, 1220 Wien (Stadlau) Wurmbrandgasse 17 (Lokal im Erdgeschoss)

Alle am Thema interessierten BesucherInnen unserer Kaktus-Website und Kaktus-LeserInnen sind herzlich willkommen!

Cross Border Leasing hieß das Zauberwort. Viele europäische Gemeinden – auch das Wiener Rathaus sahen darin eine Gelegenheit, schnell ein paar hundert Millionen zu lukrieren und vorhandene Budgetlöcher zu stopfen. Das Wiener Rathaus tat das z.B: mit den Öffis und dem Kanalnetz in der Donaustadt und Floridsdorf. Im Zuge der Finanzkrise versuchen jetzt viele Städte aus den Verträgern auszusteigen. "Insgesamt 7 CBL -Verträge haben die Stadt Wien und die Wiener Linien seit 1999 abgeschossen. Vier davon sind bereits aufgelöst, zuletzt das Rechenzentrum im Februar 2009. Hohe Ablöseforderungen könnten auch dem Wiener Kanalnetz blühen," berichtet der Kurier in seiner Ausgabe vom 31.März.

Siehe dazu aktuelle Kurier-Berichte:

  • "Diese Geschäfte waren üblich"
  • "Niemand gräbt uns den Kanal aus"
  • Im Kaktus haben wir dazu schon geraume Zeit vorher Stellung genommen:

  • Was ist aus den "klugen Finanzierungsmethoden" des Wiener Kanalnetzes geworden?
  • Was hinter diesen Cross Border Leasing Verträgen steckt, wo die Gefahren liegen und warum die KPÖ solchen Verträge bisher immer ablehnend gegenüberstand, welche besondere Auswirkungen dabei die jetzige Finanzkrise hat, was dahinter stecken mag dass die politisch Verantwortlichen in der Öffentlichkeit jegliche genaueren Auskünfte über die laufenden Verträge verweigern und zu allen anderen dazu im Raum stehenden Fragen diskutieren wir an unserem nächsten Bezirksabend der KPÖ-Donaustadt mit Leo Furtlehner. (Bild rechts)

    Leo Furtlehner ist Bundeskoordinator und Kommunalsprecher der KPÖ. Er kommt aus Linz.