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Die Banalität der Dummheit

  • Dienstag, 11. März 2008 @ 21:26
Über den Tellerrand k(b)licken Eine Nachbetrachtung von Walter Baier der medialen Berichterstattung über die Kandidatur der KPÖ bei den niederösterreichischen Landtagswahlen, die wir den KaktusleserInnen nicht vorenthalten wollen:

Soll man Wahlen in Österreich als frei und fair bezeichnen? Im Unterschied zu Russland, beispielsweise? Während ich die Frage niederschreibe, frage ich mich auch schon, ob man so argumentieren darf.

  • Trotzdem: Gezählte 8.509 (0,9 Prozent) Stimmen erreichte die KPÖ bei den niederösterreichischen Landtagswahlen, was einem Prozentanteil von 0,9 entspricht. In einigen größeren Gemeinden, Krems, Fischamend, Wiener Neustadt oder Purkersdorf wurde diese Marke übrigens deutlich überschritten. Einerseits ist ein Ergebnis unter dem Prozent gewiss nicht berauschend, andererseits landete die KPÖ aber noch immer vor der Parlamentspartei BZÖ, was angesichts der vor-demokratischen Zustände im Land wohl eine Leistung ist.
  • Trotzdem die KPÖ, im Unterschied etwa zum BZÖ, im ganzen Land kandidieren konnte, entschied der Landes-ORF dieses zentral ins Bild zu setzen aber die KommunistInnen zu ignorieren.
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