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Asperner Friedhof - Wenig Hoffnung, dass sich der Zorn legt!

  • Freitag, 28. Februar 2014 @ 19:37
LeserInnenbrief zum Thema Asperner Friedhof

Die Hoffnung der Verantwortlichen, dass sich der Zorn des Publikums legen und die Angelegenheit in Vergessenheit geraten wird, erfüllt sich offenbar nicht. Den „Kaktus“ erreichen immer wieder Zuschriften empörter Leser.

Eine wollen wir Ihnen nicht vorenthalten.

Asperner Friedhof

Den wahren Protest der Donaustädter BürgerInnen gegen die Filetierung des Asperner Friedhofes werden die Roten und Grünen spätestens bei den kommenden Wahlen zu spüren bekommen. Woanders oder "am Land" bekämen die Verantwortlichen ein Gerichtsverfahren und wären für immer politisch unten durch bis zum Auswandern. Was bei uns in Wien ja noch kommen kann .

Zumindest bemerkenswert die Bezirksgrünen, die zuletzt doch dagegen stimmten - aber im Rathaus zeigte sich wieder die Sturheit der SPÖ und der Grünen Koalitionspartner, die entgegen der Bezirksmeinung einfach politisch drüberfuhren, wo sie doch die ganze Seestadt Aspern als Bauland haben.

Aber Donaustädter Gundstücksangelegenheiten und Umwidmungen, egal ob aktuell Lobaunah oder ehem. Waagner Biro, sonstwo der zeitlich weiter zurückliegend, haben eigenartigerweise immer dolosen bis korruptiven Stallgeruch, zumindest „Freunderlwirtschafts-nahen“ Charakter Verwerflich auch, wieso zugezogene und bezirksfremde MandatarInnen in Wiener SPÖ und Grünen sich anmaßen, ureigenste Asperner Angelegenheiten wie bestehende, gewidmete Friedhofsflächen der profitorientierten Friedhofsverwaltung GmbH im fernen Simmering nachträglich die Mauer zu machen, die Verscherbelung erst nachträglich politisch abzusegnen. Die Grüne Vizebürgermeisterin-Partei wird nach 2015 sicher Wiener Vergangenheit sein, aber unverzeihlich welches Kuckucksei sie samt den Roten den Donaustädtern mit der Filetierung des Asperner Friedhofes für immer gelegt haben, obwohl im Bezirk die FPÖ, ÖVP, Grüne und KPÖ vehement dagegen waren!

Kommende Generationen werden sich zu erinnern wissen, wenn sie einen neuen Friedhof anlegen und finanzieren müssen . . .

Anna u. Karl Lehner
1220 Wien

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