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GROSSE-BUCHT-STRASSE:

  • Freitag, 18. August 2006 @ 19:00
Erholungsgebiet Alte Donau Parkplatzklau durch Personal und Gäste des "Strandbeisels"

"Legale Parkplätze statt Strafzettel"
So hatte es in den Erklärungen des (nunmehr Ex-) Bezirksvorsteher-Stellvertreter Nevrivy (SPÖ) geheißen ("Wr. Bezirkszeitung" 9/2006).
Heute muss es besser heißen: "Legale Parkplätze und Strafzettel."
Zwar wurden so einige Ankündigungen verwirklicht, aber tatsächlich läuft noch immer so manches schief.
Zuerst der Status Quo: Die Fahrbahnen wurden, wie angekündigt, beidseitig verbreitert, die Grünflächen vor den Gärten daher verkleinert und die meisten Hecken entfernt.
Die Grasflächen wurden neu angepflanzt, die Büsche sollen im Herbst folgen.
Gekennzeichnete Parkflächen sind abwechselnd links und rechts angelegt. Dadurch ist nur eine Fahrspur frei. So bleibt, trotz einer Umkehrmöglichkeit bei der Uferpromenade, fast kein Platz zum Ausweichen.
Bei der Alten Donau gibt es auch eine Fahrverbotstafel, Halteverbot und die Tafel "Wohnstraße", aber keinen Schranken. Letzterer wurde dereinst entfernt, weil er "ständig kaputt" (Ex-Bezirksvorsteherin Winkelbauer) oder "vom Wirt nie versperrt" (ein Anrainer) war.

Die Folgen der jetzigen Situation sind fast dieselben wie vor dem Umbau: Personal und Besucher des Lokals benutzen noch immer jeden freien legalen oder illegalen Platz, sogar die Uferpromenade, zum Abstellen ihrer Fahrzeuge.
Die Leidtragenden sind wieder die Anrainer, die ständig um ihre erlaubten Autoabstellplätze kämpfen müssen, und die Polizei,, die dort zu Einsätzen und Strafzettelaktionen überdurchschnittlich oft gerufen werden muss.

So stellt sich die Frage: Warum kann es zu keiner radikalen Lösung, wie die Errichtung eines Schrankens an der Industriestraße, kommen?
In Zeiten der stärksten Lokalbesucherfrequenz stehen auf der Industriestraße jede Menge freie Parkplätze zur Verfügung, da die Beschäftigten der umliegenden Betriebe am Abend und am Wochenende größtenteils nicht arbeiten und daher auch keine Parkmöglichkeiten benötigen. Dort gäbe es dann genug freien Parkraum für alle Nicht-Anrainer, die zum Gasthaus an der Alten Donau kommen wollen oder müssen. Gemeinsam mit den neu angelegten Vorgärten, würde das dortige Erholungsgebiet insgesamt Einiges an Qualität gewinnen.