Mehr als 1000 Beiträge umfasst bereits die Kaktuswebsite.
- Samstag, 20. Juli 2013 @ 12:49
Alle seit Bestehen der Website erschienen Kaktus-Beiträge sind nach Themen geordnet online und können jederzeit abgerufen und nachgelesen werden.
„Für die KPÖ gilt auch nach der Wahl, was sie vor der Wahl verspricht“ bekräftigt Johann Höllisch für die KPÖ-Donaustadt und ihr Kaktusteam.
Darüber hinaus erscheint der Kaktus auch viermal jährlich als Zeitung, die alle Donaustädterinnen und Donaustädter, die es wünschen gratis mit der Post zugesendet bekommen und von AktivistInnen in sich abwechselnden Teilen des Bezirks auch von Tür zu Tür ausgetragen und bei öffentlichen Aktionen an belebten Punkten im Bezirk verteilt werden.
Die Zeitung ist ebenso wie die Kaktuswebsite auch für Gastbeiträge von im Bezirk aktiven BürgerInneninituiativen und kritische Einzelpersonen offen, die sich nicht in allen Punkten mit den Auffassungen der Redaktion decken müssen.
Offenes Forum für Kritik an der etablierten Politik und für Medienvielfalt
Immer wieder erreichen uns nach jeder neu erschienen Kaktuszeitung zahlreiche LeserInnenzuschriften, die sich entweder auf im Kaktus erschienene Berichte und Kommentare beziehen oder auch neue Probleme und Missstände im Bezirk, die die etablierten Bezirksparteien gerne links liegen lassen thematisieren.
So auch ein vor kurzem eingelangter LeserInnenbrief, der uns auf die geplante Schließung des Hopfhauses, einer renommierten Gaststätte in der Donaufelderstraße , die wie uns die Leserin schreibt der „vorsorgewohnungs- bauwut“ zum Opfer fallen soll.
Hier ihr LeserInnenbrief im Wortlaut:
lieber johann,
ich leite die e-mail über die bevorstehende hopf-haus-schliessung zur information an dich weiter.
es ist einfach ein wahnsinn, was der vorsorgewohnungs- bauwut alles zum opfer fallen muss - so ein gut besuchtes lokal, so ein schönes gebäude(leider nicht unter denkmalschutz), so ein angenehmer garten, so ein angenehmer ort.nach wunsch der sp sollen sich die menschen, die in unserem bezirk immer mehr werden, offenbar nirgends mehr öffentlich treffen können. so werden die alten, schönen, identitätsstiftenden bausubstanzen im bezirk (siehe betten dörr) sukzessive aus dem bezirkssichtfeld verschwinden. ,
sehr schade. ,
mit traurigen grüßen,
andrea
Was uns dazu auf und einfällt
Eines von mehreren Beispielen im Bezirk, wo es nicht wie von der SPÖ gerne behauptet um „Sozialen Wohnbau“ sondern um den Bau von „Vorsorgewohnungen“ (sprich teuren Eigentumswohnungen) geht?
Solche „Vorsorgewohnungen „ können sich nur Menschen mit entsprechenden finanziellen Rücklagen leisten und/oder auch gerne als moderne Form der Geldanlage erworben. Sie werden von vielen Wohnungseigentümern, da kein sofortiger Wohhnungsbedarf besteht, bis zu einem allfälligen Eigenbedarf (z.B.) ihrer Kinder meist „gewinnbringend an Wohnungsbedürftige“ weitervermietet Es handelt sich dabei um eine Gepflogenheit, die in hohem Maße auch zu den heute hohen Wohnkosten am privaten Wohnungsmarkt beiträgt.
Die nächste Ausgabe der Kaktuszeitung erscheiint Ende August
Ein Überblick über bisherige Kaktus-Gastbeiträge.
Ein Überblick über auf der Kaktuswebsite dokumentierte LeserInnenbriefe und LeserInnenreaktionen
(Kein Anspruch auf Vollständigkeit!)