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Den Sozialstaat zukunftsfit machen!

  • Samstag, 22. Dezember 2012 @ 04:45
Arbeitswelt Kürzer arbeiten, besser leben!

Dafür tritt der Gewerkschaftliche Linksblock (GLB) in einem von ihm für den nächsten Bundeskongress des Österreichischen Gewerkschaftsbundes (ÖGB) initiierten Mitgliederantrag ein.

Bereits im Jahr 1983 (!!!) hat der ÖGB auf seinem 10. Bundeskongress die Einführung der 35 Stundenwoche bei vollem Lohnausgleich gefordert. „Viele Gründe, wie die gestiegene Produktivität und unsere Gesundheit, sprechen dafür, nach 30 Jahren endlich sofortige Verhandlungen zur generellen Umsetzung der Arbeitszeitverkürzung auf maximal 35 Stunden in der Woche bei vollem Lohnausgleich aufzunehmen“, meint Martina Höllisch, Aktivistin der KPÖ-Donaustadt, die als Mitglied der Regionalkontrolle der GPA-djp Wien im Gewerkschaftlichen Linksblock mitarbeitet.

Neben der Arbeitszeitverkürzung treten die im GLB zusammengeschlossenen GewerkschafterInnen für eine solidarische Lohnpolitik mit „guten Kollektivvertragsabschlüssen“ und einen „gesetzlichen Mindestlohn“, welchen es bereits in 20 von 27 EU-Ländern gibt, ein. Der ÖGB solle sich auch für einen gesetzlichen Mindestlohn von mindestens 10 Euro brutto pro Stunde einsetzen, fordern linke GewerkschafterInnen in ihrem Mitgliederantrag.

Nähere Infos für alle, die Gewerkschaftsmitglied sind und diesen Mitgliederantrag als AntragstellerInnen unterstützen wollen, gibt’s im Internet unter http://www.sozialsteuern.at oder bei Martina Höllisch, die man bei den meisten Veranstaltungen der KPÖ-Donaustadt antreffen bzw. über die Mailadresse donaustaedter@kpoe.at kontaktieren kann.