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„Vergessener“ FussgängerInnenübergang

  • Donnerstag, 15. Dezember 2011 @ 08:59
Keine halben Sachen Die Nahversorgung bleibt ein in der Donaustadt aktuelles Thema. Frauen und Männer, die ihren Wocheneinkauf ohne Zuhilfenahme eines Autos absolvieren, scheinen unsere BezirkspolitikerInnen wenig zu interessieren.

Anders kann ich mir nicht erklären, wie es passieren kann, dass beim Neubau der Unterführung der Stadlauer Straße unter der Ostbahn vor dem Merkur Markt (Stadlauer Seite) zwar alle baulichen Voraussetzungen für einen FussgängerInnenübergang von der Bushaltestelle (Richtung Stadlau 95B, 86A) zu besagtem Einkaufszentrum vorgesehen wurden (so ist z.B. die neu geschaffene Verkehrsinsel für einen FussgängerInnenübergang unterbrochen), aber bis heute der für einen gesicherten FussgängerInnenübergang benötigte Zebrastreifen und die entsprechenden Verkehrszeichen fehlen. Immerhin wurde die neue Unterführung schon vor 4(!) Jahren für den Verkehr freigegeben.

Wurde darauf schlicht und einfach vergessen?

Oder liegt es daran, dass unsere BezirkspolitikerInnen „so gestresst sind“ und deshalb „aus ihrem Auto nicht mehr herauskommen“?

Martina Höllisch