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Wilhelm Poscharnegg: „Die Gegenständlichkeit ist nicht mein Ziel, nur Ausgangspunkt…“

  • Montag, 29. November 2010 @ 08:29
Bereits 585 AusstellungsbesucherInnen zählt „Kunst in der Wurmbrandgasse“ seit 2008

„Kunst in der Wurmbrandgasse“ ist ein überparteilicher Kunstverein. In ihrer, im Bezirkslokal der KPÖ-Donaustadt in Stadlau, eben zu Ende gegangenen Herbst-Ausstellung, stellte diesmal Wilhelm Poscharnegg eine Auswahl seiner Bilder und Zeichnungen aus.

„Die Gegenständlichkeit ist nicht mein Ziel, sie dient nur als Ausgangspunkt, wird in meinen Bildern aber nicht verleugnet.“ (Wilhelm Poscharnegg)

Im Mittelpunkt seines künstlerischen Schaffens steht die künstlerische Auseinandersetzung mit der Landschaft und dem menschlichen Körper (Akt). Zu den von ihm bevorzugten Techniken zählen Aquarell und Zeichnung. Dabei bevorzugt verwendet er Stift, Tusche, Ölkreide, Ölpastell, Acryl, Pigmente und synthetische Malmittel. Die von ihm für die Ausstellung getroffene Auswahl und auf den Ausstellungsraum perfekt abgestimmte Anordnung seiner Bilder gab einen eindrucksvollen Einblick in sein Können, stellten viele der BesucherInnen der Vernissage am 18.November übereinstimmend fest. Viele Bilder und Zeichnungen von Wilhelm Poscharnegg waren bereits in zahlreichen Einzelausstellungen und durch Ausstellungsbeteiligungen im Inn- und Ausland im Rahmen seines Engagements im Kulturverein der Österreichischen Eisenbahner und in der internationalen Vereinigung Kulturschaffender Eisenbahner und Veröffentlichungen in Buch- und Wandkalendern, Katalogen und Broschüren, der kunstinteressierten Öffentlichkeit zugängig.

Ein Freund von "Kunst in der Wurmbrandgasse"

Viel Zeit seines Lebens verbringt er in seinem Kleingarten in der ÖBB – Gartenanlage Kagran, Breitenleer Straße, und fühlt sich als Floridsdorfer auch mit unserem Bezirk, der Donaustadt, eng verbunden.

Er zählt „seit der ersten Stunde“ zu den regelmäßigen Ausstellungsbesuchern und Freunden von „Kunst in der Wurmbrandgasse“.

585 AusstellungsbesucherInnen seit 2008

Insgesamt fast sechshundert AusstellungsbesucherInnen begrüßte der überparteiliche Kunstverein bereits bei seinen sechs Kunstausstellungen in Stadlau mit in der Donaustadt lebenden bzw. mit unserem Bezirk verbundenen KünstlerInnen.

  • Ausstellung Othmar Wundsam „Erinnerungen aus dem Widerstand“(Frühjahr 2008)
  • Zweite Wundsam -Ausstellung „Donaustädter Ansichten“ (Herbst 2008)
  • Ausstellung „Schritte zur Abstraktion“ mit Mischa Skorecz (Frühjahr 2009) aus Essling
  • Ausstellung Heilversuche" Skizzen aus dem Operationssaal und andere Bilder von Dr. Renate Rittler(Herbst 2009).
  • Ausstellung „Lobau und Mehr“ von Inge Matysek, im Frühjahr 2010

    Vielfalt künstlerischen Schaffens

    In jeder der bisherigen Ausstellungen ist es gelungen, sehr unterschiedliche Bilder und Zeichnungen zu zeigen, sowohl was die Inhalten und Motive, als auch die von den KünstlerInnen angewandten Techniken betrifft. “Dadurch wurde auch ein sehr unterschiedliches Publikum angesprochen. Gleichzeitig hat sich aber auch bereits ein an der Vielfalt interessierter Kreis von „DauerbesucherInnen“ unserer Ausstellungen herausgebildet. Unsere Ausstellungen sind zu einem bereits fixen Bestandteil des Kulturangebotes in der Donaustadt geworden“, freut sich Inge Matysek, Obfrau des überparteilichen Kunstvereins. (rechtes Bild)

    Auch diesmal wieder wird ein großer Teil der in der Ausstellung gezeigten Bilder von Wilhelm Poscharnegg bis zur nächsten Kunstausstellung hängen bleiben und kann bei den von Inge Matysek im selben Lokal veranstalteten Zeichen- und Malexperimenten (nächster Termin 30.November- Nähere Infos hier klicken!) und während der im selben Raum stattfindenden monatlichen Veranstaltungen der KPÖ-Donaustadt und Veranstaltungen der Bezirksgruppe des Zentralverbandes der PensionistInnen weiter bewundert werden.