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Tatort Donauplatte (2) / Eine Ignoranz, die kaum noch zu überbieten ist!

  • Freitag, 30. November 2007 @ 07:08
Donaucity "Vizebezirksvorsteher Taucher, für AktivistInnen der Mieterinitiative Donauplatte gegen den A22- Lärm einige Wochen auf Tauchstation gewesen, scheint wieder aufgetaucht zu sein" stellt Johann Höllisch für die KPÖ Donaustadt, zur gestrigen Bezirksvertretungssitzung in der Donaustadt, lakonisch fest. Mehrere seitens des Mieterkomitees an ihn gerichtete Schreiben ließ Herr Taucher nämlich unbeantwortet. ( Schreiben Anfang November, Schreiben vom 27.November

Deshalb haben die Grünen gestützt auf einen Beschluss der Bezirksvertretung und seitens der KPÖ Donaustadt in der Sache durchgeführter und von ihr ihnen zur Verfügung gestellter Recherchen (Kaktusbericht vom 21.11.2007), das Thema nochmals zur Sprache gebracht. "Die ASFINAG stützt sich weiter auf eine nach wie vor gültige Weisung vom ehemaligen blauorangen Verkehrsminister Gorbach. Aus dem Verkehrsministerium haben wir erfahren, dass Faymann an dieser Weisung festhalte, aber in seinem Auftrag eine Liste erstellt werde, die bis zum Jahresende abgeschlossen wird und über die Dienstanweisung hinausgehende notwendige Lärmschutzbauten beinhalten soll." stellt Johann Höllisch nochmals den von der KPÖ Donaustadt in Erfahrung gebrachten Sachverhalt dar.

Auch bei dieser Bezirksvertretungssitzung blieben an den SPÖBezirksvorsteher erneut gerichtete Fragen des Mieterkomitees unbeantwortet. Obwohl auch sein Vize Taucher, seitens des Mieterkomitees bereits einige Tage vor der Sitzung mit diesen neuen Fakten vertraut gemacht wurde, halte sein Chef, Bezirksvorsteher Scheed an seinem bisherigen ins Leere gehenden Weg fest. Anstatt sich an seinen Parteifreund Faymann zu wenden , und wie in der Bezirksvertretung beschlossen, umgehend die Aufnahme des Wohnparks Donaucity in diese Liste zu urgieren, wolle er auch weiterhin ausschließlich und erst sobald sich der neue ASFINAG-Vorstand eingearbeitet habe, mit diesem ein Gespräch darüber zu führen.

"Die KPÖ wird auch weiterhin an der Sache dranbleiben und im Interesse des Mieterkomitees mit allen an einer positiven Lösung für die lärmgeplagten BewohnerInnen interessierten politischen Kräften in unserem Bezirk zusammenarbeiten!" erklärt dazu die KPÖ Donaustadt abschließend.