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  • Mittwoch, 19. Februar 2020 @ 20:07
Erholungsgebiet Alte Donau "Alte Donau: Kommt jetzt ein Wohnbau"? - So fragt die Bezirkszeitung in ihrer Ausgabe vom 12/13. Februar 2020.
DiePresse.com/Immobilien vom Samstag/Sonntag 15./16. Februar 2020 weiß offenbar bereits mehr als der Herr Bezirksvorsteher.

Ich zitiere:
" Die zur deutschen Vonovia gehörende Wohnbaugesellschaft Buwog hat vom Rewe-Konzern ein 26.800 m2 großes Areal...gekauft. Es besteht aus einem 18.000 m2 großen Gewerbegrundstück mit einem früheren Adeg-Großmarkt sowie einer 8800 m2 großen stillgelegten Tennisanlage. Berichten zufolge habe die Buwog die Flächen um 26,7 Mio. Euro gekauft. Geplant sei ein Mix aus geförderten und frei finanzierten Wohnungen."

Die Aussage des BV "Bei mir waren mehrere Wohnbauträger wegen dieses Areals. Aktuell ist es ein Betriebsbaugebiet. Ich will dort keinen Wohnbau" erscheint etwas eigenartig. Ist der BV die Instanz, die dies entscheidet? Geht es nicht vorher um eine neue Flächenwidmung und ist nicht die MA 21 dafür zuständig, die ja bei Umwidmungen etwas ins Zwielicht geraten ist( Günther Kenesei, Christoph Chorherr etc.). Jedenfalls klingt die Ansage aus der Presse so, als wäre die Sache bereits gegessen.

Es wäre wirklich sehr nett, wenn die Bezirkszeitung hier Klarheit schaffen könnte. Ihre Ansage "Was sich die BürgerInnen wünschen..." klingt fast wie ein Hohn, denn man lässt zwar fragen (neu speak: Bürgerbeteiligung), um den Anschein zu erwecken, es würde irgendwen interessieren, was die BürgerInnen denken, obwohl die Pläne fix und fertig in der Schublade liegen.

(Dr. Margarete Lazar)