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In Memoriam Othmar Wundsam (1922 – 2014)

  • Samstag, 24. Januar 2015 @ 18:00
Am 27.Dezember des Vorjahres ist Othmar Wundsam, der als Widerstandskämpfer gegen das Naziregime die Inhaftierung in mehreren Konzentrationslagern überlebte, verstorben.

Die KPÖ hat dem Verstorbenen bereits im Dezember in einem ausführlichen Nachruf gewürdigt.

Auch in anderen Medien, wie der Donaustädter Ausgabe der Wiener Bezirkszeitung und auf der Website der Donaustädter Grünen blieb der Verstorbene nicht unerwähnt.

Er zählte bis zuletzt zu den aufmerksamen Kaktusleserinnen und -lesern. Auch die Kaktusredaktion trauert in ihrer aktuellen Zeitungsausgabe um ihn.

im Bild: 1. Mai 2010: Othmar Wundsam (2. von links)

Die KPÖ verliert mit ihm einen engagierten Mitkämpfer und behält ihn in ehrender Erinnerung.

Auf seinem letzten Weg wurde er gemeinsam mit seiner Familie von vielen MalkollegInnen und Kollegen, dem Wiener KPÖ–Landessprecher Didi Zach, dem Donaustädter KPÖ-Bezirkssprecher Bernhard Gaishofer und auch anderen KPÖ-Mitgliedern begleitet.

Johann Höllisch würdigte in seiner Trauerrede die Teilnahme des Verstorbenen im antifaschistischen Widerstand, seine Tätigkeit als Zeitzeuge und als Künstler. Dabei erinnerte er u.a. an die von Othmar Wundsam 2008 bei „Kunst in der Wurmbrandgasse“ ausgestellten Zeichnungen über seine schrecklichen Erlebnisse aus seiner KZ-Haft, aber auch an die bei späteren Ausstellungen gezeigten Bilder mit Motiven aus unserem Bezirk und viele andere schöne Seiten des Lebens. „Othmar Wundsam war ein Mensch, der sich dem Leben unter sehr harten Bedingungen gestellt hat, aber dabei den Blick auf die Vielfalt und Schönheiten des Lebens nie verlor.“

Die KPÖ trauert um Othmar Wundsam - Ein Nachruf

Ausstellung: Zeichnungen aus dem Widerstand

Der 22. Hieb in Wort und Bild

Farbe zum Malen von den Wänden gekratzt