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Der Kampf um den Achtstundentag

  • Sonntag, 20. April 2014 @ 04:57
Ãœber den Tellerrand k(b)licken Anne Rieger zur Geschichte des 1. Mai

Am 1. März 1834 streikten 30.000 Arbeiter in Manchester für den Achtstundentag: „Acht Stunden arbeiten, acht Stunden schlafen und acht Stunden Freizeit und Erholung“. Die Bewegung wurde zerschlagen.

Dennoch wurde 1848 in Großbritannien der zehnstündige Arbeitstag erstmals verbindlich festgeschrieben. Ein Teilerfolg, denn ein 14stündiger Arbeitstag war zuvor keine Seltenheit. Am 21. April 1856 forderten die Arbeiter der britischen Kolonie Viktoria in Australien den Achtstundentag. Nach neun Tagen Arbeitskampf feierten sie ihren Sieg. Das war der 1. Mai 1856....

96 Jahre nach der Begrenzung des Arbeitstages auf acht Stunden scheint es Industriellenvereinigung und Wirtschaftskammer zu gelingen, den Zwölfstundentag wieder einzuführen. Die Koalition will dies abnicken und WKO-Chef träumt bereits von der 60-Stunden-Woche. Der 1. Mai 2014 - ein guter Tag dagegen auf der Straße zu gehen.

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Petition gegen den 12 Stundentag