Soloauftritt von Andreas Julius Fasching, am Samstag, 21.Mai 2011, ab 20 Uhr am Kaktusfest
Ort: 1220 Wien (Stadlau); Wurmbrandgasse 17 (im Garten)

Der Fasching kommt nicht aus Villach…
Er hat den Wald der Gaudiwipferln schon hinter sich gelassen.

Ein echter Geheimtipp für LinksabbiegerInnen!

Neben der Lesung von Peter Matejka (ab 16 Uhr), „Kaffehausgeschichten“ – eine Gemeinschaftsproduktion der KSI (ca 17 Uhr), Auftritten von Ernst Toman (ab 18Uhr) und Alexander Hoellisch (19Uhr30) und der Kunstausstellung von Gerti Mauch, ist der Soloauftritt von Andi Fasching ein weiteres echtes kulturelles Highlight am heurigen Kaktus-Fest.

"G'scheid sei is supa! Und Dialekt mocht g'scheid."

Aus seinen "Blues aus der Provinz" spürt man „skurrilen bis hin zu rabenschwarzen Humor, der sich würdig in die Tradition Qualtingers und Artmanns einreiht." (Folker, D)

Der Fasching kommt aus Niederösterreich
und schreibt Dialektlieder!

Der 1966 in Gresten, NÖ, geborene Texter und Komponist ist kein Unbekannter in der österreichischen Szene. Schon in den 90igern versorgte er das Neue-Volxmusik-Urgestein Graymalkin mit Text und Musik. Die Grazer Formation zählte zusammen mit Aniada a Noar und Broadlahn zu den Wegbereitern dieses österreichischen Musikphänomens.

Mit Können und künstlerischer Konsequenz bearbeitet er in seine Liedern, die großen und kleinen Schrecknisse des österreichischen Lebensalltags. Er recherchiert Bezirkszeitungen, betreibt Feldstudien auf Feuerwehrheurigen. So sucht und findet er Zusammenhänge, wo sie sonst niemand vermutet. Das Ergebnis: melancholisch bis raben-schwarz eingefärbte Reisen in ein Universum aus Tankstellenshops und Einbauküchen.

Für seine künstlerische Arbeit wurde Fasching schon mehrmals ausgezeichnet. Unter anderem gewann er schon die Concerto-Poll des gleichnamigen Musik- magazins, den Kunstpreis des niederösterreichischen Kulturforums oder den Alternativ-Amadeus.

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