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Der Mensch steht im Mittelpunkt

  • Dienstag, 5. Oktober 2010 @ 10:22
Gesundheit Ein Kaktus-Leser aus unserem Nachbarbezirk Floridsdorf hat sich mit einem Brief zum Thema Gesundheit an Gesundheitsminister Stöger gewandt. Werter Hr. Gesundheits-Minister Alois Stöger

In der „Krone“ vom 22.9.10 steht: Der Mensch im Mittelpunkt“
Ambulante Versorgung der Bevölkerung wird durch GRUPPENPRAXEN völlig erneuert
und
Verbesserung für Patienten sowie leichterer Zugang und Qualitätsplus bei der Behandlung.

Alles Gut und Schön, aber warum werden im Ambulatorium, 21.-Bezirk, die verschiedenen Praxen Geschlossen?
zB. Für Kinder nur mehr eine Ärztin, Chirurgie seit 2004 geschlossen, 2. Orthopäden, da es jetzt schon bis zu 4 Stunden Wartezeit gibt, usw…

Das ist eine Schlechterstellung und keine Besserung der Gesundheitsversorgung.

Schaut so eine Strukturreform aus? Auf der Einen Seite werden Praxen geschlossen, auf der anderen werden private Gemeinschafts-Praxen, eröffnet.
Ist das ein Kniefall an die „Privat“-Ärzte, mit Kassenverträgen?
So auch bei der Mundhygiene im Ambulatorium, die jetzt zu bezahlen ist!!! Auch ein Kniefall, oder?
Wir glauben, dass es im WGKK-Ambulatorien, billiger kommt, als bei den Niedergelassenen, denn diese wollen auch etwas Verdienen, siehe Zahnärzte mit erhöhten Gewinnen.
Hier im Ambulatorium gibt es schon die Geräte, für die Neuen „Gruppenpraxen“, wenn man nur will, dass dort auch ein Arzt Patienten behandelt.
Wir glauben auch, dass die Benachrichtigung der GKK in ganz Österreich, ziemlich viel Geld kostet, sicher Millionen , und dieses Geld besser für die GKK verwendet wird, da diese GKKs, doch so viele im MINUS sind.
Es ist sicher ein Kostenersparnis bei den Ambulatorien der GKK, als bei den Niedergelassenen!! Und obendrein eine Entlastung, jetzt schon, bei den Spitälern.
Oberstes Ziel soll doch die Versorgung der Patienten sein, daher die Forderung, dass die GKK-Ambulatorien länger geöffnet werden, bis ca 19h, wie bei den Zahnärzten, ein Arzt Vormittags und ein Arzt Nachmittags. Auch bei allen anderen Ärzten. So würde der MENSCH im Mittelpunkt stehen.
Das wäre ein Qualitätsschub!!!
B. R. (Name und Anschrift ist der Redaktion bekannt)