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Grauslich, grauslicher, FPÖ…

  • Dienstag, 5. Oktober 2010 @ 05:00
Wahlen „SPÖ gegen Strache“ – Wie verträgt sich das mit dem „rosablauen Pokerspiel“ der letzten Tage in der Steiermark?“

Das fragen sich nicht nur Natascha Wanek, Walther Leeb und Martina Höllisch, Donaustädter KPÖ-KandidatInnen zur Gemeinderatswahl in Wien.

  • „ die FPÖ kennt keine Lösungen sondern nur Endlösungen.
  • als die FPÖ in der Regierung war, haben Grasser, Strache Co schamlos abkassiert.
  • die FPÖ hat schon alle Bundeswohnungen verkauft, als nächstes wollen sie sich an den Gemeindewohnungen bereichern.
  • das wahre Gesicht der FPÖ ist Rosenkanz und Graf.
  • FPÖ/ÖVP haben den Wiener Jugendgerichtshof zerstört.
  • die FPÖ will Massenabschiebungen und das Asylrecht schwächen.
  • die FPÖ hat uns sündteure Eurofighter eingebrockt.
  • die FPÖ bewirbt Nazispiele im Web"

    All diese Argumente kann man in einem auch in der Donaustadt verteilten Folder der Jugendkoordination der SPÖ-Wien lesen. „Dem wäre aus unserer Sicht nicht viel hinzuzufügen.“ meint Natascha Wanek, die nachdem Necmi Patlak, türkischer Herkunft, der seit 20 Jahren in Wien lebt, weil Drittstaatenangehöriger, von der Wahlbehörde aus unserer KandidatInnenliste gestrichen wurde, KPÖ-Gemeinderatsspitzenkandidatin im Wahlkreis Donaustadt ist. (Siehe Kaktusbeitrag vom 25.08.2010) „Wie bei früheren Wahlen wirbt die SPÖ auch diesmal wieder um die Stimmen unter mit ihrer Politik in Wien unzufriedenen bisherigen SPÖ-WählerInnen und linken kritisch eingestellten Menschen. Das von Strache und Häupl herbeigeredete „Duell um Wien“ soll ihr dabei zur Hilfe kommen.“

    „SPÖ wählen, um Strache zu verhindern!“. Diese von den SPÖ-Wahlstrategen in Umlauf gesetzte Losung findet nach wie vor bei vielen Anklang. Trotz aller Vorbehalte und Kritik an der Politik der SPÖ.

    Trotz „Minarettspiel“ – unwürdiges „rosablaues Pokerspiel“!

    Dass dieselbe Partei in der Steiermark , aus der Landtagswahl als stimmenstärkste Partei hervorgegangen, nach der Wahl die „blaue Karte“ offen ließ und dabei auch bei der der Salzburger SPÖ-Landeshauptfrau Gabi Burgstaller und anderen SPÖ-PolitikerInnen Zustimmung fand, schien die SPÖ Wahlstrategen wenig zu stören. In der Zwischenzeit scheint die SPÖ und ÖVP wieder zusammengefunden zu haben. So wie wenn da nichts gewesen wäre, wird die SPÖ die letzten Tage vor der Wienwahl dazu nützen ihr "Duell" der WählerInnentäuschung in Wien fortzusetzen.

    „Auch wenn die FPÖ in Wien kommenden Sonntag an Stimmen zulegen sollte – unserer Meinung nach ist auch nur jede Stimme mehr für die FPÖ und ihre menschenverachtende und ausgrenzende Politik zu viel! – bleibt ein „Bürgermeister Strache“ in Wien mehr als unwahrscheinlich. Die ÖVP hat sich bereits auf eine Koalition mit der SPÖ festgelegt. Und auch sonst würde schwerlich eine für den Wiener Gemeinderat antretende Partei einen Strache zum Bürgermeister wählen“, meint Dr. Walther Leeb, der neben seiner Kandidatur für die Donaustädter Bezirksvertretung auch für den Gemeinderat am zweiten Listenplatz im Wahlkreis Donaustadt kandidiert.

    Für die KPÖ ist nach der Wahl vor der Wahl!

    „Auch für den Gemeinderat diesmal dunkelrot wählen, wäre die beste Antwort an das rosablaue Pokerspiel in der Steiermark, nicht nur weil die KPÖ konsequent sowohl das kleine als auch große Glückspiel aus Überzeugung ablehnt“, meint Martina Höllisch, ebenfalls Kandidatin für den Gemeinderat in der Donaustadt.

    Kaktusbeitrag vom 18.06.2010

    !!! Und bitte nicht vergessen:

    Wem auch all diese mehr als stichhaltigen Argumente noch nicht überzeugen können, diesmal auch für den Gemeinderat der KPÖ seine Stimme zu geben, bleibt noch eine zweite Chance, nämlich die KPÖ in den Bezirksrat zu wählen!

    Zweimal ist besser als einmal – Einmal ist besser als keinmal!- Hier klicken!