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Zweimal ist besser als einmal – Einmal ist besser als keinmal!

  • Montag, 9. August 2010 @ 20:04
Johann Höllisch (KPÖ) will als Bezirksrat Probleme „von draußen“ zur Sprache bringen und unbequeme Fragen stellen…

Um die Vielfalt bei den Gemeinderats- und Bezirksvertretungswahlen am 10.Oktober wienweit auch mit einem linken Wahlangebot sicher zustellen, braucht die KPÖ insgesamt fast 2300 persönlich an einem Wiener Bezirksamt geleistete und amtlich bestätigte Unterstützungsunterschriften.

Deutlich mehr als die Hälfte der für unser Antreten in der Donaustadt erforderlichen Unterstützungserklärungen sind schon aufgebracht, teilt Johann Höllisch, KPÖ-Spitzenkandidat zu den Donaustädter Bezirksvertretungswahlen, auf Anfrage dem "Kaktus" mit.

Für die KPÖ-Donaustadt und ihr Kaktusteam steht am 10.Oktober ihr Wahlziel eines "dunkelroten" Donaustädter Bezirksratsmandates im Vordergrund. „Wir greifen auf, was die anderen links liegen lassen!“ lautet ihr Motto.

Probleme „von draußen“ zur Sprache bringen und unbequeme Fragen stellen…

Das möchte Johann Höllisch, wenn er mit Ihrer/Deiner Hilfe am 10.Oktober in die Donaustädter Bezirksvertretung gewählt wird. Für eine bürgerinnennahe soziale und ökologische Donaustadt!

„Das Leben ist vielfältig, unsere Themen sind es auch!“ Die KPÖ greift jene Themen auf, die unter den Fingernägeln brennen. Die Themen, die die derzeit in der Bezirksvertretung und im Wiener Rathaus vertretenen etablierten Parteien entweder ignorieren oder deren sie sich erst dann anzunehmen beginnen, wenn es den Betroffenen gelingt, einen in der Öffentlichkeit dazu erforderlichen Druck zu erzeugen.

Armut im Bezirk und die Forderung nach einem Sozialmarkt (und mehr!) in der Donaustadt (Mehr als 20.000 DonaustädterInnen müssen mit einem Einkommen an oder unter der Armutsgrenze auskommen), die Themen Nahversorgung (Beispiel Kagraner Platz), Öffentlicher Verkehr statt neue Autobahnen, der Fluglärm, die Lärm und Windproblematik auf der Donauplatte und Fragen der Bezirksdemokratie zählen zu den aktuellen Dauerthemen der KPÖ in unserem Bezirk.

Ein Vorschlag der KPÖ-Donaustadt, ein gemeinsames soziales Zeichen zu setzen - Hier klicken!

Unbequeme Fragen (und mehr!)

AktivistInnen der KPÖ-Donaustadt und ihres Kaktusteams besuchen regelmäßig die öffentlichen Sitzungen der Donaustädter Bezirksvertretung und berichten „draußen darüber, was drinnen vorgeht“.

Kaktusberichte über Donaustädter Bezirksvertretungssitzungen - hier klicken!

Mit einem Mandat hätte die KPÖ auch die Möglichkeit an Sitzungen der Ausschüsse (die nicht öffentlich tagen) teilzunehmen und über wichtige dort besprochene Fragen ebenfalls zu informieren. Und vor allem könnte sie dann auch im Bezirksparlament liegen gebliebene Probleme „von draußen“, zur Sprache bringen und auch Ihre/Deine/unsere unbequemen Fragen stellen.

Keine Stimme für die KPÖ ist verloren,...

...da für die KPÖ im Unterschied zu den etablierten Parteien auch nach den Wahlen gilt, was sie vor der Wahl verspricht und es bei ihr keine Kluft zwischen Worten und Taten gibt.

Didi Zach, KPÖ-Spitzenkandidat zur GR-Wahl: "Nur durch Druck von Links wird sich in Wien etwas zum besseren wenden!" - hier klicken

Aber auch all jene wollen wir nicht „links liegen“ lassen, die obwohl sie mit der Politik der etablierten Rathausparteien unzufrieden sind, auf Grund des von HC-Strache angesagten „Duells um Wien“, welches der Häupl-SP zur Mobilisierung ihrer bisherigen unzufrieden gewordenen Wählerschaft nicht ungelegen zu kommen scheint, auch diesmal wieder erwägen „taktisch zu wählen“.

Jede/Jeder hat eine zweite Chance!

Jede Wählerin und jeder Wähler erhält am 10.Oktober zwei Stimmzettel, einen zur Wahl des Wiener Gemeinderates und einen zur Wahl der Bezirksvertretung. Jeder Wählerin und jedem Wähler bleibt es unbenommen, auf beiden Stimmzetteln dieselbe Partei zu wählen.

Auch wer – aus welchen Gründen immer – zur Gemeinderatswahl eine andere Partei bevorzugt, kann trotzdem die "KPÖ und ihr Kaktusteam" in die Bezirksvertretung wählen.

Im Unterschied zu den Gemeinderatswahlen gibt es für die Bezirksvertretungswahlen keine 5% Hürde. Auf ein Bezirksratsmandat fehlten der KPÖ bei den letzten Wahlen (2005) nur knappe 130 Stimmen.