Freitag, 5. Februar 2010 @ 16:35
In diesem Zusammenhang verweist die Sprecherin der überparteilichen Bürgerinitiative "Rettet die Lobau - Natur statt Beton"[*1] Jutta Matysek in einer Aussendung auf eine im Jahr 2004 von Global 2000 in Auftrag gegebener repräsentativer ISMA-Umfrage. Demnach lehnte schon damals eine Mehrheit der „Wienerinnen und Wiener … den Bau der Lobauautobahn strikt ab, beziehungsweise hält ihn für unwichtig. 63 Prozent der Befragten (waren) gegen den Bau der Lobau-Autobahn, 77 Prozent der Befragten (hielten) den Bau für unwichtig.“
Die KPÖ fordert Bezirkspolitiker zum Umdenken auf!
„All jene Bezirksparteien die sich der Autobahnlobby mehr als der Meinung der BezirksbewohnerInnen verpflichtet fühlen, sollten ihren Standpunkt überdenken. Noch ist Zeit rechtzeitig umzukehren", meint Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ-Donaustadt.
Siehe dazu auch unser Kaktusbericht von der letzten Bezirksvertretungssitzung - hier klicken![*2]
Der Bau neuer Autobahnen durch (A23) und an der Grenze unseres Bezirks (S1) werde die Lebensqualität in unserem Bezirk nachhaltig verschlechtern. "Neue Autobahnen führen nicht zur Verkehrsentlastung sondern werde neuen zusätzlichen motoroisierten Verkehr zu uns bringen", geben sich die Donaustädter KommunistInnen überzeugt.