Fragen Sie den Arzt oder Apotheker
- Sonntag, 1. März 2009 @ 11:23
Mit diesem Slogan werben aktiv gewordene AnrainerInnen für ihre Unterschriftenaktion gegen eine neu geplante Autobahn als Verbindungsstück zwischen der künftigen S1(Lobauautobahn) und der Südosttangente, entlang des Marchegger Astes der Ostbahn. Durch den Bau dieser Autobahn entsteht in diesem Siedlungsgebiet eine unzumutbare Verkehrs- und in Folge Lärm- und Luftschadstoffbelastung ohne einen wirklichen Vorteil für den Individualverkehr." wird auf den seit dem Sommer des Vorjahres in der Siedlung Kriegerheimstätten, am Heidjöchl und in anderen Teilen Hirschstettens kursierenden Unterschriftenliste argumentiert und gefordert „auf die Verbindung der A23 durch die oben erwähnten Siedlungen gänzlich zu verzichten."(siehe dazu auch Kaktusbericht vom 11.08.2008)
In der Zwischenzeit wurden an mehren Samstagen im Herbst auch vor den, den betroffenen Wohngebieten nahe liegenden Supermärkten und Geschäften Unterschriften gegen die A23neu gesammelt. Unterschriftenlisten liegen auch bei mehreren praktischen Ärzten der Umgebung und in Apotheken und Trafiken auf. Auch bei den Ein- und Ausstiegsstellen der S80 sowie Bushaltestellen des 23A wird mittels Plakaten um Unterstützung für den BürgerInnenprotest geworben.
Neue Autobahnen – noch mehr LKW-Transitverkehr! „Die KPÖ-Donaustadt begrüßt diesen BürgerInnenprotest“ bekräftigt ihr Bezirkssprecher Johann Höllisch, der als Bewohner Reihenhaussiedlung „Kriegerheimstätten“ zu den UnterzeichnerInnen dieser Petition zählt.
„Je mehr DonaustädterInnen zur Verteidigung ihrer Lebensqualität selbst aktiv werden, umso mehr und besser kann der“ Autobahnlobby“ in unserem Bezirk Einhalt geboten werden, zu der nach Ansicht der KPÖ und IHRES Kaktusteams SPÖ, ÖVP und FPÖ zählen, die in trauter Eintracht an den Plänen zum Bau neuer Autobahnen durch und an der Grenze unseres Bezirkes festhalten und uns vor allem noch mehr LKW-Transitverkehr in die "Nähe unserer Haustüre" bringen werden.“
Die KPÖ-Donaustadt und Ihr Kaktusteam sehen sich in ihren Forderungen einmal mehr bestätigt: