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Die Nationalratswahl 2008 aus der Sicht der KPÖ Donaustadt und Ihres Kaktusteams!

  • Donnerstag, 24. Juli 2008 @ 08:19
Wahlen Die KPÖ wird bei der anstehenden Nationalratswahl im September als selbstständige auch für parteiunabhängige KandidatInnen offene Liste kandidieren. Als Spitzenkandidaten werden die beiden Bundessprecher Mirko Messner und Melina Klaus (siehe linkes Bild) ins Rennen gehen. Unsere Themen sind die, die die anderen "links liegen" lassen!

"Wir stehen für " so lautet eine allseits bekannte Redewendung von Spitzenkandidaten der Parlamentsparteien, sobald Neuwahlen vor der Türe stehen. Um nach der Wahl wieder umzufallen Beispiele gibt's genügend: Von den Studiengebühren, bis zum Ankauf der Abfangjäger. Geht's auch Ihnen/Dir so und können/kannst Sie/Du das schon gar nicht mehr hören?

Die KPÖ "steht" nicht, sondern "bewegt sich"- Bewege Dich mit! Thematisch setzen wir auf Soziales und Verteilungsgerechtigkeit, einen "Gegenentwurf zu den real stattfindenden Privatisierungen" und auf das Thema Antirassismus und gegen Ausgrenzung. Der im Herbst drohenden Erhöhung des Heizöl- und Gaspreises, setzt die KPÖ ihre Forderung nach "Energiegrundsicherung" entgegen: Jedem Haushalt soll ein gewisser Teil an Wärme und Licht gratis zur Verfügung stehen. Finanziert kann dies einerseits dadurch, dass die Gewinne der Energiekonzerne reduziert werden. Andererseits soll der Preis für jenen Energieverbrauch, der über dem durchschnittlichen Haushaltsverbrauch liegt, teurer werden.

Gemeinsam mit Ihnen/Dir wollen wir eine Änderung der Politik erreichen!

Das Thema Armut, eine im Herbst neuerlich ins Haus stehende Erhöhung der "Kategoriemietzinse" (betroffen davon sind die Mieterinnen in Altbauten, darunter auch Gemeindebaumieter z.B.: im Goethehof), unsere Forderungen nach Vorrang für Öffis statt noch mehr Brummis und Töffis" ", Nulltarif statt neuen Autobahnen, wirksamen Maßnahmen gegen die Teuerung und viele andere schon bisher im Bezirk aufgeworfene und von den Parlamentsparteien "links liegen" gelassene Fragen, werden Inhalt auch unseres Nationalratswahlkampfes sein, verspricht die KPÖ Donaustadt und ihr Kaktusteam

Mit Ihnen/Dir gemeinsam wollen wir eine Änderung der Politik erreichen.

Jede neue Stimme für die KPÖ in unserem Bezirk werten wir auch als Zustimmung zu unserer intensivierten Bezirksarbeit. Die KPÖ Donaustadt hat sich inhaltlich und programmatisch erneuert, ihre Bezirkstätigkeit in den letzten beiden Jahren merklich intensiviert und auch ihre persönlichen Kontakte und ihren AktivistInnenkreis stark erweitert. Als dialogbereit und offen für parteiübergreifende Zusammenarbeit haben uns viele DonaustädterInnen kennengelernt. Und im Wahlkampf wollen wir unseren Wirkungskreis erneut ausweiten.

KandidatInnen, die halten, was sie vor der Wahl versprechen und auch außerparlamentarische Arbeit nicht scheuen!

Die Regionalwahlliste (Donaustadt und Floridsdorf bilden laut Nationalratswahlordnung einen gemeinsamen Regionalwahlkreis) wird neben Mitgliedern der KPÖ auch parteiunabhängige KandidatInnen umfassen", kündigt Johann Höllisch, Bezirkssprecher der KPÖ Donaustadt, an. "Einige diesbezügliche Gespräche sind urlaubsbedingt noch offen. So viel kann schon veraten werden: Alle für diese Liste in Frage kommenden KandidatInnen üben ihre politische Tätigkeit ehrenamtlich neben ihrer sonstigen Erwerbsarbeit aus. Sie kommen aus der Mitte des Lebens und sie führen keinen von irgend einer teueren Werbeagentur am Schreibtisch inszenierten Wahlkampf zu ihnen vorgegebenen Themen. Unsere KandidatInnen sprechen über Probleme und Fragen, die auch ihr ureigenstes persönliches Leben betreffen. Neben bereits auch bei früheren Wahlen als KandidatInnen zur Verfügung gestandenen Frauen und Männern gibt es auch die Bemühung um neue KandidatInnen. Die KandidatInnenliste solle für die WählerInnen sichtbar machen, dass in den letzten beiden Jahren die KPÖ Donaustadt neue MitstreiterInnen und AktivistInnen gewonnen hat", meint Johann Höllisch. Die Bekanntgabe der Liste werde in ca 1 bis 2 Wochen erfolgen.

Unser Wahlziel ist ein deutlicher Zugewinn an Stimmen. Wir haben bei allen vergangenen Wahlen dazu gewonnen und davon gehen wir auch bei dieser Wahl aus.