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WINDHORROR: WED WEITER UNTÄTIG

  • Donnerstag, 5. Januar 2006 @ 20:21
Donaucity Erinnern wir uns an die "Volksanwalt"-Sendung des ORF vom 30.04.05: Damals wurde von Obersenatsrat Deix (Vertreter der Gemeinde) ein Brief präsentiert, in dem die WED¬Geschäftsführung versprach die Lage durch Sachverständige prüfen zu lassen und danach eventuell notwendige Maßnahmen einzuleiten.
Das war also vor einem dreiviertel Jahr. Und was ist seither geschehen?
Aus Umfragen unter betroffenen Anrainern ist zu erfahren, dass von erwähnten Aktionen der WED nichts bekannt ist.
Nur eines weiß man: Der Vorschlag, der von Betroffenen im Fernsehen gemacht wurde, mit Glaswänden quer zur Windrichtung die Stärke der Sturmböen zu brechen, ist nicht durchführbar. Durch derlei Bauten würden die Feuerwehrzufahrten blockiert.

Und wie sieht die Situation aus Sicht der WED aus?

Diese Frage sollte durch Geschäftsführer Dip!. Ing. Jerabek geklärt werden, was aber bis heute nicht gelang. Egal, ob durch persönliche Vorsprachen, mittels telefonischen Anfragen oder Ersuchen um Rückruf, es gab immer die gleichen Antworten: Nur Herr Jerabek dürfe Auskünfte erteilen, doch Herr Jerabek wäre gerade nicht da. Herr Jerabek arbeite auswärts, man wisse nicht wann er zurückkäme. Herr Jerabek sei in einer Sitzung, man würde ihm von der Anfrage berichten, man würde dann zurückrufen....
Man rief nie zurück. Und die Frage tut sich auf: Warum kann oder will der verantwortliche Geschäftsführer keine Auskunft über die Tätigkeit der WED in Sachen "Windschutz" geben? Die Antwort liegt nahe: Es ist offensichtlich seit April 2005 nichts geschehen und dies zuzugeben hieße sich selbst öffentlich als wortbrüchig darzustellen.
Dies alles beweist wieder einmal eines: Die Sorgen und Bedürfnisse der BewohnerInnen und BenützerInnen der Donaucity sind den WED-Chefs einfach egal. Genau so gleichgültig dürften dem Gemeindevertreter Deix und der Volksanwältin Bauer diese Angelegenheit sein, denn auch sie haben bis heute dem Nichts-Tun der WED -Manager tatenlos zu gesehen.